Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
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Zeitalter: 1910er
Original Eat Less . Teilen Sie mit denjenigen, die kämpfen Jahrgang 1918 Poster, Leinen zurückgegeben
Original "Eat Less" (Weniger essen) Vintage-Plakat aus dem Ersten Weltkrieg von 1918. Dies ist eine weniger seltene Plakatvariante. Die andere Version hat den Wortlaut: "Das ist, ...
Kategorie
Amerikanischer Realismus Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Lithografie
Hyazinthe
Hyazinthe
Farbholzschnitt, 1917-1918
Vorzeichenlos
Von: Seiyo Kusabana Zufu
(Illustrationen von westlichen Pflanzen und Blumen)
1. Auflage
Herausgeber: Unsodo, Kyoto
Zustand...
Kategorie
Sonstige Kunststile Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Holzschnitt
350 €
Original-Lithographie „Nature morte“
Von Maurice Denis
Medium: Original-Lithographie. Katalognummer: Cailler 135. Es handelt sich um eine Interpretation von Maurice Denis eines der Stillleben Paul Cezannes, die 1914 gedruckt und in Paris...
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Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Lithografie
Original Vintage psoter „Women of America Work for Victory“ Vintage Siegesgarten
Von Leonebel Jacobs
Entdecken Sie ein Stück Geschichte mit unserem originalen, antiken Militärposter aus dem Ersten Weltkrieg: Frauen von Amerika arbeiten für den Sieg. Dieses einzigartige Stück bietet ...
Kategorie
Amerikanischer Realismus Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Lithografie
Originales Originalplakat „SAVE A LOAF A WEEK, Help Win the War“ aus dem Ersten Weltkrieg
Seltenes Originalplakat: SPAREN SIE EIN BROT PRO WOCHE - HELFEN SIE, DEN KRIEG ZU GEWINNEN. Original WW1, 1917, U. S. Food Administration antiken amerikanischen Plakat. Künstler...
Kategorie
Amerikanische Moderne Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Lithografie
Rittersporn und Fingerhut (Larkspur und Foxglove)
Rittersporn und Fingerhut
(Larkspur und Foxglove)
Farbholzschnitt, gedruckt auf Velin mit Glimmerflecken, 1916
Signiert unten rechts (siehe Foto)
Beschriftet unten links (siehe Fot...
Kategorie
Wiener Secession Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Holzschnitt
Original-Poster „Dies ist es, was GOD uns gibt“ WW1
Original United States Food Administration Vintage-Poster.
Das ist es, was GOTT uns gibt
Lebensmittelbehörde der Vereinigten Staaten. Künstler A. Hendee.
Dies ist
was GOTT uns gi...
Kategorie
Amerikanischer Realismus Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Lithografie
665 € Angebotspreis
20 % Rabatt
Richard Earlom nach Jan Van Huysum, Blumenstillleben
Von Richard Earlom
Diese schöne Aquatinta aus dem frühen 20. Jahrhundert ist nach einem Stich von Richard Earlom (1743-1822) aus dem 18. Jahrhundert nach einem Werk des niederländischen Meisters Jan Va...
Kategorie
Niederländische Schule Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Aquatinta, Papier
Zürcher Hotel St. Gothard.
Von Otto Baumberger
Hotel St. Gothard Zürich. 1917. Farblithographie, auf Leinen. 50 x 36"
Die ersten Plakate von Otto Baumberger entstanden 1911. Seine produktivste Zeit für Plakate war jedoch von ...
Kategorie
Art déco Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Lithografie
Stillleben mit Peonies, Italienische Erfolgsgeschichte
Carlo Alberto Petrucci, "Stillleben mit Pfingstrosen", Farbmonotypie, um 1915. Signiert mit Bleistift im Bild unten rechts. Hervorragender, malerischer Druck in frischen Farben auf s...
Kategorie
Post-Impressionismus Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Monotyp
Kaller's [Hut und Handschuhe am Stuhl].
Von Jules de Praetere
1918. Farblithographie. Auf Leinen.
Julius de Praetere (Jules de Prater) war ein belgischer Maler, Grafikdesigner, Universitätsdozent und Verleger im Bereich Kunst- und Textildes...
