Genf – Kunst
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1.437
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338
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86
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82
57
1.079
252
230.500
150.257
Objekt wird versandt von: Genf
Terrace mit Terrassenaufsatz
Von Gilbert Pauli
Gilbert Pauli wurde 1944 im Kanton Freiburg geboren und lebt heute in Genf, wo er sich der Malerei und der Bildhauerei widmet, einer Leidenschaft, die er schon in seiner Kindheit ent...
Kategorie
1990er Art déco Genf – Kunst
Materialien
Öl
416 € Angebotspreis
68 % Rabatt
Blumen
Arbeiten auf einem Papier, das auf eine Leinwand aufgezogen ist
Goldener Holzrahmen
50 x 61 x 4.5 cm
Kategorie
Ende des 20. Jahrhunderts Moderne Genf – Kunst
Materialien
Öl
Abstrakte Komposition N°6 von Vivaldo Martini - Öl auf Leinwand 60x81 cm
Von Vivaldo Martini
Sein Vorname klingt wie ein Konzert. Lebendig, sein Name erinnert an einen Aperitif oder einen Radfahrer. Die Addition der beiden erinnert an den italienischen Stil. Unbezwingbar und...
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Italienische Schule Genf – Kunst
Materialien
Leinwand, Öl
Ländliche Landschaft
Arbeiten auf Leinwand
Grauer Holzrahmen
46.5 x 54.5 x 2.5 cm
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Genf – Kunst
Materialien
Öl
Blumenstrauß aus weißen Fliedern und rosa Pfingstrosen
Öl auf Papier auf Karton aufgezogen
Die aus Norwegen stammende Familie Haberjahn - Habrian oder Haberian - hatte sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Deutschland niedergelassen, b...
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Genf – Kunst
Materialien
Öl
Mosaikstil von Charles Auguste Humbert - Öl auf Leinwand 80x100 cm
Öl auf Leinwand, verkauft mit Originalrahmen
Gesamtgröße mit Rahmen 110x90 cm
Charles Auguste Humbert, geboren 1891 in Genf und gestorben 1958, war ein Schweizer Künstler, der vor...
Kategorie
1940er Pointillismus Genf – Kunst
Materialien
Öl
Picador, Pablo Picasso, Aschenbecher, Design, Skulptur, Keramik, Weiß, Auflage
Von Pablo Picasso
Picador, Pablo Picasso, Aschenbecher, Design, Skulptur, Keramik, Weiß, Auflage
Picador
Ed. 500 Stück
1952
Weißer Steingut-Ton, oxidiertes Paraffindekor, weiße Emaille
D. 15.2 cm
Auf...
Kategorie
1950er Nachkriegszeit Genf – Kunst
Materialien
Keramik, Tonware
Profile eines jungen Jungen
Arbeiten auf Karton
Goldener Holzrahmen
42 x 34 x 3.5 cm
Kategorie
19. Jahrhundert Genf – Kunst
Materialien
Öl
1.420 €
Verschneiter Berg, Schweiz
Arbeiten auf Leinwand
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Genf – Kunst
Materialien
Öl
Landschaft eines Dorfes mit Blick auf Dächer – Öl auf Leinwand
Datiert, unterzeichnet
Unterschrift unbekannt
Arbeiten auf Holz
Grauer Holzrahmen mit goldener Patina
82 x 997 x 6 cm
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Moderne Genf – Kunst
Materialien
Öl
499 € Angebotspreis
50 % Rabatt
Salvador Dali - Don Quijote Birne - Original hand-signierte Lithographie
Von Salvador Dalí
Salvador Dali - Don Quijote Birne - Original hand-signierte Lithographie
1969
Abmessungen: S. 57 x 37 cm
Blatt: 75 x 56 cm
Handsigniert, EA (Epreuve d'Artiste)
Ausgezeichneter Condi...
Kategorie
1960er Surrealismus Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Geometrische Komposition
Arbeiten auf Karton
Grauer Holzrahmen mit Glasscheibe
45 x 53 x 2.5 cm
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Geometrische Abstraktion Genf – Kunst
Materialien
Öl
Landschaft in der Nähe von Palmsprings
Von Bill Hager
Arbeit auf Leinwand auf Karton montiert
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Naturalismus Genf – Kunst
Materialien
Öl
Salvador Dali – Pflaumenfarbene – Original handsignierte Lithographie
Von Salvador Dalí
Salvador Dali – Pflaumenfarbene – Original handsignierte Lithographie
1969
Abmessungen: S. 57 x 37 cm
Blatt: 75 x 56 cm
Auflage 340 + Probedrucke
Hera...
Kategorie
1960er Surrealismus Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Damen im Gespräch mit Damen
Arbeit auf Papier
Goldener Holzrahmen mit Glasscheibe
38.7 x 31 x 1.5 cm
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Moderne Genf – Kunst
Materialien
Buntstift, Wasserfarbe, Gouache
Dali De Draeger Portfolio Luxusausgabe 1968
Von Salvador Dalí
Dali -De Draeger, Mappe von Max Gérard
Luxusausgabe in einer speziellen Verpackung mit einem Deckel mit "zartschmelzender Taschenuhr" und einer Bronzemedaille von "L'Unicorne Dyonis...
Kategorie
1960er Surrealismus Genf – Kunst
Materialien
Bronze
Riders auf einem Fahrten
Arbeiten auf Leinwand
Dieses vom Künstler Frank signierte Gemälde zeigt eine dynamische Jagdszene mit zwei Reitern in den traditionellen roten Jacken, dem Symbol der Fuchsjagd. Sie g...
Kategorie
Mittleres 20. Jahrhundert Post-Impressionismus Genf – Kunst
Materialien
Öl
Country House von Fernand Blondin – Öl auf Leinwand – 50x61 cm
Fernand Blondin (1887-1967) war ein Schweizer Maler und Lehrer, der für seine Darstellungen des idyllischen Landlebens, von Innenräumen, weiblichen Akten, Porträts, Stillleben, relig...
