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Gesicht Porträtdrucke

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Kunstmotiv: Gesicht
ROOM SERVICE Signierte Lithographie, Hotel Bellhop-Porträt, Champagnerflasche, Flöten
ROOM SERVICE der Künstlerin Robin Morris ist eine Original-Lithografie in limitierter Auflage, gedruckt im Handlithografie-Verfahren auf archivtauglichem Coventry Rag-Papier, 100% sä...
Kategorie

1980er, Art déco, Porträtdrucke

Materialien

Lithografie

Originales Vintage-Poster, LOUIS ARMSTRONG WNEW AM 1130, LOUIS ARMSTRONG
Das Originalplakat von WNEW AM 1130 zeigt Louis Armstrong. Gesegnet mit America's Best, Leinenrücken, guter Zustand. Fertig zum Einrahmen. Metromedia Radio sendet Musik in der Tra...
Kategorie

1970er, Amerikanische Moderne, Porträtdrucke

Materialien

Versatz

Der Kuss
Leonor Fini (argentinisch-französisch, 1907-1996) Leonor Fini war eine temperamentvolle Surrealistin, die sich nicht von den gesellschaftlichen Gepflogenheiten einschränken ließ und ...
Kategorie

20. Jahrhundert, Surrealismus, Porträtdrucke

Materialien

Papier, Siebdruck

Poster "Loge" von Loge. Gedruckt in der Schweiz.
Poster. Misst 21 x 17,5 Zoll und ist ungerahmt. Fair/Distressed Zustand-Bitte siehe sekundäre Fotos für Details.
Kategorie

Ende des 20. Jahrhunderts, Porträtdrucke

Materialien

Lithografie

Jean Jansem - Saint- Original-Radierung
Jean Jansem - Original-Radierung Titel: Saint Abmessungen: 40 x 30 cm Auflage von 175 Papier: Vélin de Rives 1974 Jean Jansem wurde 1920 in Seuleuze in Kleinasien geboren und verbra...
Kategorie

1970er, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Radierung

CUYERES ET JONGLEUSE (BLOCH 1482)
Aus La Série 347. Bloch 1482; Baer 1497. Radierung auf Rives-Papier. Vom Künstler handsigniert und nummeriert. Aus der Auflage von 50. Herausgegeben von der Galerie Louis Leiris, Pa...
Kategorie

1960er, Kubismus, Figurative Drucke

Materialien

Papier, Radierung

Suzanne Benton, Rosalba, 2014, Monoprint mitchine colle_ 10 x 8 Zoll
Suzanne Benton arbeitet seit mehr als 60 Jahren als Künstlerin in einem breiten Spektrum von Medien und hat in mehr als 150 Einzelausstellungen, 110 Gruppenausstellungen und zwei Ret...
Kategorie

2010er, Feministische Kunst, Porträtdrucke

Materialien

Monoprint

Selbstporträt, Lithographie auf Büttenpapier, Bleistift signiert 7/250, ungerahmter Realismus
Raphael Soyer Self-Portrait, 1980 Lithographie auf Velinpapier Vom Künstler handsigniert, auf der Vorderseite mit Bleistift signiert und nummeriert 7/250 Mit dem Titel "Self-Portrait...
Kategorie

1980er, Realismus, Porträtdrucke

Materialien

Lithografie

HEADS UP D.H.
Radierung und Aquatinta, 1980, auf BFK Rives, mit Bleistift signiert und betitelt, nummeriert 18/26. Herausgegeben von Brooke Alexander, mit vollen Rändern. Das Kunstwerk ist in ausg...
Kategorie

1980er, Zeitgenössisch, Figurative Drucke

Materialien

Radierung, Aquatinta, Papier

Original Suddenly Last Summer Vintage-Filmplakat, Elizabeth Taylor, US 1-Blatt, Vintage
Original "Plötzlich letzter Sommer" Filmplakat mit Leinenrückseite. Hervorragender Zustand mit restaurierten originalen Falzspuren, wie sie bei der konservatorischen Leinenrückseit...
Kategorie

1960er, Amerikanische Moderne, Porträtdrucke

Materialien

Versatz

CASANOVA
Radierung auf Papier. Handsigniert am unteren rechten Rand. Bildgröße: 20 x 13 Zoll. Rahmengröße ca. 36 x 27 Zoll. Referenz: Abbildung 331 Seite 156 in "Louis Icart: The complete ...
Kategorie

1920er, Art déco, Figurative Drucke

Materialien

Papier, Radierung

Truman Capote
Andy Warhol (1928-1987) ist der wohl bedeutendste amerikanische Künstler des 20. Jahrhunderts. Er definierte nicht nur die Pop Art, sondern hatte auch einen unübertroffenen Einfluss ...
Kategorie

1970er, Pop-Art, Porträtdrucke

Materialien

Siebdruck

Porträt des Künstlers Sohnes Titus-Poster. New York Graphic Society.
Poster. Misst 30,25 x 25,25 Zoll und ist ungerahmt. Guter Zustand.
Kategorie

1960er, Porträtdrucke

Materialien

Lithografie

"Le Peintre et son Modèle" - Original Lithographie
Original-Lithographie - Pablo Picasso "Le Peintre et son Modèle" - Original-Lithographie aus "Picasso Lithographe IV" Abmessungen: 32 x 25 cm 196...
Kategorie

1960er, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

MYSTISCHE DREAMS
Giclée auf Leinwand. Auf der Vorderseite vom Künstler handsigniert und nummeriert. Das Kunstwerk ist in ausgezeichnetem Zustand. Mit Echtheitszertifikat. Auflage: 250 Stück. Gestreck...
Kategorie

Anfang der 2000er, Zeitgenössisch, Porträtdrucke

Materialien

Leinwand, Giclée

John Evelyn Esq., englischer Diamantengravur, Porträtdruck des frühen 19. Jahrhunderts
John Evelyn Esq Kupferstich, von WH Worthington nach Robert Walker. John Evelyn FRS war ein englischer Schriftsteller, Gutsbesitzer, Gärtner, Höfling und kleiner Regierungsbeamter,...
Kategorie

Frühes 19. Jahrhundert, Englische Schule, Porträtdrucke

Materialien

Gravur

SELBSTBILNIS VON ZWEI SEITEN ALS MALER (SALON WOLFSBERG).
Kokoschka, Oskar. SELBSTBILNIS VON ZWEI SEITEN ALS MALER (SALON WOLFSBERG). Farblithographiertes Plakat, 1923. 48 7/8 x 34 1/2 Zoll, 1252 x 882 mm. Plakat für eine Galerieausstellung...
Kategorie

1920er, Porträtdrucke

Materialien

Lithografie

Chinesisches Werbeplakat für Zigaretten, Vintage, um 1930
Dieses Plakat, ein Werbekalender für Excel Cigarettes aus den 1930er Jahren, verbindet die Detailgenauigkeit der traditionellen chinesischen Malerei mit dem Handwerk der Farblithogra...
Kategorie

Frühes 20. Jahrhundert, Art déco, Figurative Drucke

Materialien

Papier, Tinte

Eleganter Mann beim Lesen (J de Bascher Porträt) Original-Vintage-Poster (1975) – Original
David Hockney (1937-) Eleganter Mann beim Lesen (Porträt von Jacques de Bascher), 1975 Original Vintage-Plakat (Offsetdruck) Veröffentlicht von Imprimerie Dermont (Paris) Auf Papier...
Kategorie

1970er, Amerikanische Moderne, Porträtdrucke

Materialien

Versatz

Vintage-Reiseplakat SAS Scandinavian Airlines System, Schottland, SAS
Original Schottland - SAS, Scandinavian Airlines System. Leinengebundenes S.A.S.-Reiseplakat für Reisen nach Schottland (orangefarbene Version). Nilsen zeigte immer eines der F...
Kategorie

