Genf – Kunst
bis
791
1.438
611
709
228
152
Gesamtbreite
bis
Gesamthöhe
bis
15
134
2.625
364
20
37
81
91
194
270
450
264
116
109
14
863
487
240
132
87
78
55
49
30
18
14
3
1
1
1.702
1.190
123
1.151
613
458
341
321
303
298
251
227
145
122
112
106
96
90
88
82
77
71
68
1.748
1.431
635
242
201
180
128
80
76
57
1.095
255
233.839
148.619
Objekt wird versandt von: Genf
Corsicanischer Weg und Olivenbaum
Dieses eindrucksvolle Kunstwerk fängt eine ländliche Szene ein, die von Heiterkeit und Nostalgie durchdrungen ist. Der Künstler hat meisterhaft eine Palette von sanften Farben verwen...
Kategorie
Spätes 20. Jahrhundert Französische Schule Genf – Kunst
Materialien
Öl
Isaac Cordal - Miniaturisierung der Welt - Skulptur
Von Isaac Cordal
Isaak Cordal
Zement Eklipse
Einzigartige Resine-Skulptur.
Unterzeichnet
Abmessungen: 23 x 51 x 30 cm
Mit dem einfachen Akt der Miniaturisierung und der durchdachten Platzierung erwe...
Kategorie
1970er Zeitgenössisch Genf – Kunst
Materialien
Bronze
Jean Gabriel Domergue – Das Wesen – Original-Radierung
Von Jean-Gabriel Domergue
Original-Radierung von Jean-Gabriel Domergue
Abmessungen: 33 x 25 cm
1924
Auflage von 100 Stück
Dieses Kunstwerk ist Teil des berühmten Portfolios Der Nachmittag eines Fauns.
Jean-G...
Kategorie
1920er Impressionismus Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Landschaft 139 von Jean Krille – Öl auf Leinwandkarton 50x60 cm
Von Jean Krille
Die Gemälde von Jean Krillé sind bekannt für ihre ausdrucksstarke Farbgebung und ihre dynamischen, abstrakten Formen, die in seinen Naturdarstellungen Realismus und Abstraktion mitei...
Kategorie
Ende des 20. Jahrhunderts Expressionismus Genf – Kunst
Materialien
Leinwand, Öl, Pappe
Landschaft 136 von Jean Krille - Öl auf Masonit 39x60,5 cm
Von Jean Krille
Die Gemälde von Jean Krillé sind bekannt für ihre ausdrucksstarke Farbgebung und ihre dynamischen, abstrakten Formen, die in seinen Naturdarstellungen Realismus und Abstraktion mitei...
Kategorie
Spätes 20. Jahrhundert Neue Wilde Genf – Kunst
Materialien
Masonit, Öl
La balance romaine, 1986, Originallithographie von Jean Jansem, handsigniert
Von Jean Jansem
Jean Jansem (1920-2013)
La balance romaine, 1986
Lithographie auf Japan-Papier
Signée en bas à droite et justifiée Hors Commerce
50 x 65 cm / 54 x 76 cm
Très rare exemplaire
D'un...
Kategorie
Ende des 20. Jahrhunderts Expressionismus Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Basilika Santa Maria della Salute, Venedig
Von Bruno Martini
Arbeiten auf Karton
Geformter Rahmen aus vergoldetem Holz
74 x 52 x 4 cm
Kategorie
Mittleres 20. Jahrhundert Italienische Schule Genf – Kunst
Materialien
Öl
Old Corner in Schuls von Ernest Voegeli – Öl auf Leinwand 46x60 cm
Von Ernest Voegeli
Ernest Voegeli ist ein Künstler, der seinen Weg durch eine Kombination aus solider Technik und einem klaren, aufschlussreichen Ansatz für Farbe, Form und Komposition gefunden hat. Se...
Kategorie
Mittleres 20. Jahrhundert Moderne Genf – Kunst
Materialien
Leinwand, Öl
Paris
Inspiriert von Architektur, historischem Urbanismus, Leidenschaft für Kreation und intensiven multikulturellen Erfahrungen durch Reisen und Leben in verschiedenen Teilen der Welt, dr...
Kategorie
2010er Zeitgenössisch Genf – Kunst
Materialien
Leinwand, Tinte
Théo Tobiasse - Ein Mann, der vom Morgen spricht - Original-Lithographie
Von Théo Tobiasse
Théo Tobiasse
Titel: Un Homme Raconte les Matins
Signiert und nummeriert
Abmessungen: 57 x 76 cm
Informationen: Auflage von 175
Zustand: Ausgezeichnet
Kategorie
1980er Surrealismus Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
„Die heilige Geometrie der Aries“ – Acryl und Gold auf graviertem Holz – 40x40 cm
Die Heilige Geometrie des Widders
Assoziiert mit dem Planeten Mars und der Zahl 1; Unabhängigkeit, Neuanfänge...
Inspiriert von Symbolen der Vorfahren und seltenen Weisheiten, versc...
Kategorie
2010er Geometrische Abstraktion Genf – Kunst
Materialien
Blattgold
„Die heilige Geometrie des Krebses“ – Acryl und Gold auf graviertem Holz – 40x40cm
Die Heilige Geometrie des Krebses
Assoziiert mit der Zahl 4 und dem Mond.
Inspiriert von Symbolen der Vorfahren und seltenen Weisheiten, verschönern diese außergewöhnlichen Stücke n...