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Moderne Genf – Kunst
Materialien
Leinwand, Öl
Stilleben flämische schule von Roberto Gherardi - Öl auf Holz 47x69 cm
Von Roberto Gherardi
Arbeiten auf Holz mit Rahmen
Gesamtgröße mit Rahmen: 60x82x7 cm
Roberto Gherardi ist ein Genfer Künstler, geboren 1933
Kategorie
1980er Flämische Schule Genf – Kunst
Materialien
Öl
589 € Angebotspreis
20 % Rabatt
Path through fields von Aymar – Öl auf Leinwand 38x60 cm
XX ° Jahrhundert Maler
Arbeiten auf Leinwand
Vergoldeter Holzrahmen
53 x 75 x 6 cm
Kategorie
1970er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Öl
1.457 € Angebotspreis
32 % Rabatt
Jean Cocteau – Weißes Buch – Original handkolorierte Lithographie
Von Jean Cocteau
Jean Cocteau
White Book - Autobiographie über Cocteaus Entdeckung seiner Homosexualität. Das Buch wurde zunächst anonym veröffentlicht und löste einen Skandal aus.
Original handkolor...
Kategorie
1930er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Mazots und Matterhorn-Möbel
Arbeiten auf Leinwand
Kategorie
1930er Genf – Kunst
Materialien
Öl
Stilleben mit Blumen und Töpferwaren
Arbeiten auf Karton
Goldener Holzrahmen
75.5 x 65 x 3.5 cm
Die aus Norwegen stammende Familie Haberjahn - Habrian oder Haberian - hatte sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Deutsc...
Kategorie
1920er Genf – Kunst
Materialien
Öl
Landschaft
Arbeiten auf Leinwand
Kategorie
1940er Genf – Kunst
Materialien
Öl
Zucchinis, Zwiebeln und Früchte von Fernand Blondin - Öl auf Leinwand - 49x59 cm
Fernand Blondin (1887-1967) war ein Schweizer Maler und Lehrer, der für seine Darstellungen des idyllischen Landlebens, von Innenräumen, weiblichen Akten, Porträts, Stillleben, relig...
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Moderne Genf – Kunst
Materialien
Leinwand, Öl
Landschaft n°90 von Jean Krillé - Öl auf Holz 100x120 cm
Von Jean Krille
Öl auf Holz verkauft mit Rahmen
Gesamtgröße mit Rahmen 102x122 cm
Jean Krillé ist ein Schweizer Künstler aus Genf, der für seine bedeutenden Beiträge zur zeitgenössischen Kunst beka...
Kategorie
1980er Neue Wilde Genf – Kunst
Materialien
Öl
3.817 € Angebotspreis
20 % Rabatt
Cathédrale Saint Pierre Genève von Pierre Duc - Aquarell
Von Pierre Duc
Aquarellpapier
Brauner Holzrahmen mit Plexiglas
85,5 x 65,7 x 2 cm
Kategorie
Ende des 20. Jahrhunderts Akademisch Genf – Kunst
Materialien
Wasserfarbe, Bleistift
Rückkehr von der Jagd
Arbeiten auf Leinwand
Schwarzer Holzrahmen
86 x 74 x 3 cm
Kategorie
19. Jahrhundert Genf – Kunst
Materialien
Öl
1.720 €
Rote und schwarze Komposition von Gilbert Pauli – Mischtechnik 83x75 cm
Von Gilbert Pauli
Vier Ölbilder auf Leinwand, aufgeklebt auf eine mit Acrylfarbe getönte Aluminiumplatte
Gilbert Pauli wurde 1944 im Kanton Freiburg geboren und lebt heute in Genf, wo er sich der Ma...
Kategorie
Anfang der 2000er Konzeptionell Genf – Kunst
Materialien
Leinwand, Öl, Acryl
1.145 € Angebotspreis
20 % Rabatt
Duel Between Gentlemen von Benjamin II Vautier - Graphit auf Papier - 26.5x21 cm
Von Benjamin II Vautier
Benjamin II Vautier (1895-1974) war ein in der Schweiz geborener Künstler, der für seine Beiträge zur Malerei und Grafik bekannt ist. Er wurde in eine Familie mit künstlerischen Wurz...
Kategorie
Mittleres 20. Jahrhundert Akademisch Genf – Kunst
Materialien
Papier, Grafit
Kleines Dorf im Herbst und Le Salève
Arbeiten auf Leinwand
Grauer Holzrahmen
Mit Rahmen 75 x 86 x 4 cm
Dieses fesselnde Werk zeigt eine ländliche Landschaft in sanften, erdigen Farbtönen, die eine friedliche, harmonisch...
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Moderne Genf – Kunst
Materialien
Öl
Salvador Dali - Die Beloved Feeds Among the Lilies - Signiert Aquatinta
Von Salvador Dalí
SALVADOR DALI (1904-1989)
DIE GELIEBTE WEIDET SICH AN DEN LILIEN, 1971
Tafel für die Reihe "Das Hohelied der Liebe"
Aquatinta und Kaltnadel auf schabloniertem Velin und goldener Bron...
Kategorie
1970er Surrealismus Genf – Kunst
Materialien
Kaltnadelradierung, Aquatinta
Jean Dubuffet – Originallithographie der Zeitschrift XXe Siecle
Von Jean Dubuffet
Jean Dubuffet - Original-Lithographie aus XXe Siecle-Magazin
1958
Abmessungen: 32 x 25 cm
Ausgabe: G. di San Lazzaro.
Unsigniert und nicht nummeriert wie ausgestellt
Kategorie
1960er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Jean Cocteau (nach) - Europa Unser Land - Lithographie
Von Jean Cocteau
Lithographie nach einer Zeichnung von Jean Cocteau
Titel: Europa Unser Land
In der Platte signiert
Abmessungen: 33 x 46 cm
Auflage: 600
Luxuriöse Druckausgabe aus dem Portfolio von S...
Kategorie
1960er Postmoderne Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Abstrakte Komposition N°7 von Vivaldo Martini - Öl auf Leinwand 73x50 cm
Von Vivaldo Martini
Sein Vorname klingt wie ein Konzert. Lebendig, sein Name erinnert an einen Aperitif oder einen Radfahrer. Die Addition der beiden erinnert an den italienischen Stil. Unbezwingbar und...
Kategorie
Mittleres 20. Jahrhundert Italienische Schule Genf – Kunst
Materialien
Leinwand, Öl
Blumenstrauß aus Rosen
Arbeiten auf Leinwand
Goldener Holzrahmen
Maße mit Rahmen: 55 x 45,5 x 4,2 cm
Dieses Kunstwerk zeigt ein prächtiges Blumenarrangement, in dem weiße und rote Rosen blühen. Die Blumen...
