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Japanisches Leinwandpaar. Ende des 19. Jahrhunderts. Tusche-Kiefernbäume auf Gold von Suzuki Shonen

Angaben zum Objekt

Suzuki Shonen (1848-1918) Meiji-Periode (1868-1912), Ende des 19. Jahrhunderts. Verdrehte Kiefern Ein Paar sechsfache Bildschirme. Tusche auf Blattgoldgrund. Unterschrift: Rechter Bildschirm: Shonen Senshi Sha Linker Bildschirm: Shonen Sha Siegel: Shonen Abmessungen: Jede Leinwand misst: B. 380 cm x H. 174 cm Suzuki Shonen war einer der führenden japanischen Künstler des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Shonen hatte viele einflussreiche Gönner, und seine Werke wurden oft aufwendig ausgestattet und enthielten häufig persönliche Motive, die in die Brokatstoffe eingewebt wurden. Shonen arbeitete nie nach Vorzeichnungen (shita-e), sondern malte schnell und direkt, in einem kühnen, individuellen Stil. Shonens großes technisches Geschick im Umgang mit Tintentönen und seine markante Pinselführung wurden zu den wichtigsten Merkmalen seines Stils. Eines seiner häufigsten Themen war die Kiefer, wobei das "Sho" in seinem Namen, Shonen, das japanische Zeichen für "Kiefer" ist. Dieses Paar Pinienschirme stammt aus einer früheren Schaffensphase des Künstlers. Sein Tusche- und Pinselstil war eklektisch und orientierte sich an den Stilen der Literaten, der Kano- und der Maruyama/Shijo-Schule. Hier verwendet er die kräftigen schwarzen Konturen und den breiten Pinsel der Kano-Schule, verzichtet aber auf die Eindringlichkeit seines späteren Werks. Die Kiefern werden in den Vordergrund der Komposition gerückt und konzentrieren den Betrachter auf die zweidimensionale Ebene. Der dünn umrissene Boden und der minimalistische Wasserfall verstärken die Monumentalität der hoch aufragenden Kiefern. Ihr hohes Alter kommt durch ihre dicken Stämme zum Ausdruck, die Shonen dramatisch mit den kantigen Ästen und den scharf gezeichneten Nadeln kontrastiert. Durch leichte Veränderungen der Beleuchtung kommt die außergewöhnliche visuelle Wirkung der Szene, die auf strahlendes, handgeschlagenes Blattgold gemalt wurde, voll zur Geltung. Der Brokat wurde mit Fledermäusen zwischen Wolken gewebt. Sechsfache Pinienwände des Künstlers befinden sich im Metropolitan Museum of Art New York, im Indianapolis Museum of Art und in der Art Gallery of New South Wales.
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