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Gemälde von Maeda Josaku (Japan, 1926 - 2007), Paysage Humain N° 14, 1960
Angaben zum Objekt
Unterschrieben: Josaku Meda. 60.
Auf der Rückseite gesungen: "Paysage humain" N°14 / 7.1960 / Josaku MAEDA / à Paris
Ausstellungen:
Turin (Italien), Galerie Gissi, Collettiva, 1960
Turin (Italien), Galerie Galatea, Josaku Maeda, 1960
Literatur:
Luigi Carduccio, Josaku Maeda, Galatea Gallery ed, (Turin: 1960).
Der 1926 in der Präfektur Toyama geborene Josaku Maeda schloss 1953 sein Studium an der Mushino-Kunstuniversität ab und erhielt 1957 den ersten Preis bei der Internationalen Ausstellung junger Künstler. Dieses Ereignis stellt für Maeda den ersten Schritt in Richtung eines internationalen künstlerischen Panoramas dar: Im folgenden Jahr zieht der Künstler nach Paris, wo er seine Studien und seine Karriere entwickelt. Das europäische Umfeld hat sein frühes Schaffen, das vor allem vom Informel und dem abstrakten Expressionismus geprägt ist, stark beeinflusst. In dieser Zeit nahm Maeda an wichtigen Weltausstellungen teil, wie der Biennale de Paris (1959) und der Triennale in Neu-Delhi 1968. In den 70er Jahren verbrachte er lange Zeit auf Reisen in Indien, Tibet und Südostasien und konzentrierte sich auf die Erforschung der Mandala-Ikonographie und -Praxis; dieses Thema beeinflusste die gesamte Produktion des Künstlers, die sich von der abstrakten Kunst zur sakralen Malerei verlagerte, in Verbindung mit der Veröffentlichung mehrerer Bücher über Mandala.
Die rote Farbe, die Paysage Humain n° 14 charakterisiert, ist dramatisch über die gesamte glatte Oberfläche verteilt und verblasst allmählich von einem dunkleren Ton an den Rändern zu selteneren Nuancen von Orange und Gelb im zentralen Bereich. Diese konzentrischen Muster, die zwischen Symmetrie und Unvollkommenheit balancieren, stellen zusammen mit dem flachen Hintergrund eine unmittelbare Referenz an die Farbfeldkunstbewegung dar.
Diese als informelle Kunst bezeichnete Leinwand zielt auf eine völlige Ablehnung der realen Formen des Motivs ab, obwohl der Titel "Menschliche Landschaft" die Idee einer naturalistischen Malerei nahelegen könnte. Die Natur als Hauptinspirationsquelle steht jedoch für alle abstrakten Kunstwerke Maedas, die zwischen 1959 und 1962 entstanden sind und Titel wie Halo du Soleil, Ombre et éclairé Celestes, Papillon de Nuit, Jardin des Delices tragen.
- Maße:Höhe: 100 cm (39,38 in)Breite: 65 cm (25,6 in)Tiefe: 2 cm (0,79 in)
- Materialien und Methoden:Leinwand,Geölt
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:1960
- Zustand:
- Anbieterstandort:Milano, IT
- Referenznummer:
Informationen zu dem*der Anbieter*in
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