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Italienische Schule Genf – Kunst
Materialien
Öl
Schweizer Chalets (1927) – Öl auf Leinwand 35x46 cm
Werk signiert Jeannet, Künstler unbekannt aus der Galerie. Datiert 1927
Verkauft mit Rahmen, Gesamtgröße mit Rahmen ist 44x56 cm
Kategorie
1920er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Öl
395 € Angebotspreis
52 % Rabatt
Die Bäuerin im Wald von René Gourdon - Öl auf Leinwand 54x66 cm
Von René Gourdon
Öl auf Leinwand, verkauft mit Originalrahmen
Gesamtgröße mit Rahmen 86x76 cm
René Gourdon war ein französischer Maler, der vom Ende des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts tätig...
Kategorie
1880er Realismus Genf – Kunst
Materialien
Öl
Cobo-Muscheln von Fernand Blondin - Öl auf Leinwand - 54x81 cm
Fernand Blondin (1887-1967) war ein Schweizer Maler und Lehrer, der für seine Darstellungen des idyllischen Landlebens, von Innenräumen, weiblichen Akten, Porträts, Stillleben, relig...
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Moderne Genf – Kunst
Materialien
Leinwand, Öl
Mère et enfant, 1989, Original-Lithographie von Jean Jansem, handsigniert, nummeriert
Von Jean Jansem
Jean Jansem (1920-2013)
Mutter und Kind, 1989
Lithographie auf Papier Arches
Signée en bas à droite et justifiée en bas à gauche
67 x 50,5 cm / 76 x 54 cm
Bibliographie:
Imprime...
Kategorie
Ende des 20. Jahrhunderts Expressionismus Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
680 € Angebotspreis
20 % Rabatt
The feather of the soul von José Gerson - Gouache auf Papier 50x70 cm
Arbeiten auf Papier ohne Rahmen
Kategorie
1970er Surrealismus Genf – Kunst
Materialien
Gouache, Buntstift
180 € Angebotspreis
30 % Rabatt
Original-Lithographie von Leonor Fini
Von Leonor Fini
Original-Lithographie von Leonor Fini
Die Blüten des Bösen
1964
Bedingungen: ausgezeichnet
Auflage: 500
Abmessungen: 46 x 34 cm
Editionen: Le Cercle du Livre Prcieux, Paris
Unsigni...
Kategorie
1960er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Jean Cocteau - Parametabolismes - Original Lithographie
Von Jean Cocteau
Jean Cocteau - Parametabolismes - Original Lithographie
In der Platte signiert "Jean Cocteau" und in der Platte datiert 1956.
39 x 29 cm
Auflage: 500
Handnummeriert
Stempel signiert ...
Kategorie
1950er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Pferde durch Feuer in Panik versetzt
Arbeiten auf Leinwand
Geformter Rahmen aus Gips und vergoldetem Holz
65,5 x 91,5 x 7 cm
Kategorie
Frühes 20. Jahrhundert Italienische Schule Genf – Kunst
Materialien
Öl
Leonor Fini – Verspielte Katze – Original handsignierte Lithographie
Von Leonor Fini
Leonor Fini – Verspielte Katze – Original handsignierte Lithographie
Die Elfen der Nacht
1986
Bedingungen: ausgezeichnet
Handsigniert und nummeriert
Auflage: 230
Abmessungen: 38 x 28...
Kategorie
1980er Moderne Genf – Kunst
Materialien
Lithografie
Backlight at Belmont von Ernest Voegeli – Öl auf Leinwand 46x55 cm
Von Ernest Voegeli
Ernest Voegeli ist ein Künstler, der seinen Weg durch eine Kombination aus solider Technik und einem klaren, aufschlussreichen Ansatz für Farbe, Form und Komposition gefunden hat. Se...
Kategorie
Mittleres 20. Jahrhundert Moderne Genf – Kunst
Materialien
Leinwand, Öl
Kunst in Bewegung n°7 von Gilbert Pauli - Betonskulptur 96x64 cm
Von Gilbert Pauli
"Kunst in Bewegung" ist eine Serie von Kunstwerken, die mit Materialien wie Beton, Zement, Gips, Mörtel und natürlichen Pigmenten arbeiten. Diese Werke sollen auf verschiedene Weise ...
Kategorie
2010er Abstrakt Genf – Kunst
Materialien
Beton
2.776 € Angebotspreis
20 % Rabatt
Hibou noir perché, Picasso, Keramik, Design, Madoura, 1950er Jahre
Von Pablo Picasso
Hibou noir perché
07.05.1957
Ed. 52/100 Stück
Roter Steingut-Ton, Engobe-Dekor, Messerstich
D. 44,2 cm I T. 50 cm (mit Rahmen)
Gestempelt, markiert und nummeriert: Edition Picasso, M...
Kategorie
20. Jahrhundert Nachkriegszeit Genf – Kunst
Materialien
Keramik, Ton, Tonware, Fayence
Landschaft im Landhausstil mit Bergen und Wolken
Arbeiten auf Karton
Maße mit Rahmen: 46 x 53,5 x 4,5 cm
Dieses Werk, eine impressionistische Landschaft, fängt auf treffende Weise die Ruhe und zeitlose Grandeur der Natur ein. Im Vo...
Kategorie
1940er Impressionismus Genf – Kunst
Materialien
Öl
Interieur des 19. Jahrhunderts
Arbeit auf Papier
Goldener Holzrahmen mit Glasscheibe
64 x 80,5 x 2 cm
Kategorie
Frühes 20. Jahrhundert Genf – Kunst
Materialien
Wasserfarbe
Seenlandschaft im Herbst
Arbeit auf Papier
Weißer Holzrahmen mit Glasscheibe
73 x 60 x 3 cm
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Genf – Kunst
Materialien
Wasserfarbe
The Saune, Frankreich
Arbeiten auf Holz
Goldener Holzrahmen
61 x 68 x 2,5 cm
Dieses Kunstwerk zeigt eine ruhige Stadtlandschaft eines geschützten Dorfes unter einem wolkenverhangenen Himmel, am Ufer ei...