Kategorie
Art déco Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Lithografie
Iris Kaempferi: Nr. 91 CHO-HIYEN
Iris Kaempferi: Nr. 91 CHO-HIYEN
Tokio, Yoshinoen-Garten, um 1910.
Handkolorierter Farbholzschnitt auf handgeschöpftem Reispapier, oben nummeriert und beschriftet, mit Tinte umrandet...
Kategorie
Naturalismus Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Wasserfarbe, Reispapier
Save your Child, Buy War Savings Stamps World War 1 Vintage-Poster, Sparen Sie Ihr Kind
Von Herbert Paus
Originalplakat aus dem 1. Weltkrieg: Rette dein Kind vor Autokratie und Armut. Kaufen Sie Kriegssparbriefmarken. W.S.S. (Kleinformat). Auf diesem Plakat für Kriegssparbriefma...
Kategorie
Amerikanische Moderne Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Lithografie
472 € Angebotspreis
20 % Rabatt
Iris Kaempferi: Nr. 58 SHU-FU-RAKU
Iris Kaempferi: Nr. 58 SHU-FU-RAKU
Tokio, Yoshinoen-Garten, um 1910.
Handkolorierter Farbholzschnitt auf handgeschöpftem Reispapier, oben nummeriert und beschriftet, mit Tinte umris...
Kategorie
Naturalismus Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Holz, Wasserfarbe, Reispapier
Iris Kaempferi: Nr.36 YEDO-JIMAN
Iris Kaempferi: Nr. 36 YEDO-JIMAN
Tokio, Yoshinoen-Garten, um 1910.
Handkolorierter Farbholzschnitt auf handgeschöpftem Reispapier, oben nummeriert und beschriftet, mit Tinte umriss...
Kategorie
Naturalismus Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Holz, Wasserfarbe, Reispapier
Originallithographie „Jeune femme a la Balustrade“
Medium: Original-Lithographie. Gedruckt 1914 auf Chinakarton von E. Duchatel und veröffentlicht in Paris von Gazette des Beaux-Arts. Die Katalognummer lautet Sanchez und Seydoux 1914...
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Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Lithografie
Blumen in Vase
Farbholzschnitt auf Japanpapier. Signiert, nummeriert 1/30 und beschriftet vom Künstler.
Kategorie
Impressionismus Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Farbe, Holzschnitt
Iris Kaempferi: Nr.10 AKASHI-NO-UE
Iris Kaempferi: Nr. 10 AKASHI-NO-UE
Tokio, Yoshinoen-Garten, um 1910.
Handkolorierter Farbholzschnitt auf handgeschöpftem Reispapier, oben nummeriert und beschriftet, mit Tinte umr...
Kategorie
Naturalismus Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Holz, Wasserfarbe, Reispapier
Stillleben von Ludovic-Rodo Pissarro – Holzstiche
Stillleben von Ludovic-Rodo Pissarro (1878-1952)
Holzstich
14,5 x 10,8 cm (5 ³/₄ x 4 ¹/₄ Zoll)
Paraphierte LR auf dem Schild
Ausstellung
Fort Lauderdale, Museum of Art, Camille Piss...
Kategorie
Post-Impressionismus Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Gravur
777 € Angebotspreis
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Pop-Art Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Metall
1.645 € Angebotspreis
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H 47,25 in B 112,6 in T 0,4 in
Homage an Jean Cocteau - Originallithographie von Giancarlo Limoni - 1987
Von Giancarlo Limoni
Hommage an Jean Cocteau ist eine wunderschöne Lithographie mit brauner Tinte auf Papier, die 1987 von dem italienischen Künstler Giancarlo Limoni geschaffen wurde.
Handsigniert, dat...
Kategorie
Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Lithografie
200 €
H 7,49 in B 6,7 in T 0,04 in
Tisch mit Sommerfrüchten – Original Lithographie
Moise KISLING
Tabelle mit Sommerfrüchten
Original-Lithographie
Auf Arches Pergament
28 x 38 cm (ca. 11 x 15 Zoll)
Sehr guter Zustand
Kategorie
Moderne Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Lithografie
Salvador Dali – Pflaumenfarbene – Original handsignierte Lithographie
Von Salvador Dalí
Salvador Dali – Pflaumenfarbene – Original handsignierte Lithographie
1969
Abmessungen: S. 57 x 37 cm
Blatt: 75 x 56 cm
Auflage 340 + Probedrucke
Hera...
