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Prächtiger antiker japanischer gewebter Brokat Kesa Monk's Robe Meiji-Periode aus der japanischen Keramik
Angaben zum Objekt
Ein atemberaubendes japanisches Kesa (Mönchsgewand), das aus dreizehn Säulen aus schimmernden, gewebten Brokaten mit üppigen Goldfäden besteht. Die kunstvoll gewebten Motive auf diesem Kesa aus dem späten 19. Jahrhundert der Meiji-Periode zeigen sich in Form von sich wiederholenden Rondellen mit Drachen und Phönix, vermischt mit Pfingstrosen und Chrysanthemenblüten. Auf einem auffälligen violettblauen Hintergrund wurden zwei kontrastierende Goldfäden verwendet, ein dunkler Metallfaden für den äußeren Rand und ein hellerer für den Hauptteil. Der glänzend gewebte Stoff wurde möglicherweise aus Noh-Kostümen recycelt, einer gängigen Tradition in der Meiji-Zeit. Sechs Seidenquadrate in kontrastierendem Orange, jedes mit einem goldenen Phönix in der Mitte, umgeben von einem silbernen, schlitternden Drachen, wurden an den vier Ecken und der oberen Längsseite des Kesa angenäht. Dies vervollständigt die Symbolik des Gewandes: Die vier Quadrate in den Ecken stellen die vier Himmelskönige (Shi Tenno) dar, während die beiden etwas größeren Quadrate im mittleren Bereich zwei mitfühlende Bodhisattvas repräsentieren. Zwei orangefarbene Gewandbinden bleiben an der Vorderseite befestigt. Die Rückseite der Kesa war mit einer blauen Damastseide mit dezentem Webmuster gefüttert. Zwei Schlaufen blieben mit Handstichen erhalten. Die Oberseite ist mit einem später hinzugefügten Streifen aus Schlaufen versehen, der es ermöglicht, das Stück zum Ausstellen an eine Stange zu hängen.
Das Kesa ist in einem bemerkenswert guten Zustand, abgesehen von Faltspuren und einigen Verfärbungen auf der Rückseite. Es ist eine ausgesprochene Textilkunst.
Kesa leitet sich vom Sanskrit-Wort kasaya ab, das "dunkel gefärbt" bedeutet und sich auf die safranfarbenen Gewänder bezieht, die von frühen indischen buddhistischen Mönchen getragen wurden. Es handelt sich im Wesentlichen um ein rechteckiges Tuch, das ursprünglich aus Flicken von Lumpen genäht wurde. Da es formlos ist, dient es als Symbol für das selbst gewählte asketische Leben. In Japan wird das Kesa mindestens seit der Heian-Zeit (794-1185) von buddhistischen Priestern als äußerste Robe getragen, die über die linke Schulter gelegt und unter der rechten Achselhöhle befestigt wird. Sie hatte zwar eine gewisse Schutzfunktion, war aber eher ein Signal für den Glauben des Trägers und wurde im Laufe der Jahrhunderte immer aufwendiger gestaltet. Während der Edo-Periode (1600-1868) wurden viele der getragenen Kesa aus exquisiten Seidenbrokatstoffen zusammengeflickt, die den Tempeln von Mitgliedern der Aristokratie, der herrschenden Militärklasse oder wohlhabenden Kaufleuten gespendet wurden. Indem sie den Stoff zu einem Patchwork-Gewand zusammennähten, konzentrierten sich die Mönche auf die Schaffung eines hingebungsvollen Kunstwerks, bei dem jeder Stich Teil eines Akts der Meditation über die Lehren des Buddha ist. Die Anzahl der Streifen (von 5 bis zu 25) gibt den Rang des Trägers und den Anlass an, zu dem er getragen wurde, wobei die höchste Anzahl von Streifen in der Regel nur von einem Abt bei Festtagszeremonien getragen wird. Das normale Tageskesa hat in der Regel sieben Spalten. Bei dem angebotenen Kesa handelt es sich wohl eher um ein zeremonielles Gewand für besondere Anlässe.
- Maße:Höhe: 114,3 cm (45 in)Breite: 198,12 cm (78 in)Tiefe: 2,54 mm (0,1 in)
- Stil:Meiji-Periode (Aus dem Zeitalter)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:1880-1900
- Zustand:Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend. Schöner antiker Textilzustand. Eines der besten Kesa, die wir je hatten, was Qualität und Zustand angeht. Erwartungsgemäß nur geringfügige, altersgemäße Abnutzung. Rückseite mit leichter Verblassung. Die Aufhängeschlaufe auf der Rückseite wurde später hinzugefügt.
- Anbieterstandort:Atlanta, GA
- Referenznummer:1stDibs: LU945039169122
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