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Maxwell Armfield, RWS
Maxwell Armfield – britisches theatralisches Aquarell des 20. Jahrhunderts

1915

Angaben zum Objekt

MAXWELL ARMFIELD, RWS. (Britisch 1882-1972) Kostümdesign für Geranos Signiert l.l.: MAXWELL ARMFIELD, beschriftet u.l.: Kostüm, PHEONIX CEREMONY/ IAN (?) VALO als DAVID, und weiter beschriftet u.r.: GERANOS Aquarell und Bleistift Gerahmt 37,5 x 31 cm, 14 ¾ x 12 ¼ Zoll. (Rahmengröße 65 x 58 cm., 25 ½ x 23 Zoll.) Provenienz: Der Nachlass des verstorbenen Peter Farley, Theaterdesigner. Der Geranos ist der berühmteste Tanz des griechischen Altertums. Wahrscheinlich minoischen Ursprungs, wurde er der Legende nach von Theseus erfunden, der ihn zum ersten Mal in Delos nach der Rettung von sieben Jünglingen und sieben Jungfrauen aus dem Labyrinth tanzte. Der in Ringwood, Hampshire, als Sohn von Quäkern geborene Armfield, dessen Vater Ingenieur in einer Mühle war, studierte an der Birmingham School of Art bei Arthur Gaskin und Joseph Southall, der ihm die Temperatechnik beibrachte, die er für den Rest seines Lebens anwenden sollte. Im September 1902 ging er auf Anregung von Gaskin nach Italien und schrieb sich an der Academie de la Grande Chaumiere in Paris ein, wo er mit drei anderen Studenten - Norman Wilkinson (ebenfalls aus Birmingham), Keith Henderson und dem Bildhauer Gaston Lachaise - ein Studio teilte. Im folgenden Jahr kehrte er nach London zurück und begann mit einer Reihe von Einzelausstellungen, die fortan seine Karriere prägen sollten. Er stellte zunächst in der Carfax Gallery von Robert Ross (1908, 1912) und anschließend in den Leicester Galleries und anderen Galerien aus und beteiligte sich regelmäßig an der RA, NEAC und RWS. Im Jahr 1909 heiratete Armfield die Schriftstellerin Constance Smedley, mit der er bis zu ihrem Tod im Jahr 1941 eng zusammenarbeitete. Als sie in Minchinhampton lebten, beteiligten sie sich an Theaterproduktionen und inszenierten das Gloucestershire Historical Pageant of Progress. Dies führte zur Gründung der Cotswold Players, die durch Dorfsäle tourten und sich ganz in der mittelalterlichen Tradition der reisenden Spieler sahen. Anfang 1915 zogen sie an den Glebe Place in Chelsea, wo sie die Greenleaf Players gründeten, die mit auffälligen Kostümen und hoch choreografierten rhythmischen Bewegungen auftraten. Noch im selben Jahr zogen sie nach New York und nahmen die Green Leaf Players mit, wo sie sieben Jahre lang sehr aktiv und erfolgreich in Amerika waren. Armfield war nicht nur Maler, sondern auch ein produktiver Illustrator und vielseitiger Dekorationskünstler. Gleichzeitig engagierte er sich in den Bereichen Theater, Musik, Unterricht und Journalismus und schrieb rund zwanzig Bücher, darunter Gedichte, Berichte über seine Auslandsreisen und Lehrbücher wie das viel gelobte Manual of Tempera Painting (1930). Er war auch ein unermüdlicher Forscher im Bereich der okkulten Religionen und interessierte sich leidenschaftlich für die formalen und philosophischen Grundlagen der Kunst. Armfield entwarf sein eigenes Haus in Ibsley, am Rande des New Forest in Hampshire. In dieser Zeit halfen er und Constance bei der Gründung der New Forest Group of Painters. Er ist in der Sammlung des Britischen Museums und in vielen Galerien in der Provinz und in Übersee vertreten.
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