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Jacques Lipchitz
Study for a Lesson from a Disaster, Originalzeichnung des berühmten modernistischen Bildhauers

1952

Angaben zum Objekt

JACQUES LIPCHITZ Studie für eine Lektion aus einer Katastrophe, ca. 1952 Schwarzer und blauer Buntstift auf Papier Signiert in Graphitstift unten rechts vorne Einzigartiges Kunstwerk Gerahmt: in originalem Vintage-Rahmen gehalten Diese einzigartige, handsignierte Originalzeichnung von Lipchitz wurde direkt aus der Sammlung der renommierten Kunsthändler Helena und Ladislas Segy erworben, die enge persönliche Freunde von Lipchitz waren. Das Werk ist mit einem Passepartout versehen und befindet sich in seinem originalen Vintage-Rahmen. Auf dem Label auf der Rückseite heißt es: "Diese Zeichnung mit ihren flammenartigen Effekten folgt der Idee der VIRGIN IN FLAME" und enthält folgenden Text: "HINTERGRUND: Am 5. Januar 1952 zerstörte ein Feuer Lipchitz' Studio am Washington Square, wo er den größten Teil seiner Arbeit verlor, unter anderem das fast fertige Gipsmodell von NOTRE DAME DE LIESSE für die Church of Assy. Nachdem er in sein Studio in Hastings-on-Hudson umgezogen war, erinnerte er sich an die Vision, die er in den schwelenden Ruinen seines Studios gesehen hatte und die ihn zu den Werken VIRGIN IN FLAMES I. (Museum of Modern Art, Kat. 85) und LESSONS FROM A DISASTER (Illustrated in N.H.) inspirierte. Arnason's Sketches in Bronze, S. 154). Abmessungen: Gerahmt: 17 Zoll mal 14 Zoll Blatt: 12 Zoll mal 9 Zoll. Mehr über Jacques Lipchitz Der 1891 in Litauen geborene Lipchitz kam 1909 nach Paris, um dort als Bildhauer zu arbeiten, und lernte schnell die wichtigsten Vertreter der Avantgarde kennen. Kurz nachdem er 1941 von Paris nach New York geflohen war, begann Lipchitz, in Galerien und Museen auszustellen, was er bis zu seinem Tod im Jahr 1973 tat. Die erste Ausstellung des Künstlers in der Marlborough Gallery fand 1966 statt. Lipchitz' frühe Werke, in Stein und später in Bronze, verwirklichen das Potenzial des Kubismus als skulpturale Form. Ab 1918 schuf Lipchitz Flachreliefs, die Stillleben von Gegenständen wie Weinflaschen, Obstkörben und häufig auch Musikinstrumenten darstellen. Oft in einem tief eingeschnittenen Oval platziert, betonten kurvige Formen und Flächen im Hochrelief die Kontraste von Licht und Schatten und damit die dreidimensionale skulpturale Wirkung. 1922 beauftragte Albert Barnes, ein begeisterter Sammler der frühen Jahre des Künstlers, Lipchitz, fünf dieser Flachreliefs für sein Museum, die Barnes Foundation, zu schaffen. 1925 begann Lipchitz mit seinen berühmten "Transparenten", die die Dreidimensionalität in einer mehrdeutigen und abgeflachten Weise darstellen, wobei sich die Ebenen wie in einem Spiel amorpher Dichten überlagern. In der Folge schuf er "offene" Skulpturen, wie den Mann, der sich auf die Ellbogen stützt (1925), den Kopf einer Frau (1930) und die Meditation (1931), die den negativen Raum nutzen. In diesen Werken wurden die Volumina der Figuren durch die zwischen den Flächen belassenen Leerräume realisiert und brachen mit den damaligen traditionellen Vorstellungen von der Wechselbeziehung zwischen Raum und Leere. Jacques Lipchitz war in Gruppen- und Einzelausstellungen u. a. im Museum of Modern Art, New York, New York; in der Neuen Nationalgalerie, Berlin, Deutschland; im Musée National d'art Modern, Paris, Frankreich; im Institut València d'Art Modern, València, Spanien vertreten. In den Jahren 2018-2019 präsentierte das Moskauer Kunstmuseum in Russland eine große Retrospektive. Lipchitz' Werke sind in unzähligen Museen weltweit zu sehen, darunter: Centre Pompidou, Paris, Frankreich; Centro Museo de Arte Reina Sofía, Madrid, Spanien;, New York; Israel Museum, Jerusalem, Israel; The National Gallery of Art, Washington, D.C.Art Institute of Chicago, Chicago, Illinois; Tate Britain, London, Vereinigtes Königreich; Sprengel Museum, Hannover, Deutschland; Stedelijk Museum, Amsterdam, Niederlande; The State Hermitage Museum, St. Petersburg, Russland; und The Metropolitan Museum of Art, The Museum of Modern Art und The Whitney Museum of American Art, alle in New York, New York. -Mit freundlicher Genehmigung der Marlborough Gallery
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