Kategorie
Mittleres 20. Jahrhundert Genf – Kunst
Materialien
Öl
Guillaume Apollinaire
Von Henri Matisse
Original Lithographie - Henri Matisse - Porträt von Guillaume Apollinaire
Aus dem Buch von André Rouveyre, "Apollinaire" (Paris: Raisons d'Etre, 1952)
Künstler : Henri MATISSE
13 x 10 Zoll
Auflage: 151/330
Referenzen: Duthuit-Matisse Gesamtkatalog 31
BIOGRAPHIE VON MATISSE
JUGEND UND FRÜHE BILDUNG
Henri Emile Benoît Matisse wurde in der letzten Nacht des Jahres, am 31. Dezember 1869, um acht Uhr abends in einem winzigen, baufälligen Weberhaus in der Rue du Chêne Arnaud in der Textilstadt Le Cateau-Cambrésis geboren (Le Cateau-Cambrésis liegt im äußersten Norden Frankreichs nahe der belgischen Grenze). Das Haus hatte zwei Zimmer, einen ausgetretenen Lehmboden und ein undichtes Dach. Matisse sagte lange danach, dass der Regen durch ein Loch über dem Bett fiel, in dem er geboren wurde. Die Vorfahren von Matisse lebten seit Jahrhunderten in dieser Gegend, bevor die sozialen und industriellen Umwälzungen des neunzehnten Jahrhunderts einsetzten. Matisse wuchs in einer Welt auf, die sich noch von einer Lebensweise löste, die in gewisser Weise seit der Römerzeit unverändert war. Der Bau der Eisenbahn hatte Bohain auf die industrielle Landkarte gesetzt, aber die Menschen waren immer noch zu Fuß oder zu Pferd unterwegs.
Der Vater von Matisse, Émile Hippolyte Matisse, war Getreidehändler, dessen Familie Weber waren. Seine Mutter, Anna Heloise Gerard, war eine Tochter aus einer langen Reihe wohlhabender Gerber. Warmherzig, aufgeschlossen, tüchtig und energisch, war sie klein und kräftig gebaut und hatte die modische Figur der damaligen Zeit: volle Brüste und Hüften, schmale Taille, hübsche Knöchel und elegante kleine Füße. Sie hatte helle Haut, breite Wangenknochen und ein breites Lächeln. "Meine Mutter hatte ein Gesicht mit großzügigen Zügen", sagte ihr Sohn Henri, der immer mit besonderer Zärtlichkeit und Sensibilität von ihr sprach. In den vierzig Jahren ihrer Ehe hat sie ihren Mann und ihre Söhne stets wie ein Fels in der Brandung unterstützt. Matisse sagte später: "Meine Mutter liebte alles, was ich tat". Er wuchs im nahe gelegenen Bohain-en-Vermandois, einem industriellen Textilzentrum, auf, bis ihn sein Vater im Alter von zehn Jahren zum Lycée nach St. Quentin schickte.
Anna Heloise arbeitete hart. Sie leitete die Abteilung im Geschäft ihres Mannes, die Anstrichfarben verkaufte, stellte die Bestellungen der Kunden zusammen und beriet sie bei der Farbgestaltung. Die Farben haben offensichtlich einen bleibenden Eindruck bei Henri hinterlassen. Der Künstler selbst sagte später, dass er seinen Farbensinn von seiner Mutter geerbt habe, die selbst eine versierte Porzellanmalerin war, eine Kunstform, die damals in Mode war. Henri war der erste Sohn des Paares.
Der junge Matisse war ein unbeholfener Jüngling, der sich an die Unbilden des Nordens nicht zu gewöhnen schien; vor allem hasste er die kalten Winter. Er war ein nachdenkliches Kind und nach eigenen Angaben ein verträumter, schwächlicher und nicht besonders intelligenter Mensch. In seinem späteren Leben verlor er nie sein Gefühl für die heimatliche Erde, für Saatgut und Gewächse, die er in seiner Jugend kennen gelernt hatte. Mehr als ein halbes Jahrhundert, nachdem er seine Heimat verlassen hatte, erinnerten die schicken Tauben, die er in Nizza hielt, an die Taubenschläge der Weber, die sich hinter jedem noch so bescheidenen Haus in Bohain verbargen.
Die Kindheitserinnerungen von Matisse waren geprägt von einer strengen Erziehung. "Beeil dich!" "Pass auf!" "Lauft weiter!" "Mach dich auf die Socken" waren die Refrains, die ihm als Junge in den Ohren klangen. In späteren Jahren, als das Überleben selbst von Sparsamkeit und Selbstverleugnung abhing, war der Künstler stolz darauf, ein Mann des Nordens zu sein. Als Matisse seinerseits Kinder zu erziehen hatte, schimpfte er über sich selbst, weil er jede Nachlässigkeit in der Disziplin und jede offen gezeigte Zärtlichkeit als Schwäche empfand.
1887 ging er nach Paris, um Jura zu studieren, und arbeitete nach seinem Abschluss als Gerichtsverwalter in Le Cateau-Cambrésis. Obwohl er die Juristerei als langweilig empfand, legte er 1888 die Anwaltsprüfung mit Auszeichnung ab und begann widerwillig mit seiner Tätigkeit. Nachdem Matisse die Schule beendet hatte, vermittelte sein Vater, ein sehr viel praktischerer Mann, seinem Sohn eine Stelle in einer Anwaltskanzlei.
MALEN: ANFÄNGE
Matisse entdeckte seinen wahren Beruf auf ungewöhnliche Art und Weise. Nach einer Blinddarmentzündung begann er 1889 zu malen, nachdem seine Mutter ihm während seiner Genesung Kunstzubehör mitgebracht hatte. Später sagte er: "Von dem Moment an, als ich die Schachtel mit den Farben in den Händen hielt, wusste ich, dass dies mein Leben ist. Ich habe mich darauf gestürzt wie ein Tier, das sich auf das stürzt, was es liebt." Die Mutter von Matisse war die erste, die ihrem Sohn riet, sich nicht an die "Regeln" der Kunst zu halten, sondern auf sein eigenes Gefühl zu hören. Matisse war so sehr von seiner Kunst eingenommen, dass er später seine Verlobte Amélie Parayre, die er später heiratete, warnte: "Ich liebe Sie sehr, Mademoiselle, aber ich werde die Malerei immer mehr lieben." Matisse hatte "eine Art Paradies" entdeckt, wie er es später beschrieb. Sein drastischer Berufswechsel enttäuschte seinen Vater zutiefst.
Zwei Jahre später, 1891, kehrte Matisse nach Paris zurück, um an der Académie Julian Kunst zu studieren und wurde Schüler von William-Adolphe Bouguereau. Nach einem entmutigenden Jahr an der Académie Julian verließ er diese aus Abscheu vor dem übermäßig perfektionistischen Unterrichtsstil. Danach wurde er bei Gustave Moreau ausgebildet, einem Künstler, der progressivere Tendenzen vertrat. In beiden Ateliers zeichneten die Studenten, wie üblich, endlose Figurenstudien nach dem Leben. Von Bouguereau lernte er die grundlegenden Lektionen der klassischen Malerei. Sein einziges technisches Hilfsmittel, fast ein Fetisch, war das Senklot. Ganz gleich, wie ungerade die Winkel in einem Matisse-Bild sind, die Vertikalen sind in der Regel genau richtig. Da Moreau ein Maler war, der die "art du salon" verachtete, war Matisse in gewissem Sinne dazu bestimmt, ein "Ausgestoßener" in der Kunstwelt zu bleiben. Er scheiterte zunächst an der Zeichnungsprüfung für die Aufnahme an der École des Beaux-Arts, blieb aber hartnäckig und wurde schließlich aufgenommen.