Kategorie
Surrealismus Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Lithografie
5.200 €
H 29,53 in B 22,05 in T 0,4 in
Kreolische Tänzerin
Henri Matisse nach dem Akrobaten
Auflage von 200 Stück
mit der gedruckten Unterschrift, wie ausgestellt
80 x 60 cm
Posthume Ausgabe nach dem Original-Papierausschnitt mit Stempel der Succession Matisse
Referenzen: Kunstwert - Nachfolge Matisse
MATISSE'S BIOGRAPHIE
JUGEND UND FRÜHE BILDUNG
Henri Emile Benoît Matisse wurde in der letzten Nacht des Jahres, am 31. Dezember 1869, um acht Uhr abends in einem winzigen, baufälligen Weberhäuschen in der Rue du Chêne Arnaud in der Textilstadt Le Cateau-Cambrésis geboren (Le Cateau-Cambrésis liegt im äußersten Norden von Frankreich in der Nähe der belgischen Grenze). Das Haus hatte zwei ROOMS, einen ausgetretenen Erdboden und ein undichtes Dach. Matisse sagte lange danach, dass der Regen durch ein Loch über dem Bett fiel, in dem er geboren wurde. Die Vorfahren von Matisse lebten schon seit Jahrhunderten in dieser Gegend, bevor die sozialen und industriellen Umwälzungen des neunzehnten Jahrhunderts einsetzten. Matisse wuchs in einer Welt auf, die sich noch immer von einer Lebensweise löste, die in gewisser Weise seit der Römerzeit unverändert war. Der Bau der Eisenbahn hatte Bohain auf die industrielle Landkarte gesetzt, aber die Menschen waren immer noch zu Fuß oder zu Pferd unterwegs.
Matisse's Vater, Émile Hippolyte Matisse, war ein Getreidehändler, dessen Familie Weber waren. Seine Mutter, Anna Heloise Gerard, war eine Tochter aus einer langen Reihe wohlhabender Gerber. Warmherzig, aufgeschlossen, tüchtig und energisch, war sie klein und kräftig gebaut und hatte die modische Figur der damaligen Zeit: volle Brüste und Hüften, schmale Taille, gepflegte Knöchel und elegante kleine Füße. Sie hatte helle Haut, breite Wangenknochen und ein breites Lächeln. "Meine Mutter hatte ein Gesicht mit großzügigen Zügen", sagte ihr Sohn HENRY, der immer mit besonderer Zärtlichkeit und Sensibilität von ihr sprach. In den vierzig Jahren ihrer Ehe hat sie ihren Mann und ihre Söhne stets wie ein Fels in der Brandung unterstützt. Matisse sagte später: "Meine Mutter liebte alles, was ich tat." Er wuchs im nahe gelegenen Bohain-en-Vermandois, einem industriellen Textilzentrum, auf, bis ihn sein Vater im Alter von zehn Jahren nach St. Quentin ins Lycée schickte.
Anna Heloise arbeitete hart. Sie leitete die Abteilung im Geschäft ihres Mannes, die Anstrichfarben verkaufte, stellte die Bestellungen der Kunden zusammen und beriet sie bei der Farbgestaltung. Die Farben haben offensichtlich einen bleibenden Eindruck bei Henri hinterlassen. Der Künstler selbst sagte später, dass er seinen Farbensinn von seiner Mutter geerbt habe, die selbst eine versierte Porzellanmalerin war, eine damals angesagte Kunstform. Henri war der erste Sohn des Paares.
Der junge Matisse war ein unbeholfener junger Mann, der sich an die Unbilden des Nordens nicht zu gewöhnen schien; vor allem hasste er die kalten Winter. Er war ein nachdenkliches Kind und nach eigenen Angaben ein verträumter, schwächlicher und nicht besonders intelligenter Mensch. In seinem späteren Leben verlor er nie sein Gefühl für die heimatliche Erde, für Saatgut und Gewächse, die er in seiner Jugend kennen gelernt hatte. Mehr als ein halbes Jahrhundert, nachdem er seine Heimat verlassen hatte, erinnerten die schicken Tauben, die er in Nizza hielt, an die Taubenschläge der Weber, die sich hinter jedem noch so bescheidenen Haus in Bohain verbargen.