1960er, Amerikanische Moderne, Porträtdrucke

Materialien

Versatz

Original niederländische Trekkers Hier Uw Adres! Campers, Leave Your Address Here, Plakat
Original-Poster: TREKKERS HIER UW ADRES!. Größe: 21" x 31.5". Professionelle säurefreie, archivtaugliche Leinenunterlage; rahmenfertig. Die einfache Übersetzung lautet "Wanderer,...
Kategorie

1930er, Amerikanische Moderne, Porträtdrucke

Materialien

Lithografie

Kurt Cobain Endless Nameless Siebdruck von Shepard Fairey Zeitgenössische Rock Kunst
Originalfoto von Naomi Petersen. "Ich wollte schon immer ein Porträt zu Ehren von Kurt Cobain machen, aber ich wollte nicht eines der vielen bekannten Fotos als Vorlage für meine Il...
Kategorie

2010er, Zeitgenössisch, Porträtdrucke

Materialien

Siebdruck

Commemorative #14' 1986- Serigraphie-Vintage
Von Patrick Nagel
Patrick Nagels Commemorative Poster Series ist eine Sammlung von fünfzehn ikonischen Postern, nummeriert von NC01 bis NC15, die in einem Zeitraum von vier Jahren entstanden sind. Die...
Kategorie

1980er, Zeitgenössisch, Porträtdrucke

Materialien

Siebdruck

Signierte Lithographie „ SEATED WOMAN BLUE JEANS“, weibliches Porträt, langes Haar, nackte Füße
SEATED WOMAN BLUE JEANS ist eine original handgezeichnete (nicht digital oder fotoreproduziert) Lithographie in limitierter Auflage des Künstlers Raphael Soyer - Russischer/Amerikani...
Kategorie

1970er, Realismus, Porträtdrucke

Materialien

Lithografie

BLACKGLAMA (JUDY GARLAND) FS II.351
Aus dem "ADS"-Portfolio. Siebdruck auf Lenox-Museumskarton Vom Künstler handsigniert und nummeriert. Aus der PP (Printers Proof) Ausgabe von 5 (Es gibt eine Hauptausgabe der Editio...
Kategorie

1980er, Pop-Art, Figurative Drucke

Materialien

Siebdruck, Karton

Pajarito-Kantor (Sitzender Vogel) [diptychon] (1/20)
Rocca Luis César Pajarito cantor (Singender Vogel) [Diptychon], 2022 Serigraphie in drei Farben Jedes der beiden Stücke ist 19,70 x 19,70 Zoll groß. Auflage von 20 Stück Diese Serig...
Kategorie

21. Jahrhundert und zeitgenössisch, Moderne, Porträtdrucke

Materialien

Siebdruck

HEILIGE APOLLONIA FS II.332
Auf der Vorderseite vom Künstler handsigniert und nummeriert. Siebdruck auf Essex Offset Kid Finish Papier. Herausgegeben von Dr. Frank Braun, Düsseldorf, Deutschland. Aus der Aufla...
Kategorie

1980er, Pop-Art, Figurative Drucke

Materialien

Papier, Siebdruck

Drei der Cloister-Serie (Hand signiert und beschriftet an CPA Ruben Gorewitz)
Robert Rauschenberg Drei der Cloister-Serie (handsigniert und beschriftet für CPA Ruben Gorewitz, Andy Warhols Geschäftspartner), 1981 Offsetlithografie-Poster (Signiert von Robert Rauschenberg) Fett signiert und mit weißem Filzstift beschriftet für Rubin Gorewitz und seine Frau Friede 27 × 36 Zoll Herausgegeben von ACE Gallery Los Angeles Handsigniert und beschriftet von Rauschenberg an Rubin und seine Frau Frieda (offiziell "Friede" geschrieben) Ungerahmt und nicht nummeriert Provenienz: Nachlass von CPA Rubin Gorewitz Als Wirtschaftsprüfer, zu dessen Kunden einige der bekanntesten Künstler des 20. Jahrhunderts gehörten, war Rubin L. Gorewitz ein Freund und kritischer Geschäftspartner von Andy Warhol, Robert Rauschenberg, Richard Serra, Robert Indiana, James Rosenquist, Larry Rivers, Cy Twombly und John Chamberlain, um nur einige zu nennen. Ein Porträt von ihm mit seinen zahlreichen Kunden, aufgenommen vom Fotografen Bill King, wurde 1974 im Magazin Esquire veröffentlicht. ROBERT RAUSCHENBERG BIOGRAPHIE Robert Rauschenberg wurde am 22. Oktober 1925 als Milton Rauschenberg in Port Arthur, Texas, geboren. Er begann ein Pharmakologiestudium an der University of Texas, Austin, bevor er zur US-Marine eingezogen wurde, wo er als neuropsychiatrischer Techniker im U.S. Navy Hospital Corps in San Diego diente. Im Jahr 1947 schrieb er sich am Kansas City Art Institute ein und reiste im darauf folgenden Jahr nach Paris, um an der Académie Julian zu studieren. Im Herbst 1948 kehrte Rauschenberg in die Vereinigten Staaten zurück, um bei Josef Albers am Black Mountain College in der Nähe von Asheville, North Carolina, zu studieren. Während seiner Studienzeit dort bis 1952 lernte er die Avantgarde-Kreativpartner John Cage und Merce Cunningham kennen, mit denen er später zusammenarbeitete. Während er von 1949 bis 1951 Kurse an der Art Students League in New York belegte, wurde Rauschenberg seine erste Einzelausstellung in der Betty Parsons Gallery angeboten. Einige Werke aus dieser Zeit sind Blaupausen, monochromatische weiße Gemälde und schwarze Gemälde. Von Herbst 1952 bis Frühjahr 1953 reiste er mit Cy Twombly, den er an der Art Students League kennengelernt hatte, nach Europa und Nordafrika. Während seiner Reisen arbeitete Rauschenberg an einer Reihe von kleinen Collagen, hängenden Assemblagen und kleinen, mit gefundenen Elementen gefüllten Kisten, die er in Rom und Florenz ausstellte. Nach seiner Rückkehr nach New York im Jahr 1953 vollendete Rauschenberg seine Serie schwarzer Gemälde, für die er Zeitungspapier als Untergrund verwendete, und begann mit der Arbeit an Skulpturen aus Holz, Steinen und anderen auf der Straße gefundenen Materialien, an Gemälden aus Seidenpapier, Schmutz oder Blattgold sowie an eher konzeptuell ausgerichteten Werken wie Automobile Tire Print (1953) und Erased de Kooning Drawing (1953). Ende 1953 begann er mit seiner Red-Painting-Serie (1953-54) auf Leinwänden, in die er Zeitungen, Stoffe und gefundene Objekte einbezog. 1954 entwickelte sich daraus die Combines-Serie, ein von Rauschenberg geprägter Begriff für seine bekannten Werke, die Aspekte der Malerei und der Bildhauerei miteinander verbinden und oft Objekte wie einen ausgestopften Adler oder eine Ziege, Straßenschilder oder eine Steppdecke und ein Kissen enthalten. Ende 1953 lernte er Jasper Johns kennen; Johns und Rauschenberg gelten heute als die einflussreichsten Künstler, die sich gegen den Abstrakten Expressionismus wandten. Sie hatten bis 1961 benachbarte Studios, in denen sie regelmäßig Ideen austauschten und ihre Arbeit besprachen. Von 1954 bis 1964 und erneut 1977 arbeitete Rauschenberg auch mit Cage und Cunningham zusammen, für dessen Tanzkompanie er Bühnen-, Kostüm- und Lichtdesign beisteuerte. Rauschenberg begann 1962 mit der Herstellung von Siebdruckbildern. Seine erste vom Jüdischen Museum in New York organisierte Retrospektive fand 1963 statt, und auf der Biennale von Venedig 1964 wurde er mit dem Großen Preis für Malerei ausgezeichnet. Die restliche Zeit der 1960er Jahre widmete er sich verstärkt kollaborativen Projekten, darunter Druckgrafik, Performance, Choreografie, Bühnenbild und Kunst- und Technologiearbeiten. 1966 war er Mitbegründer von Experiments in Art and Technology, einer Organisation, die die Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Ingenieuren fördern wollte. In den folgenden Jahrzehnten umfasste sein Werk weiterhin eine Vielzahl von Bereichen. Im Sommer 1970 schloss sich Rauschenberg einer Protestbewegung in der Kunst gegen den Vietnamkrieg an und zog sich aus dem US-Pavillon auf der Biennale von Venedig zurück. Im September desselben Jahres gründete er Change, eine gemeinnützige Organisation, die Künstlern in Notlagen hilft. Ende 1970 hatte Rauschenberg einen ständigen Wohnsitz und ein Studio in Captiva Island, Florida, eingerichtet. Schließlich erwarb er 20 Hektar der Insel, um sie als Arbeitsraum und Naturschutzgebiet zu nutzen. Sein erstes Projekt auf Captiva war ein 16,5 Meter langer Siebdruck mit dem Titel Currents (1970), der aus den Zeitungen der ersten beiden Monate des Jahres entstand, gefolgt von Cardboards (1970-71) und Early Egyptians (1973-74), einer Serie von Wandreliefs und Skulpturen aus gebrauchten Kartons. Für die Hoarfrosts (1974-76) und Spreads (1975-82) bedruckte er Textilien mit seiner Solvent-Transfer-Technik, und für die Jammers (1975-76) schuf er eine Reihe bunter Wand- und Bodenarbeiten aus Seide. Eine Retrospektive, die von der National Collection of Fine Arts (heute Smithsonian American Art Museum), Washington, D.C., organisiert wurde, reiste 1976 und 1978 durch die Vereinigten Staaten. 1977 arbeiteten Rauschenberg, Cunningham und Cage zum ersten Mal seit 13 Jahren wieder zusammen, als die Merce Cunningham Dance Company, New York, das Stück Travelogue (1977) aufführte, für das Rauschenberg die Kostüme und das Bühnenbild entwarf. Nachdem er 1980 eine Urheberrechtsklage wegen einer früheren Aneignung einer Werbeanzeige beigelegt hatte, ging Rauschenberg dazu über, ausschließlich seine eigenen Fotografien als MATERIAL für Werke zu verwenden, die mit Fotografie zu tun haben. Seine Rückkehr zu diesem Medium führte in den folgenden zwei Jahren zu Ausstellungen in Florida und Paris, in denen erstmals seine Schwarzweißfotografien aus den 1950er Jahren sowie seine aktuelleren Aufnahmen...
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1980er, Pop-Art, Porträtdrucke

