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Marguerite Bordet
Transzendentalistisches figurales Öl", Paris, Académie de la Grande Chaumière, Genf

CIRCA 1940

Angaben zum Objekt

Signiert unten links: "Marguerite Bordet" (Französin, 1909-2014), gemalt um 1940. Verso zusätzlich signiert, betitelt "La Vanite" und mit der Pariser Adresse des Künstlers im 16. Arrondissement bezeichnet. Schon in jungen Jahren beschäftigte sich Marguerite Bordet intensiv mit dem Zeichnen und Malen. In den späten 1930er und frühen 40er Jahren besuchte sie die Académie de la Grande Chaumière in Paris, wo sie bei dem Bildhauer Antoniucci Volti (Italiener, 1915-1989) studierte. Nach einigen Jahren, in denen sie sich zunehmend von der akademischen Atmosphäre des Salons entfernt fühlte, verließ sie diesen, um ihren eigenen künstlerischen Stil zu entwickeln. Bordets erste öffentliche Ausstellung fand in der Galerie Claude (1947) statt, und in den folgenden vierzig Jahren stellte sie mit großem Erfolg sowohl in Frankreich als auch international aus, unter anderem in Kairo (1955), Genf (1960) und in den Vereinigten Staaten (1966). Eine Ausstellung ihres Werks im Jahr 1962 zeigte eine thematische Abkehr vom Einfluss der Akademie und eine Hinwendung der Künstlerin zu einem persönlicheren und spirituelleren Stil. Bordet unternahm weiterhin häufige Studienreisen nach Italien, insbesondere nach Florenz, wo sie sich von den Meistern der Renaissance inspirieren ließ. Sie besuchte auch England (1975-76), wo die Werke von J.M.W.Turner und John Martin im Tate Museum einen starken Einfluss auf ihre Entwicklung hatten. In einem Interview mit Hervé Serane beschrieb Marguerite Bordet ihren künstlerischen Prozess mit diesen Worten: "Ich beginne meine Malerei mit Flecken. Manchmal decke ich sie ganz ab und alles ist dunkel. Aber dann ist es stärker als ich, ich kann es nicht ertragen, dass es keine Öffnung gibt. Ich setze sofort eine Ampel. Ich brauche den Schatten, um das Licht zum Vorschein zu bringen. Ich beginne also mit dem Schatten, um dieses Licht zu erzeugen. Ich kann nicht sagen, warum ich dieses Licht so sehr brauche. Es ist stärker als ich. Es ist etwas, das mich beherrscht, ohne dass ich es intellektuell erklären kann. Für mich ist es eine absolute Notwendigkeit, das Licht in der Dunkelheit zu suchen. Man muss sich öffnen, wie man ein Fenster öffnet. Sie müssen sich zu erkennen geben. Ich entferne die Flecken, die mein Bild verdecken, um den leuchtenden Hintergrund der Leinwand zu finden.... Ich male nur mit transparenten Farben und trage mehrere Lasurschichten auf, um dieses Licht zu erhalten." Teilweiser Ausstellungsrekord: 1947 Paris, Galerie Claude 1951 Paris, Galerie Breteau - Kairo, Galerie Adam - Alexandria, L'Atelier 1954 Paris, Galerie Simone Bdinier 1955 Kairo, L'Atelier 1959 Paris, Galerie A. Weil 1960 Genf, Galerie Motte 1962 Paris, Galerie Marignan 1964 Paris, Galerie Ror Volmar 1966 San Rafael (U.SA) Internationales Museum 1966 Cagnes-sur-Mer, Schloss-Galerie 1968 Paris, Galerie Ror Volmar 1972 Paris, Matignon Gallery Art 1972 Deauville, Galerie Coutureau 1972 Villeneuve-sur-Lot, Kulturzentrum 1973 Saint-Paul-de-Vence, Museum 1974 Bordeaux, Galerie Pierre de Tartas 1975 Bièvres, Moulin de Vauboyen 1975-1976 Cagnes-sur-Mer, Schloss-Museum 1976 Troyes, Kulturzentrum 1977 Kenigstein (Deutschland) Galerie Lutetia 1978 Paris, Galerie Râ 1983 Lourdes, Heilige Kunst Gemmail Paris, Galerie Râ 1987 Führungen, Gemmail Museum
  • Schöpfer*in:
    Marguerite Bordet (1909 - 2014, Französisch)
  • Entstehungsjahr:
    CIRCA 1940
  • Maße:
    Höhe: 46,36 cm (18,25 in)Breite: 64,14 cm (25,25 in)Tiefe: 3,31 mm (0,13 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Randberiebungen, kleine Restaurierungen, kleine Verluste; ungerahmt; gut erhalten.
  • Galeriestandort:
    Santa Cruz, CA
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU34411268702
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