Die Kindheitserinnerungen von Matisse sind geprägt von einer strengen Erziehung. "Beeil dich!" "Pass auf!" "Lauft weiter!" "Mach dich auf die Socken" waren die Refrains, die ihm als Junge in den Ohren klangen. In späteren Jahren, als das Überleben selbst von Sparsamkeit und Selbstverleugnung abhing, war der Künstler stolz darauf, ein Mann des Nordens zu sein. Als Matisse seinerseits Kinder zu erziehen hatte, schimpfte er über sich selbst, weil er jede Nachlässigkeit in der Disziplin und jede offen zur Schau gestellte Zärtlichkeit als Schwäche empfand.
Im Jahr 1887 ging er nach Paris, um Jura zu studieren und arbeitete nach seinem Abschluss als Gerichtsverwalter in Le Cateau-Cambrésis. Obwohl er die Juristerei als langweilig empfand, legte er 1888 die Anwaltsprüfung mit Auszeichnung ab und begann widerwillig mit seiner Tätigkeit. Nachdem Matisse die Schule beendet hatte, vermittelte sein Vater, ein sehr viel praktischerer Mann, seinem Sohn eine Stelle in einer Anwaltskanzlei.
MALEN: ANFÄNGE
Matisse entdeckte seinen wahren Beruf auf ungewöhnliche Art und Weise. Nach einer Blinddarmentzündung begann er 1889 zu malen, nachdem seine Mutter ihm während seiner Genesung Kunstzubehör mitgebracht hatte. Später sagte er: "Von dem Moment an, als ich die Schachtel mit den Farben in den Händen hielt, wusste ich, dass dies mein Leben ist. Ich habe mich darauf gestürzt wie ein Tier, das sich auf das stürzt, was es liebt." Die Mutter von Matisse war die erste, die ihrem Sohn riet, sich nicht an die "Regeln" der Kunst zu halten, sondern auf sein eigenes Gefühl zu hören. Matisse war so sehr von seiner Kunst überzeugt, dass er später eine Warnung an seine Verlobte, Amélie Parayre, die er später heiratete: "Ich liebe Sie sehr, Mademoiselle; aber ich werde die Malerei immer mehr lieben." Matisse hatte "eine Art Paradies" entdeckt, wie er es später beschrieb. Sein drastischer Berufswechsel enttäuschte seinen Vater zutiefst.
Zwei Jahre später, 1891, kehrte Matisse nach Paris zurück, um an der Académie Julian Kunst zu studieren und wurde Schüler von William-Adolphe Bouguereau. Nach einem entmutigenden Jahr an der Académie Julian verließ er diese aus Abscheu vor dem übermäßig perfektionistischen Unterrichtsstil. Danach absolvierte er eine Ausbildung bei Gustave Moreau, einem Künstler, der progressivere Tendenzen pflegte. In beiden Studios zeichneten die Studenten, wie üblich, endlose Figurenstudien nach dem Leben. Von Bouguereau lernte er die grundlegenden Lektionen der klassischen Malerei. Sein einziges technisches Hilfsmittel, fast ein Fetisch, war das Senklot. Ganz gleich, wie ungerade die Winkel in einem Matisse sind, die Vertikalen sind in der Regel genau richtig. Da Moreau ein Maler war, der die "art du salon" verachtete, war Matisse in gewissem Sinne dazu bestimmt, ein "Ausgestoßener" in der Kunstwelt zu bleiben. Er scheiterte zunächst an der Zeichnungsprüfung für die Aufnahme an der École des Beaux-Arts, blieb aber hartnäckig und wurde schließlich aufgenommen.
Matisse begann mit der Malerei von Stilleben und Landschaften im traditionellen flämischen Stil, die er recht gut beherrschte. Die meisten seiner frühen Werke verwenden eine dunkle Farbpalette und sind eher düster. Chardin war einer der von Matisse am meisten bewunderten Maler und schuf vier der französischen Meisterwerke des Stilllebens im Louvre. Obwohl er zahlreiche Kopien nach alten Meistern anfertigte, studierte er auch zeitgenössische Kunst. Seine ersten Experimente brachten ihm den Ruf eines rebellischen Mitglieds seiner Studioklasse ein.