Materialien

Lithografie, Versatz

LE REPOS (MOURLOT 555)
Vom Künstler handsigniert und nummeriert. Farblithographie auf Velin. Mourlot, 555. Blattgröße 18,75 x 25,75 Zoll. Bildgröße 11 x 18 Zoll. Rahmengröße ca. 25 x 31 Zoll. Aus der Aufla...
Kategorie

1960er, Surrealismus, Figurative Drucke

Materialien

Papier, Lithografie

Porträt De Femme En Rouge Marie Laurencin, Holzschnitt 1950 Estampes Robert Rey, Estampes
Portrait De Femme En Rouge ist das Porträt einer schönen jungen Frau in einem roten Kleid und Schal mit Perlen im Haar und um den Hals vor einem grün-weißen Hintergrund. Portrait De...
Kategorie

1950er, Porträtdrucke

Materialien

Holzschnitt

Playboy August 1962, Playboy
Es handelt sich um ein einzigartiges Siebdruck-Farbmuster, ein Originalwerk auf Papier, das mit einem Diamantstaub-Finish versehen ist. Signiert von Simon Claridge und mit dem Präges...
Kategorie

2010er, Zeitgenössisch, Porträtdrucke

Materialien

Siebdruck

Cecilia Valdes
José Mijares "Cecilia Valdes" 1995 Serigraphie 33 x 27 in AP Gerahmt Signiert, datiert und nummeriert vom Künstler am unteren Rand.
Kategorie

1990er, Zeitgenössisch, Porträtdrucke

Materialien

Lithografie

Circus : Jojo Das Clown – Originallithographie (Mourlot #112)
Bernard BUFFET (1928-1999) Zirkus : Jojo der Clown, 1967 Original-Lithographie (Werkstatt Mourlot) Gedruckte Unterschrift auf der Platte Auf Vidalon-Pergament 31 x 24 cm (ca. 12,2 x...
Kategorie

1960er, Moderne, Porträtdrucke

Materialien

Lithografie

PALOMA PICASSO FS II.121
Paloma Picasso, aus Hommage à Picasso. Siebdruck in Farben auf Arches. Verso vom Künstler handsigniert und nummeriert. Herausgegeben vom Propyläen-Verlag, Berlin, und Pantheon Presse...
Kategorie

1970er, Pop-Art, Figurative Drucke

Materialien

Papier, Siebdruck

Doppelporträt (1906)-Offsetlithographie, Auflage von 1000 Exemplaren, mit COA
PAUL CÉZANNE (Franzose, 1839-1906). Offsetlithographie, Auflage 1000. Maße 19,5 x 23,5 Zoll Gerahmt. Das Bild ist in ausgezeichnetem Zustand. Der Rahmen, das Passepartout und das Geh...
Kategorie

Frühes 20. Jhdt., Porträtdrucke

Materialien

Versatz

Santiago (A/P)
Serigrafie des mexikanischen Malers Rafael Coronel. Auflage: 100 Stück. Mit Echtheitszertifikat.
Kategorie

Ende des 20. Jahrhunderts, Zeitgenössisch, Porträtdrucke

Materialien

Siebdruck

Christina et sa poupée, 1985, Original-Lithographie von Jean Jansem, handsigniert
Jean Jansem (1920-2013) Christina und ihr Poupée, 1985 Lithographie auf Papier Arches Signée et justifiée 76 x 54 cm Imprimeur: Mourlot, Paris Herausgeber Sanbi, Tokio Bibliographi...
Kategorie

Ende des 20. Jahrhunderts, Expressionismus, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Jean Cocteau – Porträt – Original-Radierung
Jean Cocteau – Porträt – Original-Radierung Paris, Le Gerbier, 1946 Auflage von 340 In der Platte signiert Unnummeriert wie ausgegeben
Kategorie

1940er, Moderne, Porträtdrucke

Materialien

Radierung

The Wrath of Elihu: „I Am Young, And Ye Are Very Old, wofür ich Afraid war.“
Der Zorn des Elihu. ich bin jung, und ihr seid sehr alt, deshalb hatte ich Angst". 1823-25. Kupferstich. binyon Katalog 117 Zustand ii, Bindman Katalog 632. Bild 7 7/8 x 5 15/16; Pl...
Kategorie

Frühes 19. Jahrhundert, Romantik, Figurative Drucke

Materialien

Gravur

Gerahmtes Original-Filmplakat „Le Schpountz“ des Künstlers Albert Dubout aus dem Jahr 1952
"Le Schpountz" Originalplakat von 1952 des Künstlers Albert Dubout. Erstellt für die 1952 von der französischen Société Nouvelle des Films durchgeführte Wiederaufführung des Films "L...
Kategorie

1950er, Sonstige Kunststile, Figurative Drucke

Materialien

Papier

Cartoon-Zeichnung: Die Jungfrau und das Kind mit S. Ann und S. John dem Baptist-Poster.
Von Leonardo da Vinci
Poster. Misst 25 x 20 Zoll und ist ungerahmt. Guter/angemessener Zustand - altersgemäße Gebrauchsspuren und Handhabungsspuren in der Nähe des Titels (siehe zweites Bild für Details).
Kategorie