Matisse begann mit der Malerei von Stillleben und Landschaften im traditionellen flämischen Stil, die er recht gut beherrschte. Die meisten seiner frühen Werke verwenden eine dunkle Farbpalette und sind eher düster. Chardin war einer der von Matisse am meisten bewunderten Maler und schuf vier der französischen Meisterwerke des Stilllebens im Louvre. Obwohl er zahlreiche Kopien nach alten Meistern anfertigte, studierte er auch zeitgenössische Kunst. Seine ersten Experimente brachten ihm den Ruf eines rebellischen Mitglieds seiner Atelierklasse ein.
1896 wurde Matisse zum assoziierten Mitglied der Société Nationale gewählt, was bedeutete, dass er jedes Jahr Bilder im Salon de la Société ausstellen konnte, ohne sie zur Begutachtung vorlegen zu müssen. Im selben Jahr stellte er 5 Gemälde im Salon der Société Nationale des Beaux-Arts aus, und der Staat kaufte zwei seiner Gemälde. Dies war die erste und fast einzige Anerkennung, die er zu Lebzeiten in seinem Heimatland erhielt. In den Jahren 1897 und 1898 besuchte er den Maler John Peter Russell auf der Insel Belle Île vor der bretonischen Küste. Russell machte ihn mit dem Impressionismus und dem Werk Van Goghs bekannt, der ein guter Freund Russells gewesen war, aber zu dieser Zeit noch völlig unbekannt war. Der Stil von Matisse änderte sich völlig, und er sagte später: "Russell war mein Lehrer, und Russell erklärte mir die Farbtheorie." Matisse beobachtete auch die stabilen Ehen von Russell und anderen Künstlern. Dies beeinflusste ihn wahrscheinlich, in Amélie Noellie Parayre, seiner zukünftigen Frau, seinen Anker zu finden.
Der Esstisch (1897) ist das erste Meisterwerk von Matisse, an dem er den ganzen Winter über gearbeitet hat. Der Salon stellte das Werk zwar aus, hängte es aber an einem ungünstigen Ort auf, weil er sich von den radikalen, impressionistischen Aspekten des Werks angewidert fühlte.
Caroline Joblaud war vier Jahre lang die frühe Geliebte von Matisse, der anfangs um seine künstlerische Orientierung und seine berufliche Laufbahn kämpfte. Caroline (auch Camille genannt) schenkte Matisse 1894 seine erste Tochter Marguerite, die nach Matisse' Heirat mit Amélie Noellie Parayre entgegen der üblichen Anfeindungen, die solche Arrangements hervorriefen, herzlich aufgenommen wurde. Caroline posierte mehrmals für die Kompositionen des Künstlers, während Marguerite Matisse im Laufe seines Lebens immer wieder Modell saß.
HEIRAT MIT AMÉLIE NOELLIE PARAYRE
Die Matisses von Bohain und die Parayres von Beauzelle hatten äußerlich nichts gemeinsam, und es gab keinen Grund, warum sich Matisse und Amélie jemals hätten begegnen sollen. Doch im Oktober 1897 besuchte Matisse eine Hochzeit in Paris und saß bei dem anschließenden Bankett zufällig neben ihr. Es gab keinen banalen Flirt zwischen ihnen, selbst als der Wein floss, erkannte jeder den anderen als echtes Metall, und als sie vom Tisch aufstanden, reichte sie Henri Matisse ihre Hand auf eine Weise, die er nie vergaß. Matisse war zu dieser Zeit noch nicht die legendäre Professorenfigur. Er war bekannt als Scherzkeks, als grobschlächtiger und antiklerikaler Liedermacher und als jemand, der einmal aus Jux und Tollerei ein Konzert in einem Café abgebrochen hatte. Die Verwandten von Amélie bewegten sich zu dieser Zeit in einem sozialen, intellektuellen und politischen Kontext, den Matisse nicht kannte. Sie standen für freies Denken, für die Trennung von Kirche und Staat und für die Säkularisierung des französischen Bildungssystems. Ihre Familie, die besser gestellt war als die von Matisse, bot dem angehenden Künstler die nötige Unterstützung. Als Matisse Amélie im Januar 1898 heiratete, hatten sich die beiden erst drei Monate zuvor kennengelernt.
Amélies Tante Noélie und zwei ihrer Brüder führten ein erfolgreiches Damengeschäft namens Grande Maison des Modes. Schon vor ihrer Heirat hatte Amélie ein Talent dafür bewiesen, Hüte für eine modische Kundschaft zu entwerfen, anzufertigen und zu modellieren. Im Juni 1899 fand sie einen Partner und eröffnete ein eigenes Geschäft in der Rue de Châteaudun. So konnten Henri und sie zusammen mit Marguerite in einer winzigen Zweizimmerwohnung in derselben Straße wohnen. Madame Matisse, die ihm treu ergeben war, sollte mehr als 40 Jahre lang eine grundlegende Rolle im Leben und in der Karriere des Künstlers spielen. Marguerite sollte die wichtigste Stütze ihres Vaters auf Lebenszeit werden
1902 kam es zur Katastrophe. Amélies Eltern wurden in einem spektakulären Skandal von nationalem Ausmaß in Verruf gebracht und finanziell ruiniert, als ahnungslose Angestellte einer Frau, deren Finanzimperium auf Betrug beruhte. Dank seiner frühen Jahre in einer Anwaltskanzlei war Matisse in der Lage, sich mit großem Erfolg an der Organisation der Verteidigung seines Schwiegervaters zu beteiligen. Als alle um ihn herum den Kopf verloren, in Tränen ausbrachen und sich mehr als selbst bemitleideten, nahm sich Henri Matisse ihrer Probleme an, eines nach dem anderen. Die Tortur hatte ihren Tribut gefordert, und zwar in mehr als einer Hinsicht. Die Ärzte befahlen Matisse, sich nach Bohain zu begeben und zwei Monate lang völlige Ruhe zu genießen. Amélie hatte sowohl ihr Hutgeschäft als auch die Wohnung in der Rue de Châteaudun verloren. Zum ersten Mal waren Henri, Amélie und die drei Kinder in Bohain vereint, denn sie konnten nirgendwo anders hin.
