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Motene (Mode)

1923

Angaben zum Objekt

Das Haus von Bernard (Französische Mode) Gegründet 1905. Paris, Frankreich. Aquarell über Bleistift. Einige mit Blattgold oder Blattsilber hervorgehoben Coates, 1923. Abendkleider, 1926. Gerahmt nach Museumsvorgaben. Die französische Mode hat im Laufe der Zeit Männer und Frauen, Könige und Königinnen, Reiche und Arme beeinflusst. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam es zu einer weiteren Revolution des Kleidungsstils, und zwar zu einer turbulenten. Der berühmteste Name im Modedesign wurde Coco Chanel. Ihre Kreationen inspirierten die Welt. Sie hatte zwar keine Gleichen, aber viele Rivalen. Einer dieser Konkurrenten war das Haus von Bernard. Die Kunst des Modedesigns wird zuerst von der Fantasie erdacht; erst dann kann sie in Stoffe umgesetzt werden. Auf dem Weg dorthin fliegen verschiedene Skizzen über die Seiten, um verschiedene Details "anzuprobieren", die Wendung eines Saums, den Saum an einem Ärmel. Wenn schließlich alles zur Zufriedenheit des Designers, dessen Namen es tragen wird, fertig ist, wird es in Farbe und Proportion genauestens zu Papier gebracht. Die Aquarelle aus dem Hause Bernard sind die fertigen Illustrationen der Mantel- und Abendkleidkollektionen von 1923 und 1926. Aus diesen Seiten wählten die Frauen, die Glück hatten, die Kreationen aus, die das Bild, das sie der Welt vermitteln wollten, verstärkten. Die Moden werden mit Graphit auf Aquarellpapier gezeichnet, mit der Hand getuscht und schließlich mit Farben bemalt. Auf der Rückseite befindet sich eine ungefärbte Skizze der Rückansicht jedes Outfits. Jedes Kleidungsstück ist mit Stickereien, Perlen oder Pelzbesatz versehen und mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Die Accessoires (Hüte, Handschuhe, Schuhe, Schmuck) werden als Komplimente ausgewählt. Und schließlich sind es die Pose und die Miene der Schaufensterpuppe, die die Laune des Designers und seine unerschöpfliche Phantasie zum Ausdruck bringen. Jede Illustration wurde von einem Restaurator sorgfältig aus dem Katalog entfernt. Das Papierformat ist 9 1/14" x 12 3/8". Die Seiten wurden in feste Einbände gebunden, indem sie am linken Rand eingeklappt wurden; sie wurden buchstäblich einzeln auf eine separate schmale Seite geklebt, die an den Einband gebunden wurde. Dies hat zur Folge, dass sie beim Herausnehmen aus dem Einband einen Kleberest an der linken Kante aufweisen. Es wurde keine chemische Reinigung durchgeführt, um den Kleber zu entfernen, da dies die Intensität der Farben vermindern würde. Jede Illustration ist in hervorragendem Originalzustand mit vollen Rändern und leuchtenden Originalaquarellen, die teilweise mit Blattgold hervorgehoben sind. Eine beeindruckende Sammlung von Illustrationen aus dem Hause Bernard befindet sich in den Bibliotheken und Archiven des Brooklyn Museums: Fashion and Costume Sketch Collection, 1912-1950. Bernard et Cie Gegründet im Jahr 1905 in der Avenue de l'Opera 31. Aus "Dressmakers of France: the who, how, and why of the French couture", von Picken und Miller: "Er war ursprünglich Schneider, so dass die Tendenz zu einfachen, maßgeschneiderten Linien unvermeidlich war. Das Unternehmen wurde 1905 von Bernard in Partnerschaft mit M. Jourda und M. Hirsch gegründet. Sein Werk war bei den Parisern sehr beliebt und nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde er von den amerikanischen Käufern "entdeckt"." Im Jahr 1914 wird M. Jourda als Leiter des Hauses bezeichnet. In der NY Times wird das Haus erstmals 1908-1909 erwähnt. Saks and Co. führte Exemplare, ebenso Macy's, das das Haus als eines der "führenden europäischen Häuser" bezeichnete. Aus der NY Times vom 4. Oktober 1914: "...alle Männer, die im Geschäft sind, waren im Krieg. Poiret, die beiden jüngeren Worths, Bechoff, Martial, Bulloz, der einstige Chef des Hauses Beer, Jouda, der Chef von Bernard". Bonwit Teller führte Modelle mit Preisen von bis zu 550 Dollar. 10. Oktober 1915 NY Times: "Bernard, der immer ein Favorit der Amerikaner ist, besitzt eine Sammlung von mehr als 100 Modi". Nach Angaben von Fairchilds lautete die Adresse des Hauses 1920 33 Avenue de l'Opera. L'Officiel zeigte ihre Modelle von 1921 bis 1936. Das Haus ist bis 1926 in der Avenue de l'Opera 33 und von 1926 bis 1927 in der Avenue de l'Opera 35 eingetragen. Tres Parisien zeigte Modelle in den Jahren 1931 und 1933. Nach 1936 gibt es keine Erwähnung mehr. Die Blütezeit des Hauses war wohl in den Teenager- und 20er-Jahren. Schneidereien in Frankreich. Mary Brooks Picken, Dora Loues Miller. Harper & Brothers. 1956.
  • Entstehungsjahr:
    1923
  • Maße:
    Höhe: 55,88 cm (22 in)Breite: 46,99 cm (18,5 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Sauberes, scharfes Bild. Schönes Original-Aquarell. Gerahmt nach Museumsvorgaben unter Verwendung von Archivpassepartouts, Passepartouts und Scharnieren. Seidenmattierung mit Holzrahmen. Verglasung mit ultraviolett filterndem Plexiglas.
  • Galeriestandort:
    Florham Park, NJ
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: 2015 10-07-151stDibs: LU6523872312
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