Ende des 20. Jahrhunderts, Porträtdrucke

Materialien

Lithografie

George Stubbs Esq, Künstler-Porträtsgravurdruck des 19. Jahrhunderts
George Stubbs Esq RA'. Kupferstich von W Nicholls nach Ozias Humphrey RA (1742-1810). 1809. George Stubbs war ein berühmter englischer Maler des Pferdes und einiger wilder Tiere. ...
Kategorie

Frühes 19. Jahrhundert, Naturalismus, Porträtdrucke

Materialien

Gravur

Farblithographie auf Arches-Papier '20.5.64.I' aus 'Le Goût de Bonheur'
Picassos Self-Portrait, das von einer Zeichnung aus dem Jahr 1964 in eine Lithografie umgewandelt wurde, die durch ihre einzigartige Linienführung und den Einsatz von Primärfarben be...
Kategorie

1970er, Kubismus, Porträtdrucke

Materialien

Lithografie

Bust of a Seated Man (Jacques Dupin) – Lithographie von Alberto Giacometti – 1961
Lithographie auf Vélin, die Giacometti 1961 für Derrière le Miroir n. 127 realisiert hat. Ref. lust 152; ADG (Alberto Giacometti's Database) 334 Sehr guter Zustand.
Kategorie

1960er, Zeitgenössisch, Porträtdrucke

Materialien

Lithografie

CLAUDE UND PALOMA
Ausgewählt aus der persönlichen Sammlung von Marina Picasso, der Enkelin von Pablo Picasso. Nach dem Tod von Pablo Picasso autorisierte seine Enkelin Marina den Druck dieser Origin...
Kategorie

1980er, Kubismus, Porträtdrucke

Materialien

Papier, Lithografie

Liegende Frau (gerahmte, handsignierte Lithographie)
Farblithographie auf Papier. Handsigniert, datiert, betitelt und nummeriert am unteren Rand von Will Barnet. Aus einer Auflage von 300 Stück. Bildgröße 29,5 x 38 Zoll. Blattgröße ...
Kategorie

1980er, Zeitgenössisch, Porträtdrucke

Materialien

Papier, Lithografie

Alice und Yeats
Dieser Linolschnitt stellt eine Innenraumszene in einer schachbrettartigen Komposition dar, die einen Moment einfängt, den der Künstler mit seiner Tochter verbrachte, während sie in ...
Kategorie

21. Jahrhundert und zeitgenössisch, Kubismus, Figurative Drucke

Materialien

Linolschnitt

EL MOZO
Von Mauricio Lasansky
Lasansky, Mauricio (Amerikaner, 1914-2012. EL MOZO. Lasansky 188. Gravur, Radierung, Kaltnadelradierung, Weichgrund, Öffnungspunkt, Kaltnadelradierung und Widerstandsgrund, 1966. Aus...
Kategorie

1960er, Porträtdrucke

Materialien

Radierung, Gravur

The Beatles in der Abbey Road Fotodruck 1967
Die Beatles in den Abbey Road Studios, 30. März 1967, während der Aufnahmen zu Sgt Pepper's Lonely Hearts Club Band, machen Mittagspause. Später am Tag machten sie sich nach den Aufn...
Kategorie

Ende des 20. Jahrhunderts, Zeitgenössisch, Schwarz-Weiß-Fotografie

Materialien

Silber-Gelatine

Jesus Christ Superstar-Plakat David Byrd, 1971
Vintage Original David Byrd illustriert Jesus Christ Superstar Poster, 1971: Ein Original-Werbeplakat für das von Robert Stigwood produzierte Andrew Ll...
Kategorie

1970er, Pop-Art, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Porträt Nr. 6
Leonor Fini (argentinisch-französisch, 1907-1996) Leonor Fini war eine temperamentvolle Surrealistin, die sich nicht von den gesellschaftlichen Gepflogenheiten einschränken ließ und ...
Kategorie

20. Jahrhundert, Surrealismus, Porträtdrucke

Materialien

Papier, Lithografie

Jean Cocteau – Weißes Buch – Original handkolorierte Lithographie
Jean Cocteau White Book - Autobiografie über Cocteaus Entdeckung seiner Homosexualität. Das Buch wurde zunächst anonym veröffentlicht und löste einen Skandal aus. Original handkolori...
Kategorie

1930er, Moderne, Aktdrucke

Materialien

Lithografie

Domergue - Rote Haare Eleganz - Original signierte Lithographie
Original-Lithographie von Jean-Gabriel Domergue Titel: Rotes Haar Eleganz In der Platte signiert Abmessungen: 40 x 31 cm 1956 Auflage von 197 Dieses Kunstwerk ist Teil des berühmten ...
Kategorie

1950er, Impressionismus, Porträtdrucke

Materialien

Lithografie

Marc Chagall, Engel mit Schwert, aus der Bibel, Lithografien 1956
Künstler: Marc Chagall Medium: Lithographie Titel: Engel mit Schwert Jahr: 1956 Mappe: Die Bibellithographien 1956 Auflage: 6500 Unterschrieben: Nein Referenz: Cramer 25, Mourlot 119...
Kategorie

1950er, Porträtdrucke

Materialien

Lithografie

The Bishop - Radierung von Giuseppe Capparoni - 1828
Der Bischof ist ein Kunstwerk, das 1828 von dem Graveur Giuseppe Capparoni (Rom 1800 - 1879) geschaffen wurde. Handkolorierte Radierung auf Elfenbeinpapier. In der Platte signiert u...
Kategorie

1820er, Moderne, Porträtdrucke

Materialien

Radierung

Los Americanos
Er bezieht sich auf die Geschichte der Kunst, insbesondere auf die Popkultur und die sozialen Umstände ihres lokalen Umfelds sowie auf ihre universelle Konfrontation. Humor und Ironi...
Kategorie