Hillary Spurling, eine der Biografinnen von Matisse, behauptet, dass Amélies Erinnerungen an diese öffentliche Schande ein "Misstrauen gegenüber der Außenwelt" nährten, das die Familie Matisse immer prägen sollte. Die Familie Matisse bildete eine Art hermetische Einheit, die sich um das Werk und den Beruf des Künstlers drehte. Sie haben ihre Aktivitäten an seine Pausen und Arbeitssitzungen angepasst. Schweigen war unerlässlich. Selbst in den Jahren, in denen Matisse meist allein in Nizza lebte, endete ein jährliches Ritual des Auspackens, Aufziehens, Einrahmens und Aufhängens damit, dass sich die ganze Familie zusammensetzte, um auf die Bilder zu reagieren. Die Konferenz kann mehrere Tage dauern. Dann wurden die Händler zugelassen.
Matisse und seine Frau hatten zwei Söhne, Jean (geboren 1899) und Pierre (geboren 1900). Mit seiner Familie war er nicht immer im Reinen. Er schrieb, dass ihre Ansichten nicht immer übereinstimmten, "was mich bei meiner Arbeit sehr stört, für die ich die vollkommenste Ruhe und von denen, die mich umgeben, eine Gelassenheit benötige, die ich hier nicht finden kann. Ich beabsichtige, in ein Dorf ein paar Kilometer weiter weg zu ziehen Pierre, sein Bruder Jean und Marguerite blieben ihrem Vater durch alle Wechselfälle hindurch nahe, und Matisse widmete sich in seinen letzten kranken Jahren seinen zahlreichen Enkeln.
1899, zu einer Zeit, in der seine Gemälde zwar rebellisches Talent, aber noch keine klare Richtung erkennen lassen, beginnt Matisse, Kurse in Tonmodellierung und Bildhauerei zu besuchen. Er erhielt den Auftrag, eines der Meisterwerke der Bildhauerei im Louvre zu kopieren und entschied sich für den Jaguar, der einen Hasen verschlingt, ein äußerst präzises Werk von Antoine-Louis Barye. Später, wenn seine Malerei nicht weiterzukommen schien, wandte er sich der Bildhauerei zu, um seine Gedanken und Empfindungen zu ordnen.
Beeinflusst von den Werken der Nachimpressionisten Paul Cézanne, Gauguin, Van Gogh und Paul Signac, aber auch von der japanischen Kunst, machte Matisse die Farbe zu einem entscheidenden Element seiner Bilder. Matisse sagte: "In der modernen Kunst ist es zweifellos Cézanne, dem ich am meisten verdanke." Durch das Studium von Cézannes fragmentierten Flächen - die die Idee des Stilllebens zu einer forcierten Betrachtung der Farbflächen selbst ausweiteten - konnte Matisse seine eigene Philosophie des Stilllebens rekonstruieren.
Viele seiner Gemälde aus den Jahren 1899 bis 1905 bedienen sich einer von Signac übernommenen pointillistischen Technik. Im Jahr 1898 ging er nach London, um die Gemälde von J. M. W. Turner zu studieren, und unternahm anschließend eine Reise nach Korsika.
Nach Jahren der Armut durchläuft Matisse seine "dunkle Periode" (1902-03), wendet sich kurzzeitig dem Naturalismus zu, kehrt dann zu einer dunklen Palette zurück und erzählt 1903 Freunden, dass er die Lust am Malen verloren und fast beschlossen habe, aufzugeben.
Glücklicherweise konnte Matisse etwas Geld verdienen, indem er einen Fries für die Weltausstellung im Grand Palais in Paris malte. Auch in den frühen 1900er Jahren, als der Tourismus noch eine neue Idee war, reiste er viel. Mit der Eisenbahn, den Dampfschiffen und anderen Transportmitteln, die während der industriellen Revolution aufkamen, wurde das Reisen zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung. Als kultivierter Tourist entwickelte er seine Kunst durch regelmäßige Reisen.
FAUVISM
Die Laufbahn von Matisse lässt sich in mehrere Perioden unterteilen, die sich stilistisch verändern, aber sein grundlegendes Ziel bleibt immer dasselbe: den "wesentlichen Charakter der Dinge" zu entdecken und eine Kunst "des Gleichgewichts, der Reinheit und der Heiterkeit" zu schaffen, wie er es selbst formulierte. Die wechselnden Atelierumgebungen schienen sich stets auf den Stil seiner Arbeit ausgewirkt zu haben.
In diesen ersten Jahren des Kampfes legte Matisse sein revolutionäres künstlerisches Programm fest. Er ließ die Perspektive außer Acht, schaffte die Schatten ab und lehnte die akademische Unterscheidung zwischen Linie und Farbe ab. Er versuchte, eine Sichtweise umzustürzen, die die westliche Welt seit Jahrhunderten entwickelt und akzeptiert hatte, indem er eine bewusste Subjektivität an die Stelle der traditionellen Illusion der Objektivität setzte.
In den ersten Jahren des neuen Jahrzehnts gelang es Matisse, sich in der Welt der Avantgarde durchzusetzen. Er erkundete die moderne Kunstszene durch häufige Besuche in Galerien wie Durand-Ruel und Vollard, wo er Werke von Paul Cézanne, Paul Gauguin und Vincent van Gogh zu sehen bekam.
Die erste Einzelausstellung von Matisse fand 1904 statt, ohne großen Erfolg. Am 16. Mai 1905 kam er in der charmanten katalanischen Hafenstadt Collioure in Südfrankreich an. Bald lud er den 11 Jahre jüngeren Maler André Derain (1880-1954) ein, sich ihm anzuschließen. Bis 1905 galt Matisse als Vorreiter der Fauve-Bewegung in Frankreich, die sich durch Spontaneität und Rauheit in der Ausführung sowie durch die Verwendung roher Farben direkt von der Palette auf die Leinwand auszeichnete. Matisse kombinierte die pointillistische Farbe und Cézannes Art, den Bildraum Strich für Strich zu strukturieren, um den Fauvismus zu entwickeln - eine Art, die Welt weniger zu sehen als mit den Augen zu fühlen. Am Ende des Fauve-Sommers verließ Derain Collioure mit 30 Gemälden, 20 Zeichnungen und etwa 50 Skizzen und kehrte nicht mehr zurück, während Matisse einige Tage später abreiste und 15 fertige Gemälde, 40 Aquarelle und über 100 Zeichnungen mit nach Paris brachte. In den Sommern 1906, 1907, 1911 und 1914 kehrte er nach Collioure zurück. Die Verlockung der Sonne sollte sich für den Künstler zeitlebens als erholsam erweisen, vor allem nach Zeiten großer emotionaler Anstrengung.
