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Angelo Mangiarotti, runder Waschtisch aus Marmor und Stahl aus der Mitte des Jahrhunderts, 1960er Jahre

Angaben zum Objekt

Erstaunlich Mitte des Jahrhunderts Marmor und Stahl runden Waschtisch Spiegel. Dieses fantastische Stück wurde in den 1960er Jahren von Angelo Mangiarotti in Italien entworfen. Es handelt sich um einen wunderbaren Schminkspiegel mit einem massiven, halbkreisförmigen Sockel aus schwarzem Marmor und einem doppelseitigen, drehbaren Stahlgestell. Klare und gerade Linien vervollständigen und umrahmen den runden Spiegel. Ein wunderbares Stück, das ein Atelier aus der Mitte des Jahrhunderts oder ein minimalistisches Schlafzimmer vervollständigt und erweitert. Angelo Mangiarotti wurde am 26. Februar 1921 in Mailand geboren. Seinen Abschluss in Architektur machte er 1948 am Politecnico di Milano. In den Jahren 1953-1954 arbeitet er in den Vereinigten Staaten und nimmt auch am Wettbewerb für Chicago "LOOP" teil. Während seines Auslandsaufenthalts lernte er Frank Lloyd Wright, Walter Gropius, Mies van der Rohe und Konrad Wachsmann kennen. Nach seiner Rückkehr aus den Vereinigten Staaten eröffnete er zusammen mit Bruno Morassutti bis 1960 ein Architekturbüro. Im Jahr 1989 gründete er das Büro Mangiarotti & Associates mit Sitz in Tokio. Von 1986 bis 1992 ist er künstlerischer Leiter von Colle Cristalleria. Neben seiner Arbeit als Architekt, dessen Werke in Büchern, Fachzeitschriften und Zeitungen veröffentlicht wurden, übte Mangiarotti eine intensive Lehrtätigkeit an verschiedenen italienischen und ausländischen Universitäten aus. 1953-1954 ist er Gastprofessor am Institut für Design des Illinois Institute of Technology in Chicago; 1963-1964 ist er Professor in einem Kurs des Istituto Superiore di Disegno Industriale in Venedig; 1970 ist er Gastprofessor an der University of Hawaii, 1974 an der Ecole Politecnique Fédérale in Losanna, 1976 an der University of Adelaide und am South Australian Institute of Technology in Adelaide; 1982 hat er einen Vertrag als Professor an der Fakultät für Architektur in Palermo; 1983 ist er Vertretungsprofessor für den Kompositionskurs an der Fakultät für Architektur in Florenz, 1989-90 hat er einen Vertrag als Professor für den Graduierungskurs in Industriedesign an der Fakultät für Architektur des Politecnico di Milano. Er nahm an vielen internationalen Seminaren und Konferenzen teil. In seiner Designtätigkeit, deren theoretische Grundlagen in dem 1987 veröffentlichten Buch "In nome dell'architettura" zum Ausdruck kommen, wollte Mangiarotti die wesentlichen Merkmale eines jeden Objekts ans Licht bringen, denn nur ein "objektives" Design ist in der Lage, jeglichen Missbrauch gegen den Benutzer selbst zu verhindern, um stattdessen von der Allgemeinheit erkannt zu werden. Die architektonische Sprache wird zum Ausdruck einer neuen Beziehung zwischen Mensch und Umwelt, während Mangiarotti in seiner Tätigkeit als Designer der plastischen Forschung eine sehr wichtige Rolle zuweist. Das Ziel seiner Forschung, die stets unter sorgfältiger Berücksichtigung der Materialeigenschaften durchgeführt wird, ist die Definition der Form des Objekts als Eigenschaft des Materials. Er starb am 30. Juni 2012 in Mailand. Seine Designarbeit ist durch zahlreiche Preise im Bereich Design und Architektur gekennzeichnet: Domus-Formica-Preis (1956) In/Arch-Preis für die Lombardei (1962) Erster Preis beim Nationalen Preis für Industriedesign des Golfs von La Spezia (1963) Preis der AIP-Associazione Italiana Prefabbricatori (1972) Prix Européen de la Construction Métallique (1979) Medaille und Ehrendoktorwürde bei der III. Mundial Biennale für Architektur in Sofia (1986) Erster Preis beim "Concorso Targa Alcan" (1989) Besondere Erwähnung beim In/Arch-Nationalpreis (1989) Design-Plus-Preis für die Kollektion "Ergonomica" (1991) Marmor-Architekturpreise (1994) Compasso d'oro ADI für Beförderer (1994) "Honoris Causa" in Ingenieurwissenschaften - Fakultät für Architektur. Technische Universität München (1998) Goldmetall in der Kategorie Architektur - Accademia della Torre di Carrara (1998) abschluss "Honoris Causa" in Industriedesign - Fakultät für Architektur. Politecnico di Milano (2002) Goldmetall für "Apostolo del Design" von Rima Editrice (2006) Marble Architectural Awards 2007, besondere Erwähnung Auszeichnung "ArchitettiVerona" des Ordine degli Architetti P.P.C. di Verona (2009).
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