2010er, Konzeptionell, Farbfotografie

Materialien

Baumwolle, Fotopapier

Guillaume Apollinaire
Original Lithographie - Henri Matisse - Porträt von Guillaume Apollinaire Aus dem Buch von André Rouveyre, "Apollinaire" (Paris: Raisons d'Etre, 1952) Künstler : Henri MATISSE 13 x 10 Zoll Auflage: 151/330 Referenzen: Duthuit-Matisse Gesamtkatalog 31 BIOGRAPHIE VON MATISSE JUGEND UND FRÜHE BILDUNG Henri Emile Benoît Matisse wurde in der letzten Nacht des Jahres, am 31. Dezember 1869, um acht Uhr abends in einem winzigen, baufälligen Weberhaus in der Rue du Chêne Arnaud in der Textilstadt Le Cateau-Cambrésis geboren (Le Cateau-Cambrésis liegt im äußersten Norden Frankreichs nahe der belgischen Grenze). Das Haus hatte zwei Zimmer, einen ausgetretenen Lehmboden und ein undichtes Dach. Matisse sagte lange danach, dass der Regen durch ein Loch über dem Bett fiel, in dem er geboren wurde. Die Vorfahren von Matisse lebten seit Jahrhunderten in dieser Gegend, bevor die sozialen und industriellen Umwälzungen des neunzehnten Jahrhunderts einsetzten. Matisse wuchs in einer Welt auf, die sich noch von einer Lebensweise löste, die in gewisser Weise seit der Römerzeit unverändert war. Der Bau der Eisenbahn hatte Bohain auf die industrielle Landkarte gesetzt, aber die Menschen waren immer noch zu Fuß oder zu Pferd unterwegs. Der Vater von Matisse, Émile Hippolyte Matisse, war Getreidehändler, dessen Familie Weber waren. Seine Mutter, Anna Heloise Gerard, war eine Tochter aus einer langen Reihe wohlhabender Gerber. Warmherzig, aufgeschlossen, tüchtig und energisch, war sie klein und kräftig gebaut und hatte die modische Figur der damaligen Zeit: volle Brüste und Hüften, schmale Taille, hübsche Knöchel und elegante kleine Füße. Sie hatte helle Haut, breite Wangenknochen und ein breites Lächeln. "Meine Mutter hatte ein Gesicht mit großzügigen Zügen", sagte ihr Sohn Henri, der immer mit besonderer Zärtlichkeit und Sensibilität von ihr sprach. In den vierzig Jahren ihrer Ehe hat sie ihren Mann und ihre Söhne stets wie ein Fels in der Brandung unterstützt. Matisse sagte später: "Meine Mutter liebte alles, was ich tat". Er wuchs im nahe gelegenen Bohain-en-Vermandois, einem industriellen Textilzentrum, auf, bis ihn sein Vater im Alter von zehn Jahren zum Lycée nach St. Quentin schickte. Anna Heloise arbeitete hart. Sie leitete die Abteilung im Geschäft ihres Mannes, die Anstrichfarben verkaufte, stellte die Bestellungen der Kunden zusammen und beriet sie bei der Farbgestaltung. Die Farben haben offensichtlich einen bleibenden Eindruck bei Henri hinterlassen. Der Künstler selbst sagte später, dass er seinen Farbensinn von seiner Mutter geerbt habe, die selbst eine versierte Porzellanmalerin war, eine Kunstform, die damals in Mode war. Henri war der erste Sohn des Paares. Der junge Matisse war ein unbeholfener Jüngling, der sich an die Unbilden des Nordens nicht zu gewöhnen schien; vor allem hasste er die kalten Winter. Er war ein nachdenkliches Kind und nach eigenen Angaben ein verträumter, schwächlicher und nicht besonders intelligenter Mensch. In seinem späteren Leben verlor er nie sein Gefühl für die heimatliche Erde, für Saatgut und Gewächse, die er in seiner Jugend kennen gelernt hatte. Mehr als ein halbes Jahrhundert, nachdem er seine Heimat verlassen hatte, erinnerten die schicken Tauben, die er in Nizza hielt, an die Taubenschläge der Weber, die sich hinter jedem noch so bescheidenen Haus in Bohain verbargen. Die Kindheitserinnerungen von Matisse waren geprägt von einer strengen Erziehung. "Beeil dich!" "Pass auf!" "Lauft weiter!" "Mach dich auf die Socken" waren die Refrains, die ihm als Junge in den Ohren klangen. In späteren Jahren, als das Überleben selbst von Sparsamkeit und Selbstverleugnung abhing, war der Künstler stolz darauf, ein Mann des Nordens zu sein. Als Matisse seinerseits Kinder zu erziehen hatte, schimpfte er über sich selbst, weil er jede Nachlässigkeit in der Disziplin und jede offen gezeigte Zärtlichkeit als Schwäche empfand. 1887 ging er nach Paris, um Jura zu studieren, und arbeitete nach seinem Abschluss als Gerichtsverwalter in Le Cateau-Cambrésis. Obwohl er die Juristerei als langweilig empfand, legte er 1888 die Anwaltsprüfung mit Auszeichnung ab und begann widerwillig mit seiner Tätigkeit. Nachdem Matisse die Schule beendet hatte, vermittelte sein Vater, ein sehr viel praktischerer Mann, seinem Sohn eine Stelle in einer Anwaltskanzlei. MALEN: ANFÄNGE Matisse entdeckte seinen wahren Beruf auf ungewöhnliche Art und Weise. Nach einer Blinddarmentzündung begann er 1889 zu malen, nachdem seine Mutter ihm während seiner Genesung Kunstzubehör mitgebracht hatte. Später sagte er: "Von dem Moment an, als ich die Schachtel mit den Farben in den Händen hielt, wusste ich, dass dies mein Leben ist. Ich habe mich darauf gestürzt wie ein Tier, das sich auf das stürzt, was es liebt." Die Mutter von Matisse war die erste, die ihrem Sohn riet, sich nicht an die "Regeln" der Kunst zu halten, sondern auf sein eigenes Gefühl zu hören. Matisse war so sehr von seiner Kunst eingenommen, dass er später seine Verlobte Amélie Parayre, die er später heiratete, warnte: "Ich liebe Sie sehr, Mademoiselle, aber ich werde die Malerei immer mehr lieben." Matisse hatte "eine Art Paradies" entdeckt, wie er es später beschrieb. Sein drastischer Berufswechsel enttäuschte seinen Vater zutiefst. Zwei Jahre später, 1891, kehrte Matisse nach Paris zurück, um an der Académie Julian Kunst zu studieren und wurde Schüler von William-Adolphe Bouguereau. Nach einem entmutigenden Jahr an der Académie Julian verließ er diese aus Abscheu vor dem übermäßig perfektionistischen Unterrichtsstil. Danach wurde er bei Gustave Moreau ausgebildet, einem Künstler, der progressivere Tendenzen vertrat. In beiden Ateliers zeichneten die Studenten, wie üblich, endlose Figurenstudien nach dem Leben. Von Bouguereau lernte er die grundlegenden Lektionen der klassischen Malerei. Sein einziges technisches Hilfsmittel, fast ein Fetisch, war das Senklot. Ganz gleich, wie ungerade die Winkel in einem Matisse-Bild sind, die Vertikalen sind in der Regel genau richtig. Da Moreau ein Maler war, der die "art du salon" verachtete, war Matisse in gewissem Sinne dazu bestimmt, ein "Ausgestoßener" in der Kunstwelt zu bleiben. Er scheiterte zunächst an der Zeichnungsprüfung für die Aufnahme an der École des Beaux-Arts, blieb aber hartnäckig und wurde schließlich aufgenommen. Matisse begann mit der Malerei von Stillleben und Landschaften im traditionellen flämischen Stil, die er recht gut beherrschte. Die meisten seiner frühen Werke verwenden eine dunkle Farbpalette und sind eher düster. Chardin war einer der von Matisse am meisten bewunderten Maler und schuf vier der französischen Meisterwerke des Stilllebens im Louvre. Obwohl er zahlreiche Kopien nach alten Meistern anfertigte, studierte er auch zeitgenössische Kunst. Seine ersten Experimente brachten ihm den Ruf eines rebellischen Mitglieds seiner Atelierklasse ein. 1896 wurde Matisse zum assoziierten Mitglied der Société Nationale gewählt, was bedeutete, dass er jedes Jahr Bilder im Salon de la Société ausstellen konnte, ohne sie zur Begutachtung vorlegen zu müssen. Im selben Jahr stellte er 5 Gemälde im Salon der Société Nationale des Beaux-Arts aus, und der Staat kaufte zwei seiner Gemälde. Dies war die erste und fast einzige Anerkennung, die er zu Lebzeiten in seinem Heimatland erhielt. In den Jahren 1897 und 1898 