Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
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Stil: Abstrakter Impressionismus
Ohne Titel Darstellung eines Paares und eines Hundes
Von Maurice Savin
Diese farbenfrohe Lithographie ist limitiert und in der Platte signiert sowie rechts unten mit Bleistift signiert und vom Künstler nummeriert. Maurice Savin bemühte sich, die und s...
Kategorie
Frühes 20. Jahrhundert Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Keramik, Wandteppich, Öl, Lithografie
Mark A Pearce, Orchard Stripes, Contemporary Linocut Print, Helle Landschaftskunst
Von Mark A Pearce
Mark A. Pearce
Obstgarten-Streifen
Limitierte Auflage Linolschnittdruck
Auflage von 42
Größe des Kunstwerks: H 40cm x B 40cm x T 0,5cm
Ungerahmt verkauft
Bitte beachten Sie, dass die...
Kategorie
21. Jahrhundert und zeitgenössisch Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Papier, Linolschnitt
Galerie Dina Vierny nach Henri Matisse, Galerie Dina Vierny, 1982
Dieses fotolithografische Plakat wurde 1982 im Atelier Mourlot in Paris mit Genehmigung des Matisse-Nachlasses gedruckt, um die Werke von Henri Matisse in der Galerie Dina Vierny in ...
Kategorie
1980er Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Lithografie
„Sum of the Parts“ – Abstrakte Radierung mit Tinte auf Papier (#3/20)
Von Doris Warner
"Summe der Teile" - Abstrakte Radierung in Tinte auf Papier (#3/20)
Dunkle abstrakte Grafik von Doris Ann Warner (Amerikanerin, 1925-2010). Dieses Stück ist dunkel und gesättigt, mi...
Kategorie
1980er Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Papier, Tinte, Radierung
Still Thinking of Her: Orange Frühstück
Der Druck von John Kato mit dem Titel "Still Thinking of Her: Orange Breakfast" fängt eine ergreifende und doch heitere Szene ein. Im Mittelpunkt der Komposition steht eine aufgeschn...
Kategorie
21. Jahrhundert und zeitgenössisch Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Archivtinte, Hadernpapier
Vicky Oldfield, Moments of Reflection, Still Collograph Print, limitierte Auflage
Von Vicky Oldfield
Vicky Oldfield
Momente der Besinnung
Limitierte Auflage eines handkolorierten Collagendrucks
Auflage von 30 Stück
Blattgröße: H 49cm x B 40cm x T 0,1cm
Ungerahmt verkauft
Bitte beach...
Kategorie
21. Jahrhundert und zeitgenössisch Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Papier, Farbe
Gondel Venedig
Von Jean Navarre
Jean Navarre , Franzose 1914-2000, war ein französischer Ölimpressionist.
Kategorie
Frühes 20. Jahrhundert Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Öl, Lithografie
Stillleben, Blumen in Vase auf Tisch
Von Andre Minaux
Andre Minaux (Französisch 1923 - 1986) Nature Morte: Ein Stillleben mit Blumen in einer Vase. Die Farben sind überwiegend orange und grün. Es handelt sich um eine mit Bleistift signi...
Kategorie
Ende des 20. Jahrhunderts Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Lithografie
Regal Blumenarrangement, Originallithographie von Alessandro Nastasio
Regal Flower Arrangement ist eine Original-Lithografie in limitierter Auflage (25/50) von Alessandro Nastasio. Eine große Vase mit lilafarbenen Blumen und viel Grün steht auf ...
Kategorie
20. Jahrhundert Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Lithografie
Spider Mums (Ausgabe 301/325)
Von Hari Hockey
Hari Hockey (Amerikaner), "Spider Mums" Edition 301/325, Abstraktes Stilleben signiert und nummeriert mit Bleistift, 28,50 x 22, Ende 20
Farben: Lila, Orange, Rot, Blau, Schwarz, Braun
Kategorie
Ende des 20. Jahrhunderts Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Lithografie
„Press Two“ - Artist''s Proof-Radierung mit Tinte auf Papier
Von Doris Warner
Stimmungsvolle Darstellung einer Presse von Doris Ann Warner (Amerikanerin, 1925-2010). Dieses Werk ist dunkel und gesättigt und vermittelt den Eindruck, dass sich die Presse in eine...
Kategorie
1980er Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Papier, Tinte, Radierung
„Press“ – Proof-Radierung des Künstlers in Tinte auf Papier
Von Doris Warner
Stimmungsvolle Darstellung einer Presse von Doris Ann Warner (Amerikanerin, 1925-2010). Dieses Werk ist dunkel und gesättigt und vermittelt den Eindruck, dass sich die Presse in eine...
Kategorie
1980er Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Papier, Tinte, Radierung
Monodruck eines Lotus
Von Gary Bukovnik
Dieser schöne Monodruck des bekannten Künstlers Gary Bukovnik (1947-) aus San Francisco hat eine wunderbare Energie, die von leuchtenden Farben und kühnen Gesten getragen wird. Es i...
Kategorie
1980er Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Monoprint
Monoprint eines Lotus
Von Gary Bukovnik
Dieser schöne Monodruck des bekannten Künstlers Gary Bukovnik (1947-) aus San Francisco hat eine wunderbare Energie, die von leuchtenden Farben und kühnen Gesten getragen wird. Es i...
Kategorie
1980er Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Monoprint
Renee's Frühstück
"Renee's Breakfast" zeigt ein einfaches Bild von drei Eiern auf einem Teller mit Speck, ein Frühstück, das vielen so vertraut ist, und dient als ergreifende Erinnerung an den Lauf de...
Kategorie
21. Jahrhundert und zeitgenössisch Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Archivtinte, Hadernpapier
„Supernova“ – Kunstdruck auf Museumsglas mit Weißgold und Blattsilber
Supernova, 2017
Gedruckt auf Museumsglas, handvergoldet mit Weißgold und Blattsilber, gerahmt
61 x 61 cm (einschließlich Rahmen)
45 x 45 cm (Glasdruck)
Auflage von 5 Exemplaren - Obw...
Kategorie
2010er Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Gold, Blattgold
Monodruck eines Lotus
Von Gary Bukovnik
Dieser schöne Monodruck des bekannten Künstlers Gary Bukovnik (1947-) aus San Francisco hat eine wunderbare Energie, die von leuchtenden Farben und kühnen Gesten getragen wird. Es i...
Kategorie
1980er Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Monoprint
Handfläche halten und weitermachen
Von Amanda Lomax
Künstler-Kommentar:
Ich liebe den gekrümmten Ellbogen der linken Handfläche. Meistens sind meine Wege im Leben eher verschlungen als gerade.
Wörter, die dieses Stück beschreiben: Pa...
Kategorie
21. Jahrhundert und zeitgenössisch Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Metall
Alpenvereinshütte
Das Bild "Alpine Lodge" von John Kato zeigt eine Hütte in der Abenddämmerung inmitten von Pinienbäumen und verdeutlicht das Bestreben, eine Erinnerung an Ruhe, Vergnügen, Erholung un...
Kategorie
21. Jahrhundert und zeitgenössisch Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Archivtinte, Hadernpapier
Zugehörige Objekte
Baum - Seattle
Von Billy Childish
Billy Childish,
Baum - Seattle,
38.3 x 30.5 cm,
Auflage von 200 Stück, 2022
vom Künstler handsigniert und nummeriert
Billy Childish ist ein produktiver britischer Künstler, Musik...
Kategorie
2010er Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Archivalisches Pigment
Monmousseau Votre Vin Original funkelndes Champagner-Vintage-Poster
Originales französisches Vintage-Plakat: MONMOUSSEAU VOTRE VIN. Anonymer Künstler. Methode Champenoise. Wird auf die gleiche Weise hergestellt wie Champagner. Archivierungsf...
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Lithografie
H 45,5 in B 29,5 in T 0,12 in
Passion Blume, englische antike Blumen botanische Chromolithographie mit Blumenmotiv, 1895
Von Frederick William Hulme
Passionsblume".
Prozessdruck aus Frederick William Hulmes "Familiar Wild Flowers", um 1890.
Hulme war als Lehrer und Hobby-Botaniker bekannt. Ab 1886 war er Professor für Freihand-...
Kategorie
Spätes 19. Jahrhundert Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Lithografie
Innenraumszene mit Obst, Gitarre, Weinflasche auf Tisch
Von Marcel Mouly
Marcel Mouly (Französisch 1918 - 2008) Untitled Lithographie auf gewebtem Papier mit tiefen gesättigten Farben in ausgezeichnetem Zustand. Gut gerahmt unter Plexiglas mit doppelter...
Kategorie
Spätes 20. Jahrhundert Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Lithografie
Braunes Stillleben von Chagall von Jacques Lassaigne
Von Marc Chagall
Künstler: Marc Chagall
Medium: Lithographie
Titel: Braunes Stilleben
Mappe: Chagall von Jacques Lassaigne
Jahr: 1957
Auflage: 6,000
Gerahmt Größe: 13 3/4" x 15 1/2"
Blattgröße: 9" x ...
Kategorie
1950er Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Lithografie
Keramik, deutscher Chromolithographiedruck im Stil der antiken dekorativen Kunst
Keramik
(Keramik)
Deutsche Chromolithographie, um 1895. Zentrale vertikale Falte wie ausgestellt.
240 mm x 305 mm (Blatt)
Kategorie
Spätes 19. Jahrhundert Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Lithografie
Kreolische Tänzerin
Henri Matisse nach dem Akrobaten
Auflage von 200 Stück
mit der gedruckten Unterschrift, wie ausgestellt
80 x 60 cm
Posthume Ausgabe nach dem Original-Papierausschnitt mit Stempel der Succession Matisse
Referenzen: Kunstwert - Nachfolge Matisse
MATISSE'S BIOGRAPHIE
JUGEND UND FRÜHE BILDUNG
Henri Emile Benoît Matisse wurde in der letzten Nacht des Jahres, am 31. Dezember 1869, um acht Uhr abends in einem winzigen, baufälligen Weberhäuschen in der Rue du Chêne Arnaud in der Textilstadt Le Cateau-Cambrésis geboren (Le Cateau-Cambrésis liegt im äußersten Norden von Frankreich in der Nähe der belgischen Grenze). Das Haus hatte zwei ROOMS, einen ausgetretenen Erdboden und ein undichtes Dach. Matisse sagte lange danach, dass der Regen durch ein Loch über dem Bett fiel, in dem er geboren wurde. Die Vorfahren von Matisse lebten schon seit Jahrhunderten in dieser Gegend, bevor die sozialen und industriellen Umwälzungen des neunzehnten Jahrhunderts einsetzten. Matisse wuchs in einer Welt auf, die sich noch immer von einer Lebensweise löste, die in gewisser Weise seit der Römerzeit unverändert war. Der Bau der Eisenbahn hatte Bohain auf die industrielle Landkarte gesetzt, aber die Menschen waren immer noch zu Fuß oder zu Pferd unterwegs.
Matisse's Vater, Émile Hippolyte Matisse, war ein Getreidehändler, dessen Familie Weber waren. Seine Mutter, Anna Heloise Gerard, war eine Tochter aus einer langen Reihe wohlhabender Gerber. Warmherzig, aufgeschlossen, tüchtig und energisch, war sie klein und kräftig gebaut und hatte die modische Figur der damaligen Zeit: volle Brüste und Hüften, schmale Taille, gepflegte Knöchel und elegante kleine Füße. Sie hatte helle Haut, breite Wangenknochen und ein breites Lächeln. "Meine Mutter hatte ein Gesicht mit großzügigen Zügen", sagte ihr Sohn HENRY, der immer mit besonderer Zärtlichkeit und Sensibilität von ihr sprach. In den vierzig Jahren ihrer Ehe hat sie ihren Mann und ihre Söhne stets wie ein Fels in der Brandung unterstützt. Matisse sagte später: "Meine Mutter liebte alles, was ich tat." Er wuchs im nahe gelegenen Bohain-en-Vermandois, einem industriellen Textilzentrum, auf, bis ihn sein Vater im Alter von zehn Jahren nach St. Quentin ins Lycée schickte.
Anna Heloise arbeitete hart. Sie leitete die Abteilung im Geschäft ihres Mannes, die Anstrichfarben verkaufte, stellte die Bestellungen der Kunden zusammen und beriet sie bei der Farbgestaltung. Die Farben haben offensichtlich einen bleibenden Eindruck bei Henri hinterlassen. Der Künstler selbst sagte später, dass er seinen Farbensinn von seiner Mutter geerbt habe, die selbst eine versierte Porzellanmalerin war, eine damals angesagte Kunstform. Henri war der erste Sohn des Paares.
Der junge Matisse war ein unbeholfener junger Mann, der sich an die Unbilden des Nordens nicht zu gewöhnen schien; vor allem hasste er die kalten Winter. Er war ein nachdenkliches Kind und nach eigenen Angaben ein verträumter, schwächlicher und nicht besonders intelligenter Mensch. In seinem späteren Leben verlor er nie sein Gefühl für die heimatliche Erde, für Saatgut und Gewächse, die er in seiner Jugend kennen gelernt hatte. Mehr als ein halbes Jahrhundert, nachdem er seine Heimat verlassen hatte, erinnerten die schicken Tauben, die er in Nizza hielt, an die Taubenschläge der Weber, die sich hinter jedem noch so bescheidenen Haus in Bohain verbargen.
Die Kindheitserinnerungen von Matisse sind geprägt von einer strengen Erziehung. "Beeil dich!" "Pass auf!" "Lauft weiter!" "Mach dich auf die Socken" waren die Refrains, die ihm als Junge in den Ohren klangen. In späteren Jahren, als das Überleben selbst von Sparsamkeit und Selbstverleugnung abhing, war der Künstler stolz darauf, ein Mann des Nordens zu sein. Als Matisse seinerseits Kinder zu erziehen hatte, schimpfte er über sich selbst, weil er jede Nachlässigkeit in der Disziplin und jede offen zur Schau gestellte Zärtlichkeit als Schwäche empfand.
Im Jahr 1887 ging er nach Paris, um Jura zu studieren und arbeitete nach seinem Abschluss als Gerichtsverwalter in Le Cateau-Cambrésis. Obwohl er die Juristerei als langweilig empfand, legte er 1888 die Anwaltsprüfung mit Auszeichnung ab und begann widerwillig mit seiner Tätigkeit. Nachdem Matisse die Schule beendet hatte, vermittelte sein Vater, ein sehr viel praktischerer Mann, seinem Sohn eine Stelle in einer Anwaltskanzlei.
MALEN: ANFÄNGE
Matisse entdeckte seinen wahren Beruf auf ungewöhnliche Art und Weise. Nach einer Blinddarmentzündung begann er 1889 zu malen, nachdem seine Mutter ihm während seiner Genesung Kunstzubehör mitgebracht hatte. Später sagte er: "Von dem Moment an, als ich die Schachtel mit den Farben in den Händen hielt, wusste ich, dass dies mein Leben ist. Ich habe mich darauf gestürzt wie ein Tier, das sich auf das stürzt, was es liebt." Die Mutter von Matisse war die erste, die ihrem Sohn riet, sich nicht an die "Regeln" der Kunst zu halten, sondern auf sein eigenes Gefühl zu hören. Matisse war so sehr von seiner Kunst überzeugt, dass er später eine Warnung an seine Verlobte, Amélie Parayre, die er später heiratete: "Ich liebe Sie sehr, Mademoiselle; aber ich werde die Malerei immer mehr lieben." Matisse hatte "eine Art Paradies" entdeckt, wie er es später beschrieb. Sein drastischer Berufswechsel enttäuschte seinen Vater zutiefst.
Zwei Jahre später, 1891, kehrte Matisse nach Paris zurück, um an der Académie Julian Kunst zu studieren und wurde Schüler von William-Adolphe Bouguereau. Nach einem entmutigenden Jahr an der Académie Julian verließ er diese aus Abscheu vor dem übermäßig perfektionistischen Unterrichtsstil. Danach absolvierte er eine Ausbildung bei Gustave Moreau, einem Künstler, der progressivere Tendenzen pflegte. In beiden Studios zeichneten die Studenten, wie üblich, endlose Figurenstudien nach dem Leben. Von Bouguereau lernte er die grundlegenden Lektionen der klassischen Malerei. Sein einziges technisches Hilfsmittel, fast ein Fetisch, war das Senklot. Ganz gleich, wie ungerade die Winkel in einem Matisse sind, die Vertikalen sind in der Regel genau richtig. Da Moreau ein Maler war, der die "art du salon" verachtete, war Matisse in gewissem Sinne dazu bestimmt, ein "Ausgestoßener" in der Kunstwelt zu bleiben. Er scheiterte zunächst an der Zeichnungsprüfung für die Aufnahme an der École des Beaux-Arts, blieb aber hartnäckig und wurde schließlich aufgenommen.
Matisse begann mit der Malerei von Stilleben und Landschaften im traditionellen flämischen Stil, die er recht gut beherrschte. Die meisten seiner frühen Werke verwenden eine dunkle Farbpalette und sind eher düster. Chardin war einer der von Matisse am meisten bewunderten Maler und schuf vier der französischen Meisterwerke des Stilllebens im Louvre. Obwohl er zahlreiche Kopien nach alten Meistern anfertigte, studierte er auch zeitgenössische Kunst. Seine ersten Experimente brachten ihm den Ruf eines rebellischen Mitglieds seiner Studioklasse ein.
1896 wurde Matisse zum assoziierten Mitglied der Société Nationale gewählt, was bedeutete, dass er jedes Jahr Bilder im Salon de la Société ausstellen konnte, ohne sie zur Begutachtung vorlegen zu müssen. Im selben Jahr stellte er 5 Gemälde im Salon der Société Nationale des Beaux-Arts aus, und der Staat kaufte zwei seiner Gemälde. Dies war die erste und fast einