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Lady Shalimar Vaudeville, Zeichnung in Mischtechnik, 1988
Angaben zum Objekt
"Skizze von Lady Shalimar (Shalamar)" alias Frances Montague (1905?-1996) von Mitzi und Mitzer. Ca. 1988. Eine wunderbare Grafik, die mit Glitzer, Kugelschreiber und Tinte, Marker und Aquarellfarben in Mischtechnik auf Papier detailreich gestaltet wurde. Erinnert an die Vaudeville- und Theaterplakate von Toulouse Lautrec. In den 2010er Jahren hatte Shalimar mehrere Einzelausstellungen.
Papier auf mattem Karton aufgeklebt. Guter Gesamtzustand mit einigen altersbedingten kleinen Flecken an den Rändern und Ecken. Keine sichtbaren Risse, Einrisse oder Restaurierungen.
Das Bild misst ungefähr 23,75" breit x 18" hoch. Die ungefähren Gesamtmaße mit dem matten Brett sind 28" breit x 22" hoch.
Huff Post von Priscilla Frank, 26. August 2016:
Die autodidaktische Künstlerin Lady Shalimar, die 1906 als Frances Montague geboren wurde, nahm den Namen in der Mitte ihres Lebens an, inspiriert von einer ausgefallenen Parfümmarke. Auch der Rest von Shalimars Leben wird von einem Interesse an Fantasie und Verzierungen geprägt sein, alles an ihr wird übertrieben, verschönert und glitzert.
In den letzten 20 Jahren ihres Lebens fertigte Montague in der New Yorker Healing Arts Initiative (HAI) autobiografische Kunstwerke über ihr Leben an, dekadente Strichzeichnungen, die das darstellen, was sie für ihre vielen Errungenschaften hielt, unterstrichen von Aquarellschwaden und Glitzerschnörkeln.
In Montagues Zeichnungen wechselt sie chamäleonartig zwischen den Rollen als Opernsängerin, Bauchtänzerin, Löwenbändigerin und Ballerina. Neben die Zeichnungen gekritzelte Notizen bezeichnen bestimmte Orte, darunter den Moskauer Staatszirkus, das China Peoples Theatre in Kanton und den New Yorker Nachtclub Diamond Horseshoe. Doch laut HAI litt Montague unter Agoraphobie, einer Angst vor der freien Natur. Es ist nicht klar, ob sie die in ihrem Werk erwähnten Orte jemals besucht hat oder nicht.
"Das ist das Komische daran, man kann nicht wissen, was sie wirklich getan hat oder was sie nur wusste oder erfunden hat", erklärte die Galeristin und Sammlerin Kerry Schuss in einem Interview mit der Huffington Post. "Es sind alles Selbstporträts, aber es ist irgendwie unmöglich, dass sie all diese Dinge getan hat."
Schuss zeigt derzeit eine Reihe von Montagues Arbeiten in seiner Lower East Side Gallery. Zu den Zeichnungen gibt es ein umfangreiches Buch, in dem die 1996 verstorbene Montague die phantastischen Details ihres Lebens erzählt. "Lady Montague gab ihr Debüt an einem faszinierenden Ort!" Montague schreibt. "Das Pariser Opernhaus, die Garderobe ihrer Mutter."
Ob sie wirklich in der Garderobe der Pariser Oper geboren wurde, scheint zweifelhaft, aber, wie Schuss es ausdrückte, "wenn man mit ihr sprach, klang es so echt".
Montague begann im Alter von 70 Jahren mit dem Kunstschaffen, obwohl sie, wenn die Geschichten stimmen, bereits über eine lebenslange Erfahrung verfügte. Sie hatte ihre Abenteuer in zarten Kugelschreiberzeichnungen festgehalten, in denen sachliche und anatomische Genauigkeit einer magischen Verschmelzung von Erinnerung und Fantasie wich. Neben ihren Bildern machte sich Montague Notizen über angebliche Auftritte in Theatern und Clubs. Gelegentlich fügte sie auch Auszüge aus Rezensionen hinzu, von denen die meisten recht lobend waren. "Sehr spannend!" "Eine wunderbare Präsentation!" "Star!"
Auf einer Zeichnung trägt Montague ein hauchzartes lindgrünes Kleid mit rosa Rosen, einen orangefarbenen Umhang und passende grüne fingerlose Handschuhe. Das Kleidungsstück verrutscht und gibt den Blick auf ihre Brüste frei, obwohl sie alles andere als beschämt über die Fehlfunktion ihrer Garderobe zu sein scheint. Auf einem anderen Bild, das ihre Rolle in einem "Chinatown Theatre" illustriert, trägt Montague einen kunstvollen Kopfschmuck im chinesischen Stil, von dessen türkisfarbenen Flügeln goldene Medaillons herabrieseln. Alle Bilder zeigen die für Montague typischen spitzen Augenbrauen, auf die Seite gedrehte Klammern und ein großes Muttermal unter ihren Lippen. Sie hatte beides im wirklichen Leben, auch wenn sie es nur gezeichnet hat.
- Maße:Höhe: 45,72 cm (18 in)Breite: 60,33 cm (23,75 in)Tiefe: 1,78 mm (0,07 in)
- Stil:Postmoderne (Aus dem Zeitalter)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:1980–1989
- Herstellungsjahr:CIRCA 1980-90
- Zustand:Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend. Papier auf mattem Karton aufgeklebt. Guter Gesamtzustand mit einigen altersbedingten kleinen Flecken an den Rändern und Ecken. Keine sichtbaren Risse, Einrisse oder Restaurierungen.
- Anbieterstandort:Garnerville, NY
- Referenznummer:
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