besuchte er den Maler John Peter Russell auf der Insel Belle Île vor der bretonischen Küste. Russell machte ihn mit dem Impressionismus und dem Werk Van Goghs bekannt, der ein guter Freund Russells gewesen war, aber zu dieser Zeit noch völlig unbekannt war. Der Stil von Matisse änderte sich völlig, und er sagte später: "Russell war mein Lehrer, und Russell erklärte mir die Farbtheorie." Matisse beobachtete auch die stabilen Ehen von Russell und anderen Künstlern. Dies beeinflusste ihn wahrscheinlich, in Amélie Noellie Parayre, seiner zukünftigen Frau, seinen Anker zu finden. Der Esstisch (1897) ist das erste Meisterwerk von Matisse, an dem er den ganzen Winter über gearbeitet hat. Der Salon stellte das Werk zwar aus, hängte es aber an einem ungünstigen Ort auf, weil er sich von den radikalen, impressionistischen Aspekten des Werks angewidert fühlte. Caroline Joblaud war vier Jahre lang die frühe Geliebte von Matisse, der anfangs um seine künstlerische Orientierung und seine berufliche Laufbahn kämpfte. Caroline (auch Camille genannt) schenkte Matisse 1894 seine erste Tochter Marguerite, die nach Matisse' Heirat mit Amélie Noellie Parayre entgegen der üblichen Anfeindungen, die solche Arrangements hervorriefen, herzlich aufgenommen wurde. Caroline posierte mehrmals für die Kompositionen des Künstlers, während Marguerite Matisse im Laufe seines Lebens immer wieder Modell saß. HEIRAT MIT AMÉLIE NOELLIE PARAYRE Die Matisses von Bohain und die Parayres von Beauzelle hatten äußerlich nichts gemeinsam, und es gab keinen Grund, warum sich Matisse und Amélie jemals hätten begegnen sollen. Doch im Oktober 1897 besuchte Matisse eine Hochzeit in Paris und saß bei dem anschließenden Bankett zufällig neben ihr. Es gab keinen banalen Flirt zwischen ihnen, selbst als der Wein floss, erkannte jeder den anderen als echtes Metall, und als sie vom Tisch aufstanden, reichte sie Henri Matisse ihre Hand auf eine Weise, die er nie vergaß. Matisse war zu dieser Zeit noch nicht die legendäre Professorenfigur. Er war bekannt als Scherzkeks, als grobschlächtiger und antiklerikaler Liedermacher und als jemand, der einmal aus Jux und Tollerei ein Konzert in einem Café abgebrochen hatte. Die Verwandten von Amélie bewegten sich zu dieser Zeit in einem sozialen, intellektuellen und politischen Kontext, den Matisse nicht kannte. Sie standen für freies Denken, für die Trennung von Kirche und Staat und für die Säkularisierung des französischen Bildungssystems. Ihre Familie, die besser gestellt war als die von Matisse, bot dem angehenden Künstler die nötige Unterstützung. Als Matisse Amélie im Januar 1898 heiratete, hatten sich die beiden erst drei Monate zuvor kennengelernt. Amélies Tante Noélie und zwei ihrer Brüder führten ein erfolgreiches Damengeschäft namens Grande Maison des Modes. Schon vor ihrer Heirat hatte Amélie ein Talent dafür bewiesen, Hüte für eine modische Kundschaft zu entwerfen, anzufertigen und zu modellieren. Im Juni 1899 fand sie einen Partner und eröffnete ein eigenes Geschäft in der Rue de Châteaudun. So konnten Henri und sie zusammen mit Marguerite in einer winzigen Zweizimmerwohnung in derselben Straße wohnen. Madame Matisse, die ihm treu ergeben war, sollte mehr als 40 Jahre lang eine grundlegende Rolle im Leben und in der Karriere des Künstlers spielen. Marguerite sollte die wichtigste Stütze ihres Vaters auf Lebenszeit werden 1902 kam es zur Katastrophe. Amélies Eltern wurden in einem spektakulären Skandal von nationalem Ausmaß in Verruf gebracht und finanziell ruiniert, als ahnungslose Angestellte einer Frau, deren Finanzimperium auf Betrug beruhte. Dank seiner frühen Jahre in einer Anwaltskanzlei war Matisse in der Lage, sich mit großem Erfolg an der Organisation der Verteidigung seines Schwiegervaters zu beteiligen. Als alle um ihn herum den Kopf verloren, in Tränen ausbrachen und sich mehr als selbst bemitleideten, nahm sich Henri Matisse ihrer Probleme an, eines nach dem anderen. Die Tortur hatte ihren Tribut gefordert, und zwar in mehr als einer Hinsicht. Die Ärzte befahlen Matisse, sich nach Bohain zu begeben und zwei Monate lang völlige Ruhe zu genießen. Amélie hatte sowohl ihr Hutgeschäft als auch die Wohnung in der Rue de Châteaudun verloren. Zum ersten Mal waren Henri, Amélie und die drei Kinder in Bohain vereint, denn sie konnten nirgendwo anders hin. Hillary Spurling, eine der Biografinnen von Matisse, behauptet, dass Amélies Erinnerungen an diese öffentliche Schande ein "Misstrauen gegenüber der Außenwelt" nährten, das die Familie Matisse immer prägen sollte. Die Familie Matisse bildete eine Art hermetische Einheit, die sich um das Werk und den Beruf des Künstlers drehte. Sie haben ihre Aktivitäten an seine Pausen und Arbeitssitzungen angepasst. Schweigen war unerlässlich. Selbst in den Jahren, in denen Matisse meist allein in Nizza lebte, endete ein jährliches Ritual des Auspackens, Aufziehens, Einrahmens und Aufhängens damit, dass sich die ganze Familie zusammensetzte, um auf die Bilder zu reagieren. Die Konferenz kann mehrere Tage dauern. Dann wurden die Händler zugelassen. Matisse und seine Frau hatten zwei Söhne, Jean (geboren 1899) und Pierre (geboren 1900). Mit seiner Familie war er nicht immer im Reinen. Er schrieb, dass ihre Ansichten nicht immer übereinstimmten, "was mich bei meiner Arbeit sehr stört, für die ich die vollkommenste Ruhe und von denen, die mich umgeben, eine Gelassenheit benötige, die ich hier nicht finden kann. Ich beabsichtige, in ein Dorf ein paar Kilometer weiter weg zu ziehen Pierre, sein Bruder Jean und Marguerite blieben ihrem Vater durch alle Wechselfälle hindurch nahe, und Matisse widmete sich in seinen letzten kranken Jahren seinen zahlreichen Enkeln. 1899, zu einer Zeit, in der seine Gemälde zwar rebellisches Talent, aber noch keine klare Richtung erkennen lassen, beginnt Matisse, Kurse in Tonmodellierung und Bildhauerei zu besuchen. Er erhielt den Auftrag, eines der Meisterwerke der Bildhauerei im Louvre zu kopieren und entschied sich für den Jaguar, der einen Hasen verschlingt, ein äußerst präzises Werk von Antoine-Louis Barye. Später, wenn seine Malerei nicht weiterzukommen schien, wandte er sich der Bildhauerei zu, um seine Gedanken und Empfindungen zu ordnen. Beeinflusst von den Werken der Nachimpressionisten Paul Cézanne, Gauguin, Van Gogh und Paul Signac, aber auch von der japanischen Kunst, machte Matisse die Farbe zu einem entscheidenden Element seiner Bilder. Matisse sagte: "In der modernen Kunst ist es zweifellos Cézanne, dem ich am meisten verdanke." Durch das Studium von Cézannes fragmentierten Flächen - die die Idee des Stilllebens zu einer forcierten Betrachtung der Farbflächen selbst ausweiteten - konnte Matisse seine eigene Philosophie des Stilllebens rekonstruieren. Viele seiner Gemälde aus den Jahren 1899 bis 1905 bedienen sich einer von Signac übernommenen pointillistischen Technik. Im Jahr 1898 ging er nach London, um die Gemälde von J. M. W. Turner zu studieren, und unternahm anschließend eine Reise nach Korsika. Nach Jahren der Armut durchläuft Matisse seine "dunkle Periode" (1902-03), wendet sich kurzzeitig dem Naturalismus zu, kehrt dann zu einer dunklen Palette zurück und erzählt 1903 Freunden, dass er die Lust am Malen verloren und fast beschlossen habe, aufzugeben. Glücklicherweise konnte Matisse etwas Geld verdienen, indem er einen Fries für die Weltausstellung im Grand Palais in Paris malte. Auch in den frühen 1900er Jahren, als der Tourismus noch eine neue Idee war, reiste er viel. Mit der Eisenbahn, den Dampfschiffen und anderen Transportmitteln, die während der industriellen Revolution aufkamen, wurde das Reisen zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung. Als kultivierter Tourist entwickelte er seine Kunst durch regelmäßige Reisen. FAUVISM Die Laufbahn von Matisse lässt sich in mehrere Perioden unterteilen, die sich stilistisch verändern, aber sein grundlegendes Ziel bleibt immer dasselbe: den "wesentlichen Charakter der Dinge" zu entdecken und eine Kunst "des Gleichgewichts, der Reinheit und der Heiterkeit" zu schaffen, wie er es selbst formulierte. Die wechselnden Atelierumgebungen schienen sich stets auf den Stil seiner Arbeit ausgewirkt zu haben. In diesen ersten Jahren des Kampfes legte Matisse sein revolutionäres künstlerisches Programm fest. Er ließ die Perspektive außer Acht, schaffte die Schatten ab und lehnte die akademische Unterscheidung zwischen Linie und Farbe ab. Er versuchte, eine Sichtweise umzustürzen, die die westliche Welt seit Jahrhunderten entwickelt und akzeptiert hatte, indem er eine bewusste Subjektivität an die Stelle der traditionellen Illusion der Objektivität setzte. In den ersten Jahren des neuen Jahrzehnts gelang es Matisse, sich in der Welt der Avantgarde durchzusetzen. Er erkundete die moderne Kunstszene durch häufige Besuche in Galerien wie Durand-Ruel und Vollard, wo er Werke von Paul Cézanne, Paul Gauguin und Vincent van Gogh zu sehen bekam. Die erste Einzelausstellung von Matisse fand 1904 statt, ohne großen Erfolg. Am 16. Mai 1905 kam er in der charmanten katalanischen Hafenstadt Collioure in Südfrankreich an. Bald lud er den 11 Jahre jüngeren Maler André Derain (1880-1954) ein, sich ihm anzuschließen. Bis 1905 galt Matisse als Vorreiter der Fauve-Bewegung in Frankreich, die sich durch Spontaneität und Rauheit in der Ausführung sowie durch die Verwendung roher Farben direkt von der Palette auf die Leinwand auszeichnete. Matisse kombinierte die pointillistische Farbe und Cézannes Art, den Bildraum Strich für Strich zu strukturieren, um den Fauvismus zu entwickeln - eine Art, die Welt weniger zu sehen als mit den Augen zu fühlen. Am Ende des Fauve-Sommers verließ Derain Collioure mit 30 Gemälden, 20 Zeichnungen und etwa 50 Skizzen und kehrte nicht mehr zurück, während Matisse einige Tage später abreiste und 15 fertige Gemälde, 40 Aquarelle und über 100 Zeichnungen mit nach Paris brachte. In den Sommern 1906, 1907, 1911 und 1914 kehrte er nach Collioure zurück. Die Verlockung der Sonne sollte sich für den Künstler zeitlebens als erholsam erweisen, vor allem nach Zeiten großer emotionaler Anstrengung. Als die fauvistischen Werke erstmals im Pariser Salon d'Automne ausgestellt wurden, lösten sie einen Skandal aus. Augenzeugen berichten von Gelächter aus dem Raum VII, in dem sie ausgestellt waren. Gertrud Stein, eine der wichtigsten späteren Unterstützerinnen von Matisse, berichtet, dass die Leute die Gemälde spöttisch zerkratzten. "Man hat dem Publikum einen Farbtopf vor die Nase gesetzt", so die Reaktion der Kritikerin Camille Mauclair. Louis Vauxcelles beschrieb das Werk mit dem historischen Satz "Donatello au milieu des fauves!" (Donatello inmitten der wilden Tiere) und bezog sich damit auf eine Skulptur im Stil der Renaissance, die sich den Raum mit ihnen teilte. Sein Kommentar wurde am 17. Oktober 1905 in der Tageszeitung Gil Blas abgedruckt und ging in den allgemeinen Sprachgebrauch über. Derain selbst nannte die Farben der Fauves später "Dynamitstangen". Das Gemälde, das für die Angriffe ausgewählt wurde, war Matisse' Frau mit Hut, ein Porträt von Madame Matisse. Dieses Bild wurde von Gertrude und Leo Stein gekauft, eine Tatsache, die sich sehr positiv auf Matisse auswirkte, der unter der schlechten Rezeption seiner Werke litt. Matisse setzte seine Experimente in Collioure fort, was in dem Gemälde Das offene Fenster und die Aussicht auf Collioure zu sehen ist, das in seiner rohen Farbigkeit und der Vernachlässigung von Details ebenfalls ein charakteristisches Werk des Fauvismus ist. Diese beiden Werke der französischen Mittelmeerlandschaft zeigen eine deutliche Entwicklung hin zu einem spontanen und ungehemmten Stil. Neben André Derain waren auch Georges Braque, Raoul Dufy und Maurice Vlaminck Mitglieder der Fauve-Bewegung. Die intimen Künstlerfreunde von Matisse waren jedoch meist unbekümmerte kleine Maler, wie Albert Marquet. Die temperamentvolle Einsamkeit von Matisse machte ihn zur Beute schwindelerregender Depressionen. Später erinnerte er sich an einen Zusammenbruch, den er 1910 in Spanien erlitt: "Mein Bett bebte, und aus meiner Kehle kam ein kleiner hoher Schrei, den ich nicht unterdrücken konnte." Von Beginn seiner Karriere an waren Frauen eines der Hauptmotive in der Produktion des Künstlers. Seine Lebensfreude (1906) entführt uns in eine Welt von halluzinatorischer Lebendigkeit, die aus Nymphen besteht, die sich in einer idyllischen Landschaft in reinen Farben und sinnlichen Konturen bewegen. Zwei Frauen faulenzen im Sonnenlicht, während sich zwei weitere am Waldrand unterhalten. Eine hockt sich hin, um Blumen zu pflücken, während ihre Begleiterin eine Kette in ihr Haar flechtet. Ein Paar umarmt sich, während eine andere Gruppe in der Ferne einen lebhaften Reigentanz vollführt. Auf diese Weise zeigt Joy of Life Waldnymphen, die ihr Leben, ihr Frausein und ihre Sexualität feiern. Aufgrund der immer wieder auftauchenden nackten Frauen und der intensiv sinnlichen Interpretation haben viele Beobachter angenommen, dass Matisse als Mann ein Hedonist gewesen sein muss. Im Gegenteil, die historische Betrachtung zeigt, dass er in Wirklichkeit eher ein sich selbst verleugnender Nordstaatler war, der nur für die Arbeit lebte, und dies unter chronischen Ängsten, wiederkehrender Panik und in regelmäßigen Abständen in Zusammenbrüchen. Während Picasso sich im Laufe der Zeit mit intellektuellen und erotischen Spielereien belohnte, tat dies Matisse nicht. In einem Zeitalter der Ideologien wich Matisse allen Ideen aus, außer vielleicht einer: dass die Kunst das Leben mit anderen Mitteln ist. Es wird oft angenommen, dass Matisse seine hemmungslose Zelebrierung der Frau von Cézannes Gemälde Drei Badende (1882) inspiriert hat (das er zusammen mit einem Van Gogh und einem Gauguin für sich selbst erworben hatte). Matisse stellt die Frauen jedoch als nährende, einladende Wesen dar, im Gegensatz zu den abweisenden, massiven, lehmartigen Frauen bei Paul Cézanne. FAME Der Niedergang der fauvistischen Bewegung nach 1906 tat dem Aufstieg von Matisse keinen Abbruch. Von 1906 bis 1917 lebte er in Paris und richtete im Hôtel Biron seine Wohnung, sein Atelier und seine Schule ein. Zu seinen Nachbarn gehören der Bildhauer Auguste Rodin, der Schriftsteller Jean Cocteau und die Tänzerin Isadora Duncan. Viele seiner besten Werke entstanden in dieser Zeit, in der er aktiv an der großen Versammlung künstlerischer Talente in Montparnasse teilnahm, auch wenn er mit seinem konservativen Auftreten und seinen strengen bürgerlichen Arbeitsgewohnheiten nicht ganz dazu passte. Tatsächlich war das Ziel der Kunst von Matisse nicht gerade revolutionär. In einer berühmten Äußerung aus den "Notizen eines Malers" erklärte Matisse 1908 als sein Ideal eine Kunst "für jeden geistigen Arbeiter, für den Geschäftsmann ebenso wie für den Literaten, zum Beispiel, ein wohltuender, beruhigender Einfluss auf den Geist, so etwas wie ein guter Sessel, der Entspannung von körperlicher Ermüdung bietet" Die persönlichen Gewohnheiten von Matisse waren unglaublich regelmäßig. An einem typischen Tag stand ich früh auf und arbeitete den ganzen Vormittag. Nach dem Mittagessen folgte eine zweite Arbeitssitzung, gefolgt von Geigenübungen, einem einfachen Abendessen (Gemüsesuppe, zwei hart gekochte Eier, Salat und ein Glas Wein) und einer frühen Schlafenszeit. Im Jahr 1906 schuf er eine Serie von 12 Lithografien, die alle das Thema eines sitzenden Aktes variieren. Er entschied sich, sein grafisches Werk fast sofort der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Lithografien wurden noch im selben Jahr in der Galerie Druet in Paris ausgestellt, die Holzschnitte im Frühjahr 1907 im Salon des Independants. 