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Renate Bertlmann
Discordo Ergo Sum Rote Rose Skulptur mit Messer aus Muranoglas von Bertlemann

2019

Angaben zum Objekt

Als Fortsetzung ihrer stimmungsvollen Installation von der Biennale in Venedig schafft Bertlmann diese Skulptur als Symbol für Anziehungskraft und Stärke zugleich. Messer-Rose von Renate Bertlmann Murano-Glas und Metall, geschützt durch ein Acrylgehäuse Auflage von 50, plus 20 APs In neuwertigem Zustand, begleitet von einem Echtheitszertifikat Direkt vom Hersteller erworben Signiert, nummeriert und datiert BITTE BEACHTEN: Die Editionsnummern können von der Abbildung abweichen. Als Fortsetzung ihrer Installation "Discordo Ergo Sum" ("Ich widerspreche, also bin ich"), die aus 312 Glasrosen bestand, vertrat Bertlmann den Österreichischen Pavillon als erste weibliche Solokünstlerin auf der 58. Biennale von Venedig 2019, wo sie sich mit der Dichotomie der menschlichen Existenz befasst. Der Schwerpunkt von Bertlmanns Praxis liegt im Spielfeld der Geschlechter- und Sozialfragen, wie man an der Messerrose, einer Edition von 50 mundgeblasenen Murano-Glasrosen, sehen kann. Die flammende und üppige rote Rose mag einladend wirken, aber in ihrem Inneren dringt ein scharfes Messer durch die Blütenblätter und ist bereit, sich zu verteidigen und auf einen Angriff zu warten. "Vielleicht war es neu für mich, dass ich mich von Anfang an auf die Erforschung und Entwicklung eines neuen Bildes des Männlichen durch das Weibliche konzentrierte und mich nicht darauf beschränkte, ein neues Bild des Weiblichen durch das Weibliche zu entwickeln."-Renate Bertlmann RENATE BERTLMANN Die österreichische feministische Avantgarde-Künstlerin Renate Bertlmann erforscht in ihrer multimedialen Praxis die Geschlechterrollen innerhalb gesellschaftlicher Konventionen. Ihre provokanten Arbeiten hinterfragen die Art und Weise, wie Frauen durch gesellschaftliche Konventionen behindert werden. Bertlmann, der 1943 in Wien geboren wurde, ist seit den 1970er Jahren aktiv und arbeitet mit einer Vielzahl von Medien, darunter Collagen, Zeichnungen, Fotografien, Fotofilme, Performances und skulpturale Objekte. Der rote Faden ihres Werks ist die Ambivalenz des Verhältnisses von Weiblichkeit und Männlichkeit, wobei sie, oft auch mit Humor, eine Befragung der Geschlechterverhältnisse anstrebt. "Mein Hauptinteresse galt dem Phänomen des männlichen Machtmissbrauchs; Macht als enthemmendes Aphrodisiakum, vor allem im Bereich der Sexualität" - Renate Bertlmann 1975 nahm Bertlmann an der bahnbrechenden Ausstellung "MAGNA. Feminismus: Kunst und Kreativität" [MAGNA. Feminismus: Art and Creativity], kuratiert von der feministischen Künstlerin Valie Export. Ein weiterer Meilenstein folgte 1978, als sie begann, ihr Motto "AMO ERGO SUM" [Ich liebe, also bin ich] zu verwenden, das sie zur Herstellung eines Briefkastens mit dem gleichnamigen Titel inspirierte, der mit 77 Briefen gefüllt war, die geheime Botschaften der Künstlerin an andere Menschen enthielten. Darüber hinaus beginnt sie, ihr Werk in die drei verwandten Themen "Pornografie", "Ironie" und "Utopie" zu gliedern. Im Jahr 1994 wurde sie Mitglied der Secession in Wien. Im Jahr 2019 vertrat Bertlmann den österreichischen Pavillon auf der 58. Biennale von Venedig als erste weibliche Solokünstlerin. Ihre Installation von 312 Messerrosen aus Murano-Glas wurde im Hinterhof aufgestellt.
  • Schöpfer*in:
    Renate Bertlmann (1943, Österreich)
  • Entstehungsjahr:
    2019
  • Maße:
    Höhe: 50 cm (19,69 in)Breite: 11 cm (4,34 in)Tiefe: 11 cm (4,34 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Zug, CH
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU1562213497072
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