1896 wurde Matisse zum assoziierten Mitglied der Société Nationale gewählt, was bedeutete, dass er jedes Jahr Bilder im Salon de la Société ausstellen konnte, ohne sie zur Begutachtung vorlegen zu müssen. Im selben Jahr stellte er 5 Gemälde im Salon der Société Nationale des Beaux-Arts aus, und der Staat kaufte zwei seiner Gemälde. Dies war die erste und fast einzige Anerkennung, die er zu Lebzeiten in seinem Heimatland erhielt. In den Jahren 1897 und 1898 besuchte er den Maler John Peter Russell auf der Insel Belle Île vor der bretonischen Küste. Russell machte ihn mit dem Impressionismus und dem Werk Van Goghs bekannt, der ein guter Freund Russells gewesen war, aber zu dieser Zeit noch völlig unbekannt war. Matisse's Stil änderte sich völlig, und er sagte später: "Russell war mein Lehrer, und Russell erklärte mir die Farbtheorie." Matisse beobachtete auch die stabilen Ehen von Russell und anderen Künstlern. Dies beeinflusste ihn wahrscheinlich, in Amélie Noellie Parayre, seiner zukünftigen Frau, seinen Anker zu finden.
Der Esstisch (1897) ist das erste Meisterwerk von Matisse, an dem er den ganzen Winter über gearbeitet hatte. Der Salon stellte das Werk zwar aus, hängte es aber an einem ungünstigen Ort auf, weil er sich von den radikalen, impressionistischen Aspekten des Werks angewidert fühlte.
Caroline Joblaud war vier Jahre lang Matisses frühe Geliebte während seiner anfänglichen Bemühungen, seine künstlerische Richtung und seine berufliche Laufbahn zu bestätigen. Caroline (auch Camille genannt) schenkte Matisse 1894 seine erste Tochter Marguerite, die nach der Heirat von Matisse mit Amélie Noellie Parayre entgegen der üblichen Feindseligkeit, die solche Arrangements hervorriefen, herzlich aufgenommen wurde. Caroline posierte mehrmals für die Kompositionen des Künstlers, während Marguerite Matisse im Laufe seines Lebens immer wieder Modell saß.
HEIRAT MIT AMÉLIE NOELLIE PARAYRE
Die Matisses von Bohain und die Parayres von Beauzelle hatten äußerlich nichts gemeinsam, und es gab keinen Grund, warum Matisse und Amélie sich jemals hätten begegnen sollen. Doch im Oktober 1897 nahm Matisse an einer Hochzeit in Paris teil und saß bei dem anschließenden Bankett zufällig neben ihr. Es gab keinen banalen Flirt zwischen ihnen, selbst wenn der Wein floss, erkannte jeder den anderen als echtes Metall, und als sie vom Tisch aufstanden, reichte sie Henri Matisse ihre Hand auf eine Weise, die er nie vergaß. Matisse war zu dieser Zeit noch nicht die legendäre Professorenfigur. Er war bekannt als Scherzkeks, als grobschlächtiger und antiklerikaler Liedermacher und als jemand, der einmal aus Jux und Tollerei ein Konzert in einem Café abgebrochen hatte. Die Verwandten von Amélie bewegten sich zu dieser Zeit in einem sozialen, intellektuellen und politischen Kontext, den Matisse nicht kannte. Sie standen für freies Denken, für die Trennung von Kirche und Staat und für die Säkularisierung des französischen Bildungssystems. Ihre Familie, die besser gestellt war als die von Matisse, bot dem angehenden Künstler die nötige Unterstützung. Als Matisse Amélie im Januar 1898 heiratete, hatten sich die beiden erst drei Monate zuvor kennengelernt.