1907 sagte Appolinaire in einem in La Falange veröffentlichten Artikel über Matisse: "Wir haben es hier weder mit einem extravaganten noch mit einem extremistischen Unternehmen zu tun: Die Kunst von Matisse ist eminent vernünftig". Trotz des neu gewonnenen Ruhms wurde Matisse' Werk weiterhin heftig kritisiert, und es war schwierig für ihn, seine Familie zu ernähren. Sein umstrittenes Gemälde Blue Nude von 1907 wurde 1913 auf der Armory Show in Chicago verbrannt. Im Gegensatz zum Schicksal der Impressionisten konnten Matisse und andere Fauves in Kunstgalerien ausstellen. 1908 veranstaltete Paul Cassirer, der deutsche Kunsthändler und Herausgeber, der eine bedeutende Rolle bei der Förderung der Werke der französischen Impressionisten und Postimpressionisten spielte, in Berlin eine Ausstellung mit Werken von Matisse. Im selben Jahr organisierte der amerikanische Fotograf Alfred Stieglitz in New York für ihn eine Einzelausstellung in seiner winzigen Galerie 291 in Manhattan, die Matisse auf dem mächtigen amerikanischen Kunstmarkt bekannt machte. Im ersten Jahrzehnt seiner Berühmtheit als Anführer der Fauves wurde Matisse mehr von Ausländern als von Franzosen bewundert. Schließlich waren es die Russen und die Amerikaner, die bedeutende Sammlungen seines Frühwerks fast so schnell erwarben, wie es entstanden war. Die großen Matisses, die wir heute in den Pariser Museen sehen, wurden zumeist nach dem Tod des Künstlers anstelle von Erbschaftssteuern erworben. Die Franzosen brauchten viel länger, um die Größe von Matisse zu begreifen - länger jedenfalls als die internationale Schar aufstrebender Talente, die zu seinen Kursen strömten, als er noch eine der umstrittensten Figuren der Pariser Avantgarde war. Im Sommer 1907 unternahmen Matisse und seine Frau eine lange Reise nach Italien, "zum Arbeiten und zum Vergnügen", und besuchten Venedig und Padua, wo sie die Fresken Giottos bewunderten. In Florenz waren sie zu Gast bei den Steins in deren Villa in Fiesole. Von hier aus besuchte Matisse Arezzo, um Piero della Francesca zu studieren, und Siena, angezogen von den frühen sienesischen Malern, insbesondere Duccio. PICASSO, GERTRUDE STEIN UND DIE KEGELSCHWESTERN Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts interessieren sich die Amerikaner in Paris, Gertrude Stein, ihre Brüder Leo Stein und Michael Stein sowie Michaels Frau Sarah für die Kunst von Matisse. Hinzu kamen zwei Freunde von Gertrude Stein aus Baltimore. Clarabel und Etta Cone wurden zu bedeutenden Förderern von Matisse und Picasso und sammelten Hunderte von deren Werken. 1906 erwarben die Cone-Schwestern ihren ersten Matisse und bauten in den folgenden vier Jahrzehnten eine der weltweit größten Sammlungen seiner Kunst auf. Die Cone-Sammlung enthält nicht nur bedeutende Werke aus allen Phasen von Matisse' langer Karriere, sondern spiegelt auch das besondere Interesse der Schwestern an seiner Nizza-Periode wider, als eine neue Komplexität von Form und Psychologie in die immer intensiver werdende Oberflächenattraktivität seiner Gemälde eintrat. Im April 1906 wurde Matisse bei einem Treffen im Haus der legendären Gertrude Stein dem 11 Jahre jüngeren Pablo Picasso vorgestellt. Picasso und Matisse waren ästhetisch weit voneinander entfernt, und ihre Lebensstile waren es nicht minder. Matisse war deutlich größer und geschliffener als der stämmige, großspurige Katalane, der damals die turbulente Pariser Avantgarde-Kunstszene beherrschte. Es hieß, die beiden hätten sich ständig über die Schulter geschaut. Es ist bekannt, dass die Rivalität zwischen den beiden zunahm und sie Partei ergriffen. Picasso sagte später: "Niemand hat die Bilder von Matisse je sorgfältiger betrachtet als ich; und niemand hat meine Bilder sorgfältiger betrachtet als er." Ein wesentlicher Unterschied zwischen ihren Bildkonzepten bestand darin, dass Matisse nach der Natur zeichnete und malte, während Picasso viel mehr nach der Fantasie arbeitete. Die häufigsten Sujets beider Künstler waren Frauen und Stillleben, wobei Matisse seine Figuren eher in vollendeten Interieurs platzierte. Gertrude Stein, die es liebte, die Gemüter zu erregen, schrieb: "Die Stimmung zwischen den Picasso-Anhängern und den Matisse-Anhängern wurde bitter". Auch wenn Matisse trocken anmerkte, dass "unsere Streitigkeiten immer freundschaftlich waren", sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Picasso und seine Freunde mit Saugnäpfen auf Matisse' Porträt der Marguerite von 1906 warfen (das Picasso im Tausch gegen seinen eigenen Krug, Schüssel und Zitrone von 1907 erhalten hatte). Während die Kluft zwischen den beiden Künstlern schließlich verheilt war, blieb die zwischen ihren Anhängern bestehen. ACADEMIE MATISSE IN PARIS & SERGEI SCHTSCHUKIN 1909 wohnte die Familie Matisse in einem ehemaligen Kloster am Boulevard des Invalides in Paris, wo der Künstler eine Malschule leitete. Sein immenser Bekanntheitsgrad, der 1905-06 durch "Joy of Life" bestätigt wurde, ein Werk, das alle Normen der malerischen Ordnung und der malerischen Finesse über den Haufen zu werfen schien, führte dazu, dass seine Freunde die Académie Matisse in Paris gründeten und finanzierten, eine private und nicht kommerzielle Schule, in der Matisse junge Künstler ausbildete. Sie war von 1911 bis 1917 in Betrieb. Hans Purrmann...
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1930er, Moderne, Porträtdrucke

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Lithografie

UNTITLED (FrauenSITTING)
Serigraphie in Farben auf Papier. Handsigniert und nummeriert von Linda Le Kinff. Aus der Auflage von 350. Blattgröße 18,5 x 15,25 Zoll. Bildgröße 16 x 13 Zoll. Das Kunstwerk ist in...
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1990er, Zeitgenössisch, Porträtdrucke

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Papier, Siebdruck

EL MANTON
Aus der Shawl Suite. Serigrafie auf Papier. Vom Künstler handsigniert und nummeriert. Das Kunstwerk ist in ausgezeichnetem Zustand. Größe des Bildes: 18 x 11 Zoll. Gerahmte Größe: c...
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1990er, Impressionismus, Porträtdrucke

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Papier, Siebdruck

Smoker in Weiß – Radierung von Giacomo Porzano – 1972
Handsigniert, datiert und nummeriert vom Künstler mit Bleistift. Radierung und Aquatinta. Auflage von 90 Exemplaren plus 15 Exemplare in römischen Zahlen und 5 Probedrucke des Künst...
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1970er, Zeitgenössisch, Figurative Drucke

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Radierung

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