Kategorie
2010er Geometrische Abstraktion Genf – Kunst
Materialien
Blattgold
Portrait - Original Lithographie von Kees van Dongen
Von Kees van Dongen
Kees van Dongen - Porträt - Original Lithographie
1950
In der Platte signiert
Abmessungen: 22 x 16 cm
Herausgeber: Sauret.
Von The Gods Are Athirst
Kategorie
1950er Abstrakter Expressionismus Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Domergue - Nackt - Original signierte Lithographie
Von Jean-Gabriel Domergue
Original-Lithographie von Jean-Gabriel Domergue
Titel: Nackt
Unterzeichnet
Abmessungen: 40 x 31 cm
1956
Auflage von 197
Dieses Kunstwerk ist Teil des berühmten Portfolios "La Parisi...
Kategorie
1950er Impressionismus Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Porträt einer Frau von Gustave François - Kupferstich 44x54 cm
Von Gustave Francois (Barraud)
Arbeiten auf Papier ohne Rahmen
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Akademisch Genf – Kunst
Materialien
Gravur
Sammlung "Présence" - N°8 von Gilbert Pauli - Acryl auf Jute - 100x70 cm
Von Gilbert Pauli
Gilbert Pauli wurde 1944 im Kanton Freiburg geboren und lebt heute in Genf, wo er sich der Malerei und Bildhauerei widmet, einer Leidenschaft, die er seit seiner Kindheit pflegt. Sei...
Kategorie
21. Jahrhundert und zeitgenössisch Abstrakt Genf – Kunst
Materialien
Acryl, Jute
Zao Wou-ki – Originallithographie – Abstrakte Komposition
Von Zao Wou-Ki
Zao Wou-ki - Original-Lithographie
1962
Von La tentation de l'Occident
Abmessungen: 39 x 28,5 cm
Herausgeber: Les Bibliophiles Comtois
Auflage von 170
Referenz: Jørgen Ågerup 137 -...
Kategorie
1960er Abstrakter Expressionismus Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Fotografie von Cyrille Druart
Von Cyrille Druart
Schwarz-Weiß-Originalfotografie von Cyrille Druart.
Auflage: II/VIII
Abmessungen: 50 x 40 cm
Cyrille Druart ist ein französischer Fotograf und Architekt. Ein Buch über seine neue...
Kategorie
2010er Postmoderne Genf – Kunst
Materialien
Fotopapier
Metall walkway, Paris, Paris
Von Armand Marie Guerin
Arbeiten auf Holz
Kategorie
Frühes 20. Jahrhundert Französische Schule Genf – Kunst
Materialien
Öl
Lineare Entwicklung von Victor Heath-Leytron - Öl auf Papier 58x58 cm
Arbeit auf Papier
Kategorie
1970er Abstrakt Genf – Kunst
Materialien
Öl
Salvador Dali - Der Kampf mit Morhoult - Original-Radierung
Von Salvador Dalí
Salvador Dali - Der Kampf mit Morhoult - Original Radierung
Abmessungen: 45 x 33 cm
Auflage: 125
1970
Mit Bleistift signiert.
Auf Arches Pergament
Referenzen : Feld 70-10 (S. 60-61)
Kategorie
1970er Surrealismus Genf – Kunst
Materialien
Radierung
„ Saturday Night Dress“ von Leonor Fini – Original Lithographie
Von Leonor Fini
Leonor Fini - Samstagabendkleid - Original Lithographie
Die Blumen des Bösen
1964
Bedingungen: ausgezeichnet
Auflage: 500
Abmessungen: 46 x 34 cm
Editionen: Le Cercle du Livre Préc...
Kategorie
1960er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Domergue - Rote Haare Eleganz - Original signierte Lithographie
Von Jean-Gabriel Domergue
Original-Lithographie von Jean-Gabriel Domergue
Titel: Rotes Haar Eleganz
In der Platte signiert
Abmessungen: 40 x 31 cm
1956
Auflage von 197
Dieses Kunstwerk ist Teil des berühmten ...
Kategorie
1950er Impressionismus Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Jacques Germain - Ohne Titel - Original signierte Tinte
Von Jacques Germain
Jacques GERMAIN (1915-2001)
Unbenannt
Um 1970
Tinte auf Papier
Gezeichnet J.G
Abmessungen: 20 x 30 cm
Geboren 1915 in Paris, arbeitete 1931 mit Fernand Léger und Amédée Ozenfant an...
Kategorie
1970er Abstrakter Expressionismus Genf – Kunst
Materialien
Tinte
Salvador Dali - Venus, Mars und Amor – handsignierte Radierung
Von Salvador Dalí
Salvador Dali - Venus, Mars und Cupidon - Handsignierte Radierung
Titel: Venus, Mars und Cupidon
Abmessungen: 76 X 56 cm
Aus der Hommage an Dürer
Nummeriert: EA, Epreuve d'Artiste...
Kategorie
1970er Surrealismus Genf – Kunst
Materialien
Radierung
Von einem kleinen Hafen aus gesehen
Arbeiten auf Leinwand
Gold und schwarzer Holzrahmen
41 x 54 x 4 cm
Dieses bemerkenswerte Gemälde, ein vom Künstler Waly signiertes Werk, zeigt eine Seeszene mit einem Hauch von fr...
Kategorie
1950er Genf – Kunst
Materialien
Öl
Salvador Dali - Die Königin mit Seiden-Tunika
Von Salvador Dalí
Salvador Dali - Die Königin mit Seidentunika - Original-Radierung
Abmessungen: 45 x 33 cm
Auflage: 125
1970
Mit Bleistift signiert.
Auf Arches Pergament
Referenzen : Feld 70-10 (S. 6...
Kategorie
1970er Surrealismus Genf – Kunst
Materialien
Radierung
Marc Chagall - Grüner Fluss - Originallithographie
Von Marc Chagall
Marc Chagall
Original-Lithographie
Doppelseite aus dem 1974 erschienenen Buch "Chagall" von André Pieyre de Mandiargues.
Unsigniert, Auflage von ca. 10.000 Stück
Veröffentlicht von M...
Kategorie
1960er Surrealismus Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Pierre Tal Mantel - Original-Lithographie
Von Pierre Tal-Coat
Pierre Tal Mantel - Original-Lithographie
1976
Abmessungen: 32 x 25 cm
Revue XXe Siècle
Ausgabe: Cahiers d'art veröffentlicht unter der Leitung von G. di San Lazzaro.
Der Geburtsn...
Kategorie
1970er Abstrakter Expressionismus Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Lithographie – Blumen
Von (after) Henri Matisse
nach Henri MATISSE (1869-1954)
Lithographie nach einer Zeichnung von 1941
Gedruckte Unterschrift und Datum
Buchtafel aus Aragon. Henri Matisse: Dessins, Thèmes et Variations : précédés de "Matisse-en-France". (M. Fabiani: Paris 1943).
Vélin-Papier
Abmessungen: 32 x 24 cm (12 x 9")
Diese Lithographie gehört zu einer seltenen Auflage, die während des Zweiten Weltkriegs (1941 - 1943) von den Fabiani Editions hergestellt wurde.
MATISSE'S BIOGRAPHIE
JUGEND UND FRÜHE BILDUNG
Henri Emile Benoît Matisse wurde in der letzten Nacht des Jahres, am 31. Dezember 1869, um acht Uhr abends in einem winzigen, baufälligen Weberhäuschen in der Rue du Chêne Arnaud in der Textilstadt Le Cateau-Cambrésis geboren (Le Cateau-Cambrésis liegt im äußersten Norden Frankreichs nahe der belgischen Grenze). Das Haus hatte zwei ROOMS, einen ausgetretenen Erdboden und ein undichtes Dach. Matisse sagte lange danach, dass der Regen durch ein Loch über dem Bett fiel, in dem er geboren wurde. Die Vorfahren von Matisse lebten schon seit Jahrhunderten in dieser Gegend, bevor die sozialen und industriellen Umwälzungen des neunzehnten Jahrhunderts einsetzten. Matisse wuchs in einer Welt auf, die sich noch immer von einer Lebensweise löste, die in gewisser Weise seit der Römerzeit unverändert war. Der Bau der Eisenbahn hatte Bohain auf die industrielle Landkarte gesetzt, aber die Menschen waren immer noch zu Fuß oder zu Pferd unterwegs.
Matisse's Vater, Émile Hippolyte Matisse, war ein Getreidehändler, dessen Familie Weber waren. Seine Mutter, Anna Heloise Gerard, war eine Tochter aus einer langen Reihe wohlhabender Gerber. Warmherzig, aufgeschlossen, tüchtig und energisch, war sie klein und kräftig gebaut und hatte die modische Figur der damaligen Zeit: volle Brüste und Hüften, schmale Taille, gepflegte Knöchel und elegante kleine Füße. Sie hatte helle Haut, breite Wangenknochen und ein breites Lächeln. "Meine Mutter hatte ein Gesicht mit großzügigen Zügen", sagte ihr Sohn HENRY, der immer mit besonderer Zärtlichkeit und Sensibilität von ihr sprach. In den vierzig Jahren ihrer Ehe hat sie ihren Mann und ihre Söhne stets wie ein Fels in der Brandung unterstützt. Matisse sagte später: "Meine Mutter liebte alles, was ich tat." Er wuchs im nahe gelegenen Bohain-en-Vermandois, einem industriellen Textilzentrum, auf, bis ihn sein Vater im Alter von zehn Jahren nach St. Quentin ins Lycée schickte.
Anna Heloise arbeitete hart. Sie leitete die Abteilung im Geschäft ihres Mannes, die Anstrichfarben verkaufte, stellte die Bestellungen der Kunden zusammen und beriet sie bei der Farbgestaltung. Die Farben haben offensichtlich einen bleibenden Eindruck bei Henri hinterlassen. Der Künstler selbst sagte später, dass er seinen Farbensinn von seiner Mutter geerbt habe, die selbst eine versierte Porzellanmalerin war, eine damals angesagte Kunstform. Henri war der erste Sohn des Paares.
Der junge Matisse war ein unbeholfener junger Mann, der sich an die Unbilden des Nordens nicht zu gewöhnen schien; vor allem hasste er die kalten Winter. Er war ein nachdenkliches Kind und nach eigenen Angaben ein verträumter, schwächlicher und nicht besonders intelligenter Mensch. In seinem späteren Leben verlor er nie sein Gefühl für die heimatliche Erde, für Saatgut und Gewächse, die er in seiner Jugend kennen gelernt hatte. Mehr als ein halbes Jahrhundert, nachdem er seine Heimat verlassen hatte, erinnerten die schicken Tauben, die er in Nizza hielt, an die Taubenschläge der Weber, die sich hinter jedem noch so bescheidenen Haus in Bohain verbargen.
Die Kindheitserinnerungen von Matisse sind geprägt von einer strengen Erziehung. "Beeil dich!" "Pass auf!" "Lauft weiter!" "Mach dich auf die Socken" waren die Refrains, die ihm als Junge in den Ohren klangen. In späteren Jahren, als das Überleben selbst von Sparsamkeit und Selbstverleugnung abhing, war der Künstler stolz darauf, ein Mann des Nordens zu sein. Als Matisse seinerseits Kinder zu erziehen hatte, schimpfte er über sich selbst, weil er jede Nachlässigkeit in der Disziplin und jede offen zur Schau gestellte Zärtlichkeit als Schwäche empfand.
Im Jahr 1887 ging er nach Paris, um Jura zu studieren und arbeitete nach seinem Abschluss als Gerichtsverwalter in Le Cateau-Cambrésis. Obwohl er die Juristerei als langweilig empfand, legte er 1888 die Anwaltsprüfung mit Auszeichnung ab und begann widerwillig mit seiner Tätigkeit. Nachdem Matisse die Schule beendet hatte, vermittelte sein Vater, ein sehr viel praktischerer Mann, seinem Sohn eine Stelle in einer Anwaltskanzlei.
MALEN: ANFÄNGE
Matisse entdeckte seinen wahren Beruf auf ungewöhnliche Art und Weise. Nach einer Blinddarmentzündung begann er 1889 zu malen, nachdem seine Mutter ihm während seiner Genesung Kunstzubehör mitgebracht hatte. Später sagte er: "Von dem Moment an, als ich die Schachtel mit den Farben in den Händen hielt, wusste ich, dass dies mein Leben ist. Ich habe mich darauf gestürzt wie ein Tier, das sich auf das stürzt, was es liebt." Die Mutter von Matisse war die erste, die ihrem Sohn riet, sich nicht an die "Regeln" der Kunst zu halten, sondern auf sein eigenes Gefühl zu hören. Matisse war so sehr von seiner Kunst eingenommen, dass er später seine Verlobte Amélie Parayre, die er später heiratete, warnte: "Ich liebe Sie sehr, Mademoiselle, aber ich werde die Malerei immer mehr lieben." Matisse hatte "eine Art Paradies" entdeckt, wie er es später beschrieb. Sein drastischer Berufswechsel enttäuschte seinen Vater zutiefst.
Zwei Jahre später, 1891, kehrte Matisse nach Paris zurück, um an der Académie Julian Kunst zu studieren und wurde Schüler von William-Adolphe Bouguereau. Nach einem entmutigenden Jahr an der Académie Julian verließ er diese aus Abscheu vor dem übermäßig perfektionistischen Unterrichtsstil. Danach absolvierte er eine Ausbildung bei Gustave Moreau, einem Künstler, der progressivere Tendenzen pflegte. In beiden Studios zeichneten die Studenten, wie üblich, endlose Figurenstudien nach dem Leben. Von Bouguereau lernte er die grundlegenden Lektionen der klassischen Malerei. Sein einziges technisches Hilfsmittel, fast ein Fetisch, war das Senklot. Ganz gleich, wie ungerade die Winkel in einem Matisse sind, die Vertikalen sind in der Regel genau richtig. Da Moreau ein Maler war, der die "art du salon" verachtete, war Matisse in gewissem Sinne dazu bestimmt, ein "Ausgestoßener" in der Kunstwelt zu bleiben. Er scheiterte zunächst an der Zeichnungsprüfung für die Aufnahme an der École des Beaux-Arts, blieb aber hartnäckig und wurde schließlich aufgenommen.
Matisse begann mit der Malerei von Stilleben und Landschaften im traditionellen flämischen Stil, die er recht gut beherrschte. Die meisten seiner frühen Werke verwenden eine dunkle Farbpalette und sind eher düster. Chardin war einer der von Matisse am meisten bewunderten Maler und schuf vier der französischen Meisterwerke des Stilllebens im Louvre. Obwohl er zahlreiche Kopien nach alten Meistern anfertigte, studierte er auch zeitgenössische Kunst. Seine ersten Experimente brachten ihm den Ruf eines rebellischen Mitglieds seiner Studioklasse ein.
1896 wurde Matisse zum assoziierten Mitglied der Société Nationale gewählt, was bedeutete, dass er jedes Jahr Bilder im Salon de la Société ausstellen konnte, ohne sie zur Begutachtung vorlegen zu müssen. Im selben Jahr stellte er 5 Gemälde im Salon der Société Nationale des Beaux-Arts aus, und der Staat kaufte zwei seiner Gemälde. Dies war die erste und fast einzige Anerkennung, die er zu Lebzeiten in seinem Heimatland erhielt. In den Jahren 1897 und 1898 besuchte er den Maler John Peter Russell auf der Insel Belle Île vor der bretonischen Küste. Russell machte ihn mit dem Impressionismus und dem Werk Van Goghs bekannt, der ein guter Freund Russells gewesen war, aber zu dieser Zeit noch völlig unbekannt war. Matisse's Stil änderte sich völlig, und er sagte später: "Russell war mein Lehrer, und Russell erklärte mir die Farbtheorie." Matisse beobachtete auch die stabilen Ehen von Russell und anderen Künstlern. Dies beeinflusste ihn wahrscheinlich, in Amélie Noellie Parayre, seiner zukünftigen Frau, seinen Anker zu finden.
Der Esstisch (1897) ist das erste Meisterwerk von Matisse, an dem er den ganzen Winter über gearbeitet hatte. Der Salon stellte das Werk zwar aus, hängte es aber an einem ungünstigen Ort auf, weil er sich von den radikalen, impressionistischen Aspekten des Werks angewidert fühlte.
Caroline Joblaud war vier Jahre lang Matisses frühe Geliebte während seiner anfänglichen Bemühungen, seine künstlerische Richtung und seine berufliche Laufbahn zu bestätigen. Caroline (auch Camille genannt) schenkte Matisse 1894 seine erste Tochter Marguerite, die nach der Heirat von Matisse mit Amélie Noellie Parayre entgegen der üblichen Feindseligkeit, die solche Arrangements hervorriefen, herzlich aufgenommen wurde. Caroline posierte mehrmals für die Kompositionen des Künstlers, während Marguerite Matisse im Laufe seines Lebens immer wieder Modell saß.
HEIRAT MIT AMÉLIE NOELLIE PARAYRE
Die Matisses von Bohain und die Parayres von Beauzelle hatten äußerlich nichts gemeinsam, und es gab keinen Grund, warum Matisse und Amélie sich jemals hätten begegnen sollen. Doch im Oktober 1897 nahm Matisse an einer Hochzeit in Paris teil und saß bei dem anschließenden Bankett zufällig neben ihr. Es gab keinen banalen Flirt zwischen ihnen, selbst wenn der Wein floss, erkannte jeder den anderen als echtes Metall, und als sie vom Tisch aufstanden, reichte sie Henri Matisse ihre Hand auf eine Weise, die er nie vergaß. Matisse war zu dieser Zeit noch nicht die legendäre Professorenfigur. Er war bekannt als Scherzkeks, als grobschlächtiger und antiklerikaler Liedermacher und als jemand, der einmal aus Jux und Tollerei ein Konzert in einem Café abgebrochen hatte. Die Verwandten von Amélie bewegten sich zu dieser Zeit in einem sozialen, intellektuellen und politischen Kontext, den Matisse nicht kannte. Sie standen für freies Denken, für die Trennung von Kirche und Staat und für die Säkularisierung des französischen Bildungssystems. Ihre Familie, die besser gestellt war als die von Matisse, bot dem angehenden Künstler die nötige Unterstützung. Als Matisse Amélie im Januar 1898 heiratete, hatten sich die beiden erst drei Monate zuvor kennengelernt.
Amélies Tante Noélie und zwei ihrer Brüder führten ein erfolgreiches Damengeschäft namens Grande Maison des Modes. Schon vor ihrer Heirat hatte Amélie ein Talent für das Entwerfen, Herstellen und Modeln von Hüten für eine modische Kundschaft bewiesen. Im Juni 1899 fand sie einen Partner und eröffnete ein eigenes Geschäft in der Rue de Châteaudun. So konnten Henri und sie zusammen mit Marguerite in einer winzigen Zweizimmerwohnung in derselben Straße wohnen. Madame Matisse, die ihm treu ergeben war, spielte mehr als 40 Jahre lang eine wichtige Rolle im Leben und in der Karriere des Künstlers. Marguerite sollte die wichtigste Stütze ihres Vaters auf Lebenszeit werden.
1902 kam es zur Katastrophe. Amélies Eltern wurden in einem spektakulären Skandal von nationalem Ausmaß in Verruf gebracht und finanziell ruiniert, als ahnungslose Angestellte einer Frau, deren Finanzimperium auf Betrug beruhte. Dank seiner frühen Jahre in einer Anwaltskanzlei war Matisse in der Lage, sich intensiv mit der Organisation der Verteidigung seines Schwiegervaters zu beschäftigen. Als alle um ihn herum den Kopf verloren, in Tränen ausbrachen und sich mehr als nur selbst bemitleideten, nahm sich Henri Matisse ihrer Probleme an, eines nach dem anderen. Die Tortur hatte ihren Tribut gefordert, und zwar in mehr als einer Hinsicht. Die Ärzte befahlen Matisse, sich nach Bohain zu begeben und zwei Monate lang völlige Ruhe zu genießen. Amélie hatte sowohl ihr Hutgeschäft als auch die Wohnung in der Rue de Châteaudun verloren. Zum ersten Mal waren Henri, Amélie und die drei Kinder in Bohain vereint, da sie nirgendwo anders hin konnten.
Hillary Spurling, eine der Biografinnen von Matisse, behauptet, dass Amélies Erinnerungen an diese öffentliche Schande ein "Misstrauen gegenüber der Außenwelt" nährten, das die Familie Matisse immer prägen sollte. Die Familie Matisse bildete...
Kategorie
1940er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Pastorale Szenerie in der Abenddämmerung
Arbeit auf Leinwand : 44,5 x 67 x 2 cm
Dieses Gemälde des Künstlers François de Niederhausern (1828-1888) aus dem 19. Jahrhundert zeigt eine pastorale Szene in der Abenddämmerung, d...
Kategorie
19. Jahrhundert Genf – Kunst
Materialien
Öl
Alexander Calder – Original Lithographie „Behind the Mirror“
Von Alexander Calder
Alexander Calder - Lithographie - Hinter dem Spiegel
1 Lithographie aus dem Jahr 1976
Nicht signiert.
Unnumeriert aus einer vermutlich großformatigen Ausgabe.
Abmessungen: 38 x 28 c...
Kategorie
1970er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Village of Montmartre - Pochoir
Von (after) Maurice Utrillo
(nach) Maurice Utrillo
Inspiriertes Dorf am Montmartre
Pochoir mit gedruckter Unterschrift
Auflage von 490
Abmessungen: 39 x 30 cm
Information : Dieser Druck wurde für das Portfolio...
Kategorie
1950er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Schablone
Jean Gabriel Domergue - Nackt liegend - Original-Radierung
Von Jean-Gabriel Domergue
Original-Radierung von Jean-Gabriel Domergue
Abmessungen: 33 x 25 cm
1924
Auflage von 100 Stück
Dieses Kunstwerk ist Teil des berühmten Portfolios Der Nachmittag eines Fauns.
Jean-G...
Kategorie
1920er Impressionismus Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Farbe Pochoir von Sonia Delaunay – Lebendiges Gemälde
Von (after) Sonia Delaunay
Ganzseitiges, farbiges Pochoir mit Kostümentwürfen nach den Originalzeichnungen von Sonia Delaunay-Terk.
Auflage 331/500 Exemplare auf Velin Aussedat
Abmessungen: 28.5 x 19,5 cm.
Vo...
Kategorie
1960er Geometrische Abstraktion Genf – Kunst
Landschaft n°89 von Jean Krillé - Öl auf Holz 100x120 cm
Von Jean Krille
Öl auf Holz, verkauft mit grauem Originalrahmen
Gesamtgröße mit Rahmen 116x137 cm
Jean Krillé ist ein Schweizer Künstler aus Genf, der für seine bedeutenden Beiträge zur zeitgenössi...
Kategorie
1980er Neue Wilde Genf – Kunst
Materialien
Öl
André Derain - Ovids Heroides - Original-Radierung
Von André Derain
André Derain - Ovids Heroides
Original-Radierung
Auflage von 134
Abmessungen: 32 x 25 cm
Ovide [Marcel Prevost], Héroïdes, Paris, Société des Cent-une, 1938
Unsigniert und nicht num...
Kategorie
1930er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Radierung
Jean Gabriel Domergue – Damenliebe – Original-Radierung
Von Jean-Gabriel Domergue
Original-Radierung von Jean-Gabriel Domergue
Abmessungen: 33 x 25 cm
1924
Auflage von 100 Stück
Dieses Kunstwerk ist Teil des berühmten Portfolios Der Nachmittag eines Fauns.
Unsigni...
Kategorie
1920er Impressionismus Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Dufza – Paris – Le Vert Galant – Original handsignierte Radierung
Dufza – Paris – Le Vert Galant – Original handsignierte Radierung
CIRCA 1940
Handsigniert mit Bleistift
Abmessungen: 20 x 25 cm
Kategorie
1940er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Radierung
Landschaft 119 von Jean Krille - Öl auf Holz 73x60 cm
Von Jean Krille
Die Gemälde von Jean Krillé sind bekannt für ihre ausdrucksstarke Farbgebung und ihre dynamischen, abstrakten Formen, die in seinen Naturdarstellungen Realismus und Abstraktion mitei...
Kategorie
Ende des 20. Jahrhunderts Neue Wilde Genf – Kunst
Materialien
Holz, Öl
Le Grand Bleu
Von Martin Engler
Martin Engler (geb. 1953) wurde in Grabs (SG), Schweiz, geboren. Er lebt heute in Genf. Nach seinem Kunststudium in Zürich entwickelte er verschiedene Techniken: Mischtechniken, Ölma...
Kategorie
21. Jahrhundert und zeitgenössisch Zeitgenössisch Genf – Kunst
Materialien
Metall, Eisen
Salvador Dali - Tristan verwundet - Original-Radierung
Von Salvador Dalí
Salvador Dali - Tristan verwundet - Original-Radierung
Abmessungen: 45 x 33 cm
Auflage: 4/125
1970
Mit Bleistift signiert.
Auf Arches Vellum
Referenzen : Feld 70-10 (S. 60-61)
Kategorie
1970er Surrealismus Genf – Kunst
Materialien
Radierung
Dike at Gravelines von Roland Weber - Öl auf Leinwand 35x45cm
Roland Weber (1932-1988) war ein französischer Maler, der für seine Nachkriegs- und zeitgenössische Kunst bekannt ist. Seine Werke wurden im Laufe der Jahre in verschiedenen Ausstell...
Kategorie
20. Jahrhundert Nachkriegszeit Genf – Kunst
Materialien
Leinwand, Öl
Rückseite des Deckels, Joan Miro von Jacques Prevert und Georges Ribemont-Dessaignes
Von Joan Miró
Umschlagrückseite, aus Joan Miro von Jacques Prevert und Georges Ribemont-Dessaignes
Künstler: Joan Miro
Herausgeber: Maeght
Jahr: 1956
Abmessungen: 23 x 20 cm
Referenz: Mourlot 230
...
Kategorie
1950er Abstrakt Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Leonor Fini - Rote Katzen - Original-Radierung
Von Leonor Fini
Leonor Fini - Katzen - Original-Gravur
Frau Helvetius' Katzen
Original-Radierung aus dem Jahr 1985, Gedruckte Signatur (LF).
Bedingungen: ausgezeichnet
Auflage: 100
Unterlage: Bogenförmiges Papier.
Abmessungen: Abmessungen des Papiers: 44 x 28 cm
Editionen: Moret, Paris.
Leonor Fini gilt neben Leonora Carrington, Frida Kahlo, Meret Oppenheim, Remedios Varo und Dorothea Tanning - von denen Fini die meisten gut kannte - als eine der bedeutendsten Künstlerinnen in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Ihre Karriere, die sich über etwa sechs Jahrzehnte erstreckte, umfasste Malerei, Grafikdesign, Buchillustration, Produktdesign (der berühmte torsoförmige Parfümflakon für Schiaparellis Shocking) sowie Bühnen- und Kostümdesign für Theater, Ballett, Oper und Film. In diesem fesselnd zu lesenden, gründlich recherchierten Bericht lässt der Autor Peter Webb Finis provokative Kunst und ihr unkonventionelles Privatleben sowie die pulsierende Avantgarde-Welt, in der sie sich bewegte, lebendig werden.
Geboren 1907 in Buenos Aires (30. August - 18. Januar 1996, Paris) als Tochter italienischer und argentinischer Eltern, wuchs Leonor in Triest, Italien, bei ihrer willensstarken und unabhängigen Mutter Malvina auf. Sie war praktisch Autodidaktin, lernte die Anatomie direkt beim Studium von Leichen in der örtlichen Leichenhalle und nahm Komposition und Technik der alten Meister durch Bücher und Museumsbesuche auf.
Die ersten Malversuche von Fini in Triest führen sie nach Mailand, wo sie 1929 an ihrer ersten Gruppenausstellung teilnimmt, und 1931 nach Paris.
Ihre lebhafte Persönlichkeit und ihre extravagante Kleidung verschafften ihr sofort einen Platz in der Pariser Kunstwelt, und schon bald knüpfte sie enge Beziehungen zu den führenden surrealistischen Schriftstellern und Malern, darunter Paul Eluard, Salvador Dali, Man Ray und Max Ernst, der eine Zeit lang ihr Geliebter war. Der einzige Surrealist, den sie wegen seiner Frauenfeindlichkeit nicht ausstehen konnte, war André Breton. Obwohl sie wiederholt mit ihnen ausstellte, betrachtete sie sich nie als Surrealistin. Der amerikanische Händler Julien Levy,
der von Finis Malerei sehr beeindruckt und von ihrem exzentrischen Charme hingerissen war, lud sie 1936 nach New York ein, wo sie an einer gemeinsamen Ausstellung mit Max Ernst teilnahm und viele amerikanische Surrealisten traf, darunter Joseph Cornell und Pavel Tchelitchew. Ihr Werk war in der bedeutenden MoMA-Ausstellung Fantastic Art, Dada and Surrealism zusammen mit De Chirico, Dali, Ernst und Yves Tanguy zu sehen.
1939 kuratierte sie in Paris eine Ausstellung mit surrealistischen Möbeln...
Kategorie
1980er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Radierung
Salvador Dali - Der Herbst des Lancelots - Original handsignierte Radierung
Von Salvador Dalí
Salvador Dali - Original Handsignierte Radierung
Aus La Quête du Graal
Abmessungen: 45 x 33 cm
Handsigniert
Auflage: 38/100
(aus der seltenen Suite)
Gesamtkatalog: Michler-Löpsinger...
Kategorie
1970er Surrealismus Genf – Kunst
Materialien
Radierung
Die VILLA
Arbeiten auf Leinwand
Original-Rahmen
63 x 55 x 5 cm
Die Stadt - Blick auf Genf
Dieses Kunstwerk zeigt eine städtische Landschaft am Rande eines Naturgebiets. Die Szene wird von Grün...
Kategorie
1940er Genf – Kunst
Materialien
Öl
Georges Braque - Les oiseaux de nuit - Lithographie
Von Georges Braque
Georges Braque - Die Nachtschwalben
Lithographie nach der Gouache
1964
Abmessungen: 30 x 20 cm
Auflage von 200 (eines der 200 Exemplare auf Vélin de Rives)
Mourlot Press, 1964
Unsign...
Kategorie
1960er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Bengt Lindstrom – Original handsignierter Original-Stickerei
Von Bengt Lindström
Bengt Lindström - Original handsignierter Kupferstich
Die sieben Todsünden.
76 x 56 cm
Mit Bleistift signiert von Bengt Lindström
Paris, ABCD, 1976.
Original-Radierung in Farbe
Lim...
Kategorie
1970er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Gravur
Leonor Fini - Lila Surrealistische Katze - Original-Radierung
Von Leonor Fini
Leonor Fini - Katzen - Original-Gravur
Frau Helvetius' Katzen
Original-Radierung aus dem Jahr 1985, Gedruckte Signatur (LF).
Bedingungen: ausgezeichnet
Auflage: 100
Unterlage: Bogenförmiges Papier.
Abmessungen: Abmessungen des Papiers: 44 x 28 cm
Editionen: Moret, Paris.
Leonor Fini gilt neben Leonora Carrington, Frida Kahlo, Meret Oppenheim, Remedios Varo und Dorothea Tanning - von denen Fini die meisten gut kannte - als eine der bedeutendsten Künstlerinnen in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Ihre Karriere, die sich über etwa sechs Jahrzehnte erstreckte, umfasste Malerei, Grafikdesign, Buchillustration, Produktdesign (der berühmte torsoförmige Parfümflakon für Schiaparellis Shocking) sowie Bühnen- und Kostümdesign für Theater, Ballett, Oper und Film. In diesem fesselnd zu lesenden, gründlich recherchierten Bericht lässt der Autor Peter Webb Finis provokante Kunst und ihr unkonventionelles Privatleben sowie die pulsierende Avantgarde-Welt, in der sie sich bewegte, lebendig werden.
Geboren 1907 in Buenos Aires (30. August - 18. Januar 1996, Paris) als Tochter italienischer und argentinischer Eltern, wuchs Leonor in Triest, Italien, bei ihrer willensstarken und unabhängigen Mutter Malvina auf. Sie war praktisch Autodidaktin, lernte die Anatomie direkt beim Studium von Leichen in der örtlichen Leichenhalle und nahm Komposition und Technik der alten Meister durch Bücher und Museumsbesuche auf.
Die ersten Malversuche von Fini in Triest führen sie nach Mailand, wo sie 1929 an ihrer ersten Gruppenausstellung teilnimmt, und 1931 nach Paris.
Ihre lebhafte Persönlichkeit und ihre extravagante Kleidung verschafften ihr sofort einen Platz in der Pariser Kunstwelt, und schon bald knüpfte sie enge Beziehungen zu den führenden surrealistischen Schriftstellern und Malern, darunter Paul Eluard, Salvador Dali, Man Ray und Max Ernst, der eine Zeit lang ihr Geliebter war. Der einzige Surrealist, den sie wegen seiner Frauenfeindlichkeit nicht ausstehen konnte, war André Breton. Obwohl sie wiederholt mit ihnen ausstellte, betrachtete sie sich nie als Surrealistin. Der amerikanische Händler Julien Levy,
der von Finis Malerei sehr beeindruckt und von ihrem exzentrischen Charme hingerissen war, lud sie 1936 nach New York ein, wo sie an einer gemeinsamen Ausstellung mit Max Ernst teilnahm und viele amerikanische Surrealisten traf, darunter Joseph Cornell und Pavel Tchelitchew. Ihr Werk war in der bedeutenden MoMA-Ausstellung Fantastic Art, Dada and Surrealism zusammen mit De Chirico, Dali, Ernst und Yves Tanguy zu sehen.
1939 kuratierte sie in Paris eine Ausstellung mit surrealistischen Möbeln...
Kategorie
1980er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Radierung
„Rural Landscape“ von G. Schneider – Öl auf Karton – 60,5x93 cm
Kunstwerk wird mit Rahmen verkauft (80,5 x 109,5 cm)
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Moderne Genf – Kunst
Materialien
Leinwand, Öl
Pierre Falké - Paris' Terrasse - Original-Radierung
Von Pierre Falké
Pierre Falké - Paris' Terrasse - Original-Radierung
Abmessungen: 13 x 10".
Papier : Rives Vellum.
Auflage: 225 Exemplare.
1927
Aus Tableaux de Paris, Emile-Paul Freres, Paris
PIER...
Kategorie
1920er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Radierung
Pablo Picasso - Kubismus - Pochoir
Von (after) Pablo Picasso
Nach Pablo Picasso - Kubismus - Pochoir
Abmessungen: 48.5 x 36 cm
1962
Auflage von 260
Daniel Jacomet, LEDA, Editions d'Art
Pablo Picasso
Picasso ist nicht nur ein Mensch und sein ...
Kategorie
1960er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Domergue – Der Tänzerin – Originallithographie
Von Jean-Gabriel Domergue
Original-Lithographie von Jean-Gabriel Domergue
Titel: Die Tänzerin
In der Platte signiert
Abmessungen: 40 x 31 cm
1956
Auflage von 197
Dieses Kunstwerk ist Teil des berühmten Portfo...
Kategorie
1950er Impressionismus Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
André Planson - Französische Provinz - Handsignierte Originallithographie
Von Andre Planson
André Planson - Französische Provinz
Original-Lithographie
Handsigniert
Abmessungen: 38 x 28 cm
Leonor Fini gilt neben Leonora Carrington, Frida Kahlo, Meret Oppenheim, Remedios ...
Kategorie
1970er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Die menschliche Komödie – Lithographie
Von (after) Pablo Picasso
Nach Pablo Picasso
Die menschliche Komödie - Lithographie nach einer Originalzeichnung, wie in der Zeitschrift "Verve" veröffentlicht
Gedr...
Kategorie
1950er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Homage an Renoir – Lithographie
Von (after) Raoul Dufy
(nach) Raoul Dufy
Lithographie nach einem Aquarell, veröffentlicht in dem Buch "Lettre à mon peintre Raoul Dufy". Paris, Librairie Académique Perrin, 1965.
Gedruckte Unterschrift
Ab...
Kategorie
1940er Fauvismus Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Posing Lady von Benjamin II Vautier - Graphit auf Papier - 22x19 cm
Von Benjamin II Vautier
Benjamin II Vautier (1895-1974) war ein in der Schweiz geborener Künstler, der für seine Beiträge zur Malerei und Grafik bekannt ist. Er wurde in eine Familie mit künstlerischen Wurz...
Kategorie
Mittleres 20. Jahrhundert Moderne Genf – Kunst
Materialien
Papier, Grafit
Verschneite Landschaft
Arbeiten auf Leinwand
Silberner Holzrahmen
64.5 x 91.5 x 3 cm
Dieses fesselnde Werk, eine Winterlandschaft, illustriert meisterhaft die Ruhe und Schönheit eines verschneiten Dorfes...
Kategorie
1970er Genf – Kunst
Materialien
Öl
Domergue – Elegantes Paar – Original signierte Lithographie
Von Jean-Gabriel Domergue
Original-Lithographie von Jean-Gabriel Domergue
Titel: Elegantes Paar
Unterzeichnet
Abmessungen: 40 x 31 cm
1956
Auflage von 197
Dieses Kunstwerk ist Teil des berühmten Portfolios "...
Kategorie
1950er Impressionismus Genf – Kunst
Materialien
Lithografie