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Tom Bennett„Born to Kill“, monochrom, Crime, Erzählung, hoher Kontrast, Dramatik2020
2020
Angaben zum Objekt
Dramatische Bilder aus der FILM NOIR-Serie von Schwarz-Weiß-Monotypien, die surrealistische Gedankenlandschaften mit starkem Realismus vermischen
Über Tom Bennett:
Mit schnellen Pinselstrichen schafft Tom Bennett gegenständliche Bilder von menschlichen Figuren und Tieren, wobei er die Bewegung in einer Weise betont, die an Lucien Freud, Edgar Degas und den Fotografen Eadweard Muybridge erinnert. Das langgestreckte und verschwommene Pferd, das einen Hügel hinaufrennt (Canter Fritz, 2002), und die unheimliche Katze, die einen Sprung macht (Chien Blanc, 1998), vermitteln ein Gefühl der Vorahnung, das durch Bennetts düstere Farbgebung noch verstärkt wird; auch seine weiblichen Figuren spiegeln mit ihren verzerrten nackten Körpern einen düsteren Sinn für Humor wider. Das Gesicht von Untitled Figure (1997) zum Beispiel ist durch dunkle Farbschichten verdeckt. Der klassisch ausgebildete Maler arbeitete zunächst mit Öl auf Leinwand, entdeckte dann aber, dass der Monotypie-Druck es ihm ermöglichte, "das Bild buchstäblich herumzuschieben" und so ein wesentliches Element der Bewegung zu schaffen. Um den begrenzten Maßstab der Monotypien zu überwinden, ging er jedoch dazu über, auf glattem Kunststoff zu malen.
- Schöpfer*in:
- Entstehungsjahr:2020
- Maße:Höhe: 30,48 cm (12 in)Breite: 30,48 cm (12 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:Brooklyn, NY
- Referenznummer:1stDibs: LU133915847882
Tom Bennett
Mit schnellen Pinselstrichen schafft Tom Bennett gegenständliche Bilder von menschlichen Figuren und Tieren, wobei er die Bewegung in einer Weise betont, die an Lucien Freud, Edgar Degas und den Fotografen Eadweard Muybridge erinnert. Das langgestreckte und verschwommene Pferd, das einen Hügel hinaufrennt (Canter Fritz, 2002), und die unheimliche Katze, die einen Sprung macht (Chien Blanc, 1998), vermitteln ein Gefühl der Vorahnung, das durch Bennetts düstere Farbpalette noch verstärkt wird; auch seine weiblichen Figuren spiegeln mit ihren verzerrten nackten Körpern einen düsteren Sinn für Humor wider. Das Gesicht von Untitled Figure (1997) zum Beispiel ist durch dunkle Farbschichten verdeckt. Der klassisch ausgebildete Maler arbeitete zunächst mit Öl auf Leinwand, entdeckte dann aber, dass der Monotypie-Druck es ihm ermöglichte, "das Bild buchstäblich herumzuschieben" und so ein wesentliches Element der Bewegung zu schaffen. Um den begrenzten Maßstab der Monotypien zu überwinden, ging er jedoch dazu über, auf glattem Kunststoff zu malen. Tom Bennetts Praxis ist in der klassischen Tradition verwurzelt, in der das Malen und Zeichnen nach dem Leben hoch angesehen ist. Bennetts Werk ist stark beeinflusst von Francis Bacon, Frank Auberbauch und vor allem von seinem Vater Harry Bennett, der ebenfalls Künstler war. Toms Auslandsaufenthalt in Spanien und seine Reisen durch Osteuropa und Afrika gaben ihm die künstlerische Freiheit, viele der Techniken und Themen zu erforschen, die auch heute noch seine Praxis bestimmen. Bennett ist in Connecticut geboren und aufgewachsen. Zu seinen Medien gehören Monotypien, Öl auf Papier, Leinwand oder Styrolplatte. In einer Technik, mit der Tom vor über 4 Jahren begonnen hat, wurden mehrere seiner Monotypien mit Ölfarbe übermalt, wobei er ein Spachtel, einen Pinsel oder seine Finger verwendete, um das darunter liegende Bild neu zu gestalten. Diese Werke zeugen von Bennetts Fähigkeit, ein Bild schnell und prägnant mit ausdrucksstarken Pinselstrichen, verkürzten Figuren und gekonnt wiedergegebenem Licht zu komponieren. Toms Arbeiten wurden weltweit in Gruppen- und Einzelausstellungen gezeigt. Bennett lebt und arbeitet in Brooklyn, New York. Derzeit wird er von der Tabla Rasa Gallery vertreten.
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