Carole Feuerman

Sophia

2019

Carole A. Feuerman gilt neben Duane Hanson und John D'Andrea als eine der drei großen amerikanischen hyperrealistischen Bildhauer, die diese Bewegung in den 1970er Jahren begründeten. Feuermanns Karriere erstreckt sich über vier Jahrzehnte und vier Kontinente. Im Mittelpunkt ihrer Skulpturen stehen visuelle Geschichten von Stärke, Überleben und Gleichgewicht.

Feuerman hat am Metropolitan Museum of Art, am Solomon Guggenheim Museum, an der Columbia University und am Grounds for Sculpture gelehrt, Vorträge gehalten und Workshops veranstaltet.

Im Jahr 2011 gründete sie die Carole A. Feuerman Sculpture Foundation. Feuerman hatte Solo-Museumsretrospektiven im El Paso Museum in Texas, dem Huan Tai Hu Museum der Provinz Jiangsu in China, dem Amarillo Art Museum, dem Tampa Museum of Art, dem Southern Alleghenies Museum of Art, der Queensborough Community College Art Gallery - CUNY und dem Queens Museum. Im Jahr 2013 wurde ihre Skulptur The General's Daughter in der National Portrait Gallery in der Smithsonian Institution in Washington, D.C. ausgestellt.

Im Jahr 2007 hatte Feuerman eine Einzelausstellung in Venedig mit dem Titel "Bellezza E Beressaze: By the Sea" auf der Biennale von Venedig, die von John T. Spike kuratiert wurde und in der ihre monumentale Skulptur Survival of Serena zum ersten Mal gezeigt wurde. Im Jahr 2008 wurde Survival of Serena als "Best in Show" auf der Beijing Biennale ausgezeichnet und war im National Museum of China ausgestellt. 2013 wurde Survival of Serena vom New York City Department of Parks & Recreation für eine Ausstellung in Soho, New York, ausgewählt. Im Jahr 2017 wurde es im Central Park anlässlich der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen des Programms "Art in the Parks" ausgestellt.

Derzeit hat Feuerman neun monumentale Skulpturen in Paris auf den Champs-Élysées und der Avenue George V. Ihre ikonischen Skulpturen Catalina und The General's Daughter sind in einer Gruppenausstellung mit dem Titel "50 Years of Hyperrealistic Sculpture" zu sehen. Die Ausstellung entstand 2016 im Museo de Bellas Artes de Bilbao, Spanien. Anschließend wurde sie unter anderem in der Academia de Bellas Artes in Madrid und im Marco Museo de Arte Contemporáneo in Monterrey gezeigt.

Feuerman's Kunst befindet sich in den Sammlungen des ehemaligen Präsidenten Bill Clinton und der ehemaligen US-Außenministerin Hillary Clinton, der Frederick R. Weisman Art Foundation, Dr. Henry Kissinger und anderen.

Zu den ausgewählten Auszeichnungen Feuermans gehören der Lorenzo il Magnifico Award 2001 für die Biennale Internazionale: Dell'Arte Contemporanea in Florenz, Italien; der Ehrenpreis 2002 für das Ausstellungszentrum Heft in Huttenberg, Österreich; und der Medici-Preis der Stadt Florenz. Es gibt vier farbige Monografien über ihre Arbeit.

Feuerman lebt und arbeitet in New York City.

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