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Sam Spanier
Chorus Line

Angaben zum Objekt

Chorus Line Ölpastell auf Papier, ca. 1960er Jahre Unterzeichnet (siehe Foto) Provenienz: Nachlass des Künstlers Nachlass des Künstlers (Nachlass Nr. 745) Zustand: Ausgezeichnet Bild/Blattgröße: 5 3/4 x 4 Zoll Sam Spanier (1925-2008) Geboren in Brooklyn, New York, studierte Sam Spanier Malerei bei Hans Hofmann (1949-50) und an der Taos Valley Art School (1951). Seine prägenden Jahre als arbeitender Künstler verbrachte er in Paris (1951-52), wo er auch durch seine Schülerin Mme. Jeanne de Salzmann. Bereits 1953 wurde Spaniers Arbeit von der Kritik gelobt. In diesem Jahr hatte er seine erste Einzelausstellung in einer Galerie und wurde von Milton Avery und Hans Hofmann ausgewählt, um den renommierten Lorian Fund Award zu erhalten. Seine zweite Einzelausstellung im Jahr 1955 wurde von dem bekannten Museumsdirektor Gordon Washburn kuratiert. Spaniers frühes Werk wurde unter anderem von Dore Ashton, Donald Judd, Fairfield Porter, Stuart Preston und Irving Sandler rezensiert, um nur einige zu nennen. Spaniers spiritueller Weg wurde zunehmend zum Mittelpunkt seines Lebens und seiner Kunst. Im Jahr 1960 wurde er in die Lehren von Sri Aurobindo eingeführt, was 1962 und 1964 zu Besuchen im Sri Aurobindo Ashram in Pondicherry, Indien, führte, die ihn dazu inspirierten, New York City zu verlassen und Matagiri (1968) zu gründen - ein spirituelles Zentrum in Woodstock, New York - mit seinem Lebenspartner Eric Hughes. Die Arbeit, die er dort begann, spaltet sein Leben als Künstler, trennt ihn von der New Yorker Kunstwelt und verändert den Verlauf seiner Karriere radikal. Von diesem Zeitpunkt an wäre es schwierig, wenn nicht gar unmöglich, sein künstlerisches Schaffen losgelöst von dem Leben zu betrachten, das er begonnen hatte und dem er treu blieb. Bereits 1954 erkannte Dore Ashton in Sam Spanier einen "haptischen Visionär"; 1960 schrieb Irving Sandler, die Menschen in Spaniers Bildern "scheinen Zeugen eines verklärenden Ereignisses zu sein". In seinen späteren Gemälden - meist in Ölpastell auf Tafel oder Papier -, die mit Unterbrechungen von Mitte der 1970er Jahre bis zu seinen letzten Lebensjahren entstanden, bleibt das Innenleben des Künstlers in seinen Sujets stets sichtbar. Von den Porträts über die abstrakten Buddha-ähnlichen Figuren und Köpfe bis hin zu den Fantasielandschaften sind die Gemälde von einer Farb- und Lichtintensität, die nur als inspiriert bezeichnet werden kann. Die Werke von Sam Spanier befinden sich in den Sammlungen der Historical Society of Woodstock Museum und der Woodstock Artists Association & Museum. Im Jahr 2007 erhielt er den Woodstock Artists Association Lifetime Achievement Award. Ausgewählte Einzelausstellungen: Urban Gallery, New York (1954, 1955, 1956); Wittenborn Gallery, New York (1958); Gallery Mayer, New York (1958, 1959, 1960); Unison Gallery, New Paltz (1986, 1995, 2009); Limner Gallery, New York (1988); Fletcher Gallery, Woodstock, New York (1999). Ausgewählte Gruppenausstellungen: Salon des Comparaisons, Musée d'Art Moderne, Paris, Frankreich (1952); October Exhibition of Oil Paintings, New York City Center Gallery, New York (1954); Salon de Mai, Musée d'Art moderne de la ville de Paris, Centre Culturel de Saint-Germain-en-Laye, Paris, Frankreich (1954); Carnegie International, Carnegie Institute, Pittsburgh, Pennsylvania (1955); Les Plus Mauvais Tableaux, Galerie Prismes, Paris (1955); Première Exposition Internationale de l'Art Plastique Contemporain, Musée des Beaux-Arts de la Ville de Paris (1956); Recent Paintings USA: The Figure, The Museum of Modern Art (1960); Winter's Work, Woodstock Artists Association, Woodstock, New York (1985); Jurierte Gruppenausstellung, Woodstock Artists Association, Woodstock, New York (1986); Woodstock Artists, Self-Portraits, Historical Society of Woodstock Museum, Woodstock, New York (1988); Portraits, Albert Shahinian Fine Art, Poughkeepsie, New York (2003); The World We Live In, Upstate Art, Phoenicia, New York (2003); Show of Heads, Limner Gallery, Phoenicia, New York (2004). Ausgewählte Schriften über den Künstler: Dore Ashton, "Sam Spanier", Art Digest (1. Mai 1954) und "Sam Spanier", The New York Times (16. März 1960); Cassia Berman, "Sam Spanier: Eine göttliche Berufung", Woodstock Times (7. Februar 2008); Lawrence Campbell, "Sam Spanier: Ausstellung von Gemälden in der Urban Gallery", Art News (1. April 1954); Sam Feinstein, "Sam Spanier: Exhibition of Paintings at Urban Gallery", Art Digest (1. März 1955); Pat Horner, "Big Heart, Timeless Art -Sam Spanier Retrospective at Fletcher Gallery, Woodstock Times (1. Juli 1999); Donald Judd, "In the Galleries: Sam Spanier", Arts Magazine (April 1960); Liam Nelson, "Human Force: Spanier's Work at Unison Center", Woodstock Times (10. Juli 1986); Kathi Norklun, "Spanier's New Space Sparkles", Woodstock Times (20. Oktober 1994); Fairfield Porter, "Sam Spanier Shows Wax Paintings of Paper at Wittenborn Gallery", Art News (März 1957); Irving Sandler, "Sam Spanier Exhibition at Mayer Gallery", Art News (März 1960); Tinker Twine, "Picturing an Artist's Life", Kingston Daily Freeman (20. Juli 1999).
  • Schöpfer*in:
    Sam Spanier (1925-2008, Amerikanisch)
  • Maße:
    Höhe: 14,61 cm (5,75 in)Breite: 10,16 cm (4 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Original.
  • Galeriestandort:
    Fairlawn, OH
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: FA86251stDibs: LU14012221812
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