Als die fauvistischen Werke erstmals im Pariser Salon d'Automne ausgestellt wurden, lösten sie einen Skandal aus. Augenzeugen berichten von Gelächter aus dem Raum VII, in dem sie ausgestellt waren. Gertrud Stein, eine der wichtigsten späteren Unterstützerinnen von Matisse, berichtet, dass die Leute die Gemälde spöttisch zerkratzten. "Man hat dem Publikum einen Farbtopf vor die Nase gesetzt", so die Reaktion der Kritikerin Camille Mauclair. Louis Vauxcelles beschrieb das Werk mit dem historischen Satz "Donatello au milieu des fauves!" (Donatello inmitten der wilden Tiere) und bezog sich damit auf eine Skulptur im Stil der Renaissance, die sich den Raum mit ihnen teilte. Sein Kommentar wurde am 17. Oktober 1905 in der Tageszeitung Gil Blas abgedruckt und ging in den allgemeinen Sprachgebrauch über. Derain selbst nannte die Farben der Fauves später "Dynamitstangen". Das Gemälde, das für die Angriffe ausgewählt wurde, war Matisse' Frau mit Hut, ein Porträt von Madame Matisse. Dieses Bild wurde von Gertrude und Leo Stein gekauft, eine Tatsache, die sich sehr positiv auf Matisse auswirkte, der unter der schlechten Rezeption seiner Werke litt.
Matisse setzte seine Experimente in Collioure fort, was in dem Gemälde Das offene Fenster und die Aussicht auf Collioure zu sehen ist, das in seiner rohen Farbigkeit und der Vernachlässigung von Details ebenfalls ein charakteristisches Werk des Fauvismus ist. Diese beiden Werke der französischen Mittelmeerlandschaft zeigen eine deutliche Entwicklung hin zu einem spontanen und ungehemmten Stil.
Neben André Derain waren auch Georges Braque, Raoul Dufy und Maurice Vlaminck Mitglieder der Fauve-Bewegung. Die intimen Künstlerfreunde von Matisse waren jedoch meist unbekümmerte kleine Maler, wie Albert Marquet. Die temperamentvolle Einsamkeit von Matisse machte ihn zur Beute schwindelerregender Depressionen. Später erinnerte er sich an einen Zusammenbruch, den er 1910 in Spanien erlitt: "Mein Bett bebte, und aus meiner Kehle kam ein kleiner hoher Schrei, den ich nicht unterdrücken konnte."
Von Beginn seiner Karriere an waren Frauen eines der Hauptmotive in der Produktion des Künstlers. Seine Lebensfreude (1906) entführt uns in eine Welt von halluzinatorischer Lebendigkeit, die aus Nymphen besteht, die sich in einer idyllischen Landschaft in reinen Farben und sinnlichen Konturen bewegen. Zwei Frauen faulenzen im Sonnenlicht, während sich zwei weitere am Waldrand unterhalten. Eine hockt sich hin, um Blumen zu pflücken, während ihre Begleiterin eine Kette in ihr Haar flechtet. Ein Paar umarmt sich, während eine andere Gruppe in der Ferne einen lebhaften Reigentanz vollführt. Auf diese Weise zeigt Joy of Life Waldnymphen, die ihr Leben, ihr Frausein und ihre Sexualität feiern.
Aufgrund der immer wieder auftauchenden nackten Frauen und der intensiv sinnlichen Interpretation haben viele Beobachter angenommen, dass Matisse als Mann ein Hedonist gewesen sein muss. Im Gegenteil, die historische Betrachtung zeigt, dass er in Wirklichkeit eher ein sich selbst verleugnender Nordstaatler war, der nur für die Arbeit lebte, und dies unter chronischen Ängsten, wiederkehrender Panik und in regelmäßigen Abständen in Zusammenbrüchen. Während Picasso sich im Laufe der Zeit mit intellektuellen und erotischen Spielereien belohnte, tat dies Matisse nicht. In einem Zeitalter der Ideologien wich Matisse allen Ideen aus, außer vielleicht einer: dass die Kunst das Leben mit anderen Mitteln ist.
Es wird oft angenommen, dass Matisse seine hemmungslose Zelebrierung der Frau von Cézannes Gemälde Drei Badende (1882) inspiriert hat (das er zusammen mit einem Van Gogh und einem Gauguin für sich selbst erworben hatte). Matisse stellt die Frauen jedoch als nährende, einladende Wesen dar, im Gegensatz zu den abweisenden, massiven, lehmartigen Frauen bei Paul Cézanne.
FAME
Der Niedergang der fauvistischen Bewegung nach 1906 tat dem Aufstieg von Matisse keinen Abbruch. Von 1906 bis 1917 lebte er in Paris und richtete im Hôtel Biron seine Wohnung, sein Atelier und seine Schule ein. Zu seinen Nachbarn gehören der Bildhauer Auguste Rodin, der Schriftsteller Jean Cocteau und die Tänzerin Isadora Duncan. Viele seiner besten Werke entstanden in dieser Zeit, in der er aktiv an der großen Versammlung künstlerischer Talente in Montparnasse teilnahm, auch wenn er mit seinem konservativen Auftreten und seinen strengen bürgerlichen Arbeitsgewohnheiten nicht ganz dazu passte. Tatsächlich war das Ziel der Kunst von Matisse nicht gerade revolutionär. In einer berühmten Äußerung aus den "Notizen eines Malers" erklärte Matisse 1908 als sein Ideal eine Kunst "für jeden geistigen Arbeiter, für den Geschäftsmann ebenso wie für den Literaten, zum Beispiel, ein wohltuender, beruhigender Einfluss auf den Geist, so etwas wie ein guter Sessel, der Entspannung von körperlicher Ermüdung bietet"
Die persönlichen Gewohnheiten von Matisse waren unglaublich regelmäßig. An einem typischen Tag stand ich früh auf und arbeitete den ganzen Vormittag. Nach dem Mittagessen folgte eine zweite Arbeitssitzung, gefolgt von Geigenübungen, einem einfachen Abendessen (Gemüsesuppe, zwei hart gekochte Eier, Salat und ein Glas Wein) und einer frühen Schlafenszeit.
