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Abstrakt-expressionistisches Ölgemälde auf Karton, William Thon, Olivenbäume, Abstrakt-expressionistisches Gemälde

Angaben zum Objekt

Mitte des 20. Jahrhunderts Öl auf Karton Landschaftsgemälde von William Thon, mit dem Titel "Olive Trees", Nr. 850. Zeigt eine abstrakte expressionistische Waldlandschaft mit Bäumen mit schwarzen Stämmen und grünen und weißen Blättern auf einem goldenen Waldboden. Signiert in der rechten unteren Ecke. Rustikaler Holzrahmen mit rot gebeizter, vertiefter Fase und weißem Leinenpassepartout. Labels auf der Rückseite von Midtown Galleries (New York, New York), Frost Gully Gallery (Portland, Maine). Ausgestellt im Ogunquit Museum of American Art (Ogunquit, Maine) - "Creative Lives" 1. Juli - 30. September 1996. "William Thon (1906-2000) war ein amerikanischer Künstler, der für seine stark abstrahierten Landschaftsbilder bekannt war. Sein Debüt als professioneller Künstler gab er 1939 auf der Biennale* der Corcoran Gallery. Er wurde 1906 in New York City geboren und verbrachte die Sommer seiner Kindheit beim Camping auf Staten Island. Er entwickelte auch eine große Reiselust und unternahm 1933 eine achtmonatige Reise zu den Cocos-Inseln im Pazifik. Während des Zweiten Weltkriegs ging er zur Marine und gewann kurz nach dem Krieg den Prix de Rome*, ein Stipendium der American Academy*, deren Kurator er später war. Weitere Anerkennung erhielt er durch seine Teilnahme an der Ausstellung "Artists for Victory" im Metropolitan Museum of Art* im Jahr 1942, und 1944 fand in den Midtown Galleries in New York seine erste Einzelausstellung statt. Diese Galerie vertrat ihn dann während seiner gesamten Laufbahn. Danach hatte er Einzelausstellungen im Smith College Art Museum, im Fort Wayne Museum und im Farnsworth Museum in Rockland, Maine. Er erhielt 1957 den Ehrendoktortitel vom Bates College in Lewiston, Maine, und war Mitglied der American Academy* und des Institute of Arts and Letters sowie der National Academy of Design*. Das einjährige Studium an der American Academy im Jahr 1947 erwies sich als sehr einflussreich für seine Karriere, vor allem weil er begann, mehr mit Aquarell als mit Öl zu malen. Nach seiner Rückkehr nach Amerika reichte er 1949 ein Aquarell für die Ausstellung der National Academy of Design ein und wurde noch im selben Jahr zum Mitglied der Akademie gewählt. Von da an stellte er häufig in der Akademie aus und gewann Preise, darunter den Benjamin-Altman-Preis* in den Jahren 1951, 1954, 1961, 1967 und 1969. Im Jahr 1951 erhielt Thon ein Stipendium der American Academy of Arts and Letters. Er unterrichtete auch Malerei an der Ohio University und malte Aspekte des Apollo Space Program für das NASA Fine Arts Program. Er kehrte häufig nach Italien zurück und war 1955 als Artist-in-Residence an der American Academy in Rom tätig. Seine weiteren Reisen waren umfangreich und spiegeln sich in seinen Gemälden wider, die Szenen aus Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Italien enthalten. Besonders einflussreich war jedoch seine geliebte Heimatlandschaft in Port Clyde, Maine, wo er sich kurz nach dem Zweiten Weltkrieg niedergelassen hatte. Diese Gegend gilt als stilistisch bahnbrechend, da er in der Nähe seines Grundstücks einen stillgelegten Steinbruch entdeckte. Hier schuf er zahlreiche, zunehmend abstraktere Gemälde von spinnenartigen Bäumen mit geradlinigen Granitplatten dazwischen. Diese Gemälde sind zwar immer noch in der Natur angesiedelt, aber sie sind bei weitem die abstraktesten unter seinen Bildern. Ein Beispiel dafür ist Midnight Quarry. Thon starb im Jahr 2000 in seinem Haus in Port Clyde am 6. Dezember im Alter von 94 Jahren. Er hatte weiter gearbeitet, nachdem er durch Makuladegeneration erblindet war. Aus seinem Nachlass erhielt das Portland Museum of Art, Maine, mit vier Millionen Dollar die bis dahin größte Geldspende. Etwa 3,8 Millionen Dollar waren bereits flüssig, die restliche Summe sollte aus dem Verkauf von Thons Werken stammen. In seinem Testament verfügte der Künstler, dass das Museum die Mittel zur Unterstützung seiner alle zwei Jahre stattfindenden jurierten Ausstellung von Kunst aus Maine verwenden sollte. Außerdem hinterließ er dem Farnsworth Art Museum in Rockland 100.000 Dollar. William Thon wurde mit unzähligen Preisen ausgezeichnet und ist in über 60 Museumssammlungen vertreten, darunter das Metropolitan Museum of Art, das Brooklyn Museum, das Hirshhorn Museum, das Butler Institute of American Art, das Columbus Museum of Art und in Maine das Farnsworth Art Museum, das Portland Museum of Art und das Ogunquit Museum of Art." (Quelle: askART) Abmessungen: 44" x 1,75" x 30" / Ohne Rahmen - 35,25" x 21,25" (Breite x Tiefe x Höhe)
  • Maße:
    Höhe: 76,2 cm (30 in)Breite: 4,45 cm (1,75 in)Tiefe: 111,76 cm (44 in)
  • Stil:
  • Materialien und Methoden:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    Mitte des 20. Jahrhunderts
  • Zustand:
    Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend. Insgesamt gut - leichte Abnutzung am Rahmen.
  • Anbieterstandort:
    Dayton, OH
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: 400701stDibs: LU5343237928402
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