Amélies Tante Noélie und zwei ihrer Brüder führten ein erfolgreiches Damengeschäft namens Grande Maison des Modes. Schon vor ihrer Heirat hatte Amélie ein Talent für das Entwerfen, Herstellen und Modeln von Hüten für eine modische Kundschaft bewiesen. Im Juni 1899 fand sie einen Partner und eröffnete ein eigenes Geschäft in der Rue de Châteaudun. So konnten Henri und sie zusammen mit Marguerite in einer winzigen Zweizimmerwohnung in derselben Straße wohnen. Madame Matisse, die ihm treu ergeben war, spielte mehr als 40 Jahre lang eine wichtige Rolle im Leben und in der Karriere des Künstlers. Marguerite sollte die wichtigste Stütze ihres Vaters auf Lebenszeit werden.
1902 kam es zur Katastrophe. Amélies Eltern wurden in einem spektakulären Skandal von nationalem Ausmaß in Verruf gebracht und finanziell ruiniert, als ahnungslose Angestellte einer Frau, deren Finanzimperium auf Betrug beruhte. Dank seiner frühen Jahre in einer Anwaltskanzlei war Matisse in der Lage, sich intensiv mit der Organisation der Verteidigung seines Schwiegervaters zu beschäftigen. Als alle um ihn herum den Kopf verloren, in Tränen ausbrachen und sich mehr als nur selbst bemitleideten, nahm sich Henri Matisse ihrer Probleme an, eines nach dem anderen. Die Tortur hatte ihren Tribut gefordert, und zwar in mehr als einer Hinsicht. Die Ärzte befahlen Matisse, sich nach Bohain zu begeben und zwei Monate lang völlige Ruhe zu genießen. Amélie hatte sowohl ihr Hutgeschäft als auch die Wohnung in der Rue de Châteaudun verloren. Zum ersten Mal waren Henri, Amélie und die drei Kinder in Bohain vereint, da sie nirgendwo anders hin konnten.
Hillary Spurling, eine der Biografinnen von Matisse, behauptet, dass Amélies Erinnerungen an diese öffentliche Schande ein "Misstrauen gegenüber der Außenwelt" nährten, das die Familie Matisse immer prägen sollte. Die Familie Matisse bildete...
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Moderne Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Lithografie
Salvador Dali - Don Quijote Birne - Original hand-signierte Lithographie
Von Salvador Dalí
Salvador Dali - Don Quijote Birne - Original hand-signierte Lithographie
1969
Abmessungen: S. 57 x 37 cm
Blatt: 75 x 56 cm
Handsigniert, EA (Epreuve d'Artiste)
Ausgezeichneter Condi...
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Surrealismus Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Lithografie
5.200 €
H 29,53 in B 22,05 in T 0,4 in
Stillleben – Originallithographie von Emmanuel Poirier – 1950er Jahre
Stillleben ist eine Originallithographie auf Elfenbeinpapier, die in den 1950er Jahren von Emanuel Poirier geschaffen wurde.
Signiert unten links. Edition " E.A." (Künstlerabzug).
...
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Moderne Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Lithografie
300 €
H 14,97 in B 11,03 in T 0,04 in
Salvador Dali - Raspberry - Originale handsignierte Lithographie
Von Salvador Dalí
Salvador Dali - Himbeere - Original handsignierte Lithographie
1969
Abmessungen: S. 57 x 37 cm
Blatt: 75 x 56 cm
Handsigniert, EA (Epreuve d'Artiste)
Ausgezeichneter Zustand
Refere...
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Surrealismus Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
Materialien
Lithografie
5.200 €
H 29,53 in B 22,05 in T 0,4 in
BOUQUET AUS METALLWOUCHTER
Von Douglas Hofmann
Vom Künstler handsigniert und nummeriert. Blattgröße: 23 x 21 Zoll. Bildgröße: 18 x 18 Zoll. Auflage von 300 Stück.
Das Kunstwerk ist in ausgezeichnetem Zustand. Mit Echtheitszert...
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Zeitgenössisch Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
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Lithografie, Papier
Blaues Stilleben
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Künstler: Marc Chagall
Titel: Blaues Stilleben
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Auflage: 2500
Rahmengröße: 19 1/2" x 17 3/4"
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Moderne Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
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Pop-Art Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
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Metall
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H 47,25 in B 48,04 in T 0,4 in
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Iris Kaempferi: Nr.29 HIZUME-NO-HYOSHI
Iris Kaempferi: Nr. 29 HIZUME-NO-HYOSHI
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Naturalismus Stilllebendrucke aus den 1910er Jahren
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John Hall Thorpe (1874-1947)
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