Im Jahr 1906 schuf er eine Serie von 12 Lithografien, die alle das Thema eines sitzenden Aktes variieren. Er entschied sich, sein grafisches Werk fast sofort der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Lithografien wurden noch im selben Jahr in der Galerie Druet in Paris ausgestellt, die Holzschnitte im Frühjahr 1907 im Salon des Independants.
1907 sagte Appolinaire in einem in La Falange veröffentlichten Artikel über Matisse: "Wir haben es hier weder mit einem extravaganten noch mit einem extremistischen Unternehmen zu tun: Die Kunst von Matisse ist eminent vernünftig". Trotz des neu gewonnenen Ruhms wurde Matisse' Werk weiterhin heftig kritisiert, und es war schwierig für ihn, seine Familie zu ernähren. Sein umstrittenes Gemälde Blue Nude von 1907 wurde 1913 auf der Armory Show in Chicago verbrannt. Im Gegensatz zum Schicksal der Impressionisten konnten Matisse und andere Fauves in Kunstgalerien ausstellen. 1908 veranstaltete Paul Cassirer, der deutsche Kunsthändler und Herausgeber, der eine bedeutende Rolle bei der Förderung der Werke der französischen Impressionisten und Postimpressionisten spielte, in Berlin eine Ausstellung mit Werken von Matisse. Im selben Jahr organisierte der amerikanische Fotograf Alfred Stieglitz in New York für ihn eine Einzelausstellung in seiner winzigen Galerie 291 in Manhattan, die Matisse auf dem mächtigen amerikanischen Kunstmarkt bekannt machte.
Im ersten Jahrzehnt seiner Berühmtheit als Anführer der Fauves wurde Matisse mehr von Ausländern als von Franzosen bewundert. Schließlich waren es die Russen und die Amerikaner, die bedeutende Sammlungen seines Frühwerks fast so schnell erwarben, wie es entstanden war. Die großen Matisses, die wir heute in den Pariser Museen sehen, wurden zumeist nach dem Tod des Künstlers anstelle von Erbschaftssteuern erworben. Die Franzosen brauchten viel länger, um die Größe von Matisse zu begreifen - länger jedenfalls als die internationale Schar aufstrebender Talente, die zu seinen Kursen strömten, als er noch eine der umstrittensten Figuren der Pariser Avantgarde war.
Im Sommer 1907 unternahmen Matisse und seine Frau eine lange Reise nach Italien, "zum Arbeiten und zum Vergnügen", und besuchten Venedig und Padua, wo sie die Fresken Giottos bewunderten. In Florenz waren sie zu Gast bei den Steins in deren Villa in Fiesole. Von hier aus besuchte Matisse Arezzo, um Piero della Francesca zu studieren, und Siena, angezogen von den frühen sienesischen Malern, insbesondere Duccio.
PICASSO, GERTRUDE STEIN UND DIE KEGELSCHWESTERN
Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts interessieren sich die Amerikaner in Paris, Gertrude Stein, ihre Brüder Leo Stein und Michael Stein sowie Michaels Frau Sarah für die Kunst von Matisse. Hinzu kamen zwei Freunde von Gertrude Stein aus Baltimore. Clarabel und Etta Cone wurden zu bedeutenden Förderern von Matisse und Picasso und sammelten Hunderte von deren Werken. 1906 erwarben die Cone-Schwestern ihren ersten Matisse und bauten in den folgenden vier Jahrzehnten eine der weltweit größten Sammlungen seiner Kunst auf. Die Cone-Sammlung enthält nicht nur bedeutende Werke aus allen Phasen von Matisse' langer Karriere, sondern spiegelt auch das besondere Interesse der Schwestern an seiner Nizza-Periode wider, als eine neue Komplexität von Form und Psychologie in die immer intensiver werdende Oberflächenattraktivität seiner Gemälde eintrat.
Im April 1906 wurde Matisse bei einem Treffen im Haus der legendären Gertrude Stein dem 11 Jahre jüngeren Pablo Picasso vorgestellt. Picasso und Matisse waren ästhetisch weit voneinander entfernt, und ihre Lebensstile waren es nicht minder. Matisse war deutlich größer und geschliffener als der stämmige, großspurige Katalane, der damals die turbulente Pariser Avantgarde-Kunstszene beherrschte. Es hieß, die beiden hätten sich ständig über die Schulter geschaut. Es ist bekannt, dass die Rivalität zwischen den beiden zunahm und sie Partei ergriffen. Picasso sagte später: "Niemand hat die Bilder von Matisse je sorgfältiger betrachtet als ich; und niemand hat meine Bilder sorgfältiger betrachtet als er."
Ein wesentlicher Unterschied zwischen ihren Bildkonzepten bestand darin, dass Matisse nach der Natur zeichnete und malte, während Picasso viel mehr nach der Fantasie arbeitete. Die häufigsten Sujets beider Künstler waren Frauen und Stillleben, wobei Matisse seine Figuren eher in vollendeten Interieurs platzierte.
Gertrude Stein, die es liebte, die Gemüter zu erregen, schrieb: "Die Stimmung zwischen den Picasso-Anhängern und den Matisse-Anhängern wurde bitter". Auch wenn Matisse trocken anmerkte, dass "unsere Streitigkeiten immer freundschaftlich waren", sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Picasso und seine Freunde mit Saugnäpfen auf Matisse' Porträt der Marguerite von 1906 warfen (das Picasso im Tausch gegen seinen eigenen Krug, Schüssel und Zitrone von 1907 erhalten hatte). Während die Kluft zwischen den beiden Künstlern schließlich verheilt war, blieb die zwischen ihren Anhängern bestehen.
ACADEMIE MATISSE IN PARIS & SERGEI SCHTSCHUKIN
1909 wohnte die Familie Matisse in einem ehemaligen Kloster am Boulevard des Invalides in Paris, wo der Künstler eine Malschule leitete. Sein immenser Bekanntheitsgrad, der 1905-06 durch "Joy of Life" bestätigt wurde, ein Werk, das alle Normen der malerischen Ordnung und der malerischen Finesse über den Haufen zu werfen schien, führte dazu, dass seine Freunde die Académie Matisse in Paris gründeten und finanzierten, eine private und nicht kommerzielle Schule, in der Matisse junge Künstler ausbildete. Sie war von 1911 bis 1917 in Betrieb. Hans Purrmann...
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