William Cotton

Sekretär Hull,

1934

William Cotton wurde in Stockton, New Jersey, geboren, und sein Geburtsdatum wurde sowohl mit 1880 als auch mit 1885 angegeben. Wahrscheinlich handelt es sich jedoch um das Jahr 1880, da er dies in seinen Einträgen im Who's Who in American Art von 1947 und 1953 angab. Cotton malte Porträts, schrieb zwei Broadway-Stücke und war zu seiner Zeit einer der bekanntesten Karikaturisten des Landes. Er studierte an der Cowles Art School in Boston und an der Académie Julian in Paris. Als Porträtmaler gründete er die National Association of Portrait Painters. Cotton stellte in der National Academy of Design in New York, in der Corcoran Art Gallery in Washington, im Art Institute of Chicago, in der Pennsylvania Academy of the Fine Arts, im St. Louis Art Museum und im Carnegie Institute aus. Cotton war einer von mehreren amerikanischen Künstlern, die von der französischen Regierung eingeladen wurden, im Luxemburger Museum auszustellen. Von 1931-36 arbeitete er als Illustrator für Vanity Fair. Eleanor Roosevelt nannte seine Zeichnung von ihr für Vanity Fair. Ab 1932 war er einer der Illustratoren der Abteilung des Magazins New Yorker. Seine Titelseiten und Illustrationen, insbesondere für die frühen Jahre des New Yorker, trugen zur Definition dieser Ära bei. Cotton malte auch Wanddekorationen für Theater in New York City wie das Capitol, das Apollo, das Times Square und das Selwyn Theater. Als Dramatiker schrieb er Andrew Takes A Wife und 1931 The Bride the Sun Shines On, das mit Henry Hull und Dorothy Gish am Broadway aufgeführt wurde. Als Maler, Illustrator und Karikaturist stellte Cotton Porträts und Figuren dar und machte Illustrationen für Zeitschriften, unter anderem für The New Yorker. Er war auch als Wandmaler und Karikaturist tätig und seine Wandbilder befinden sich in Theatern in New York City sowie im Hotel Gibson in Cincinnati, Ohio, und in Easton's Beach in Newport, Rhode Island. Zu den Ausstellungsorten gehörten die National Academy of Design, das Art Institute of Chicago, die Pennsylvania Academy und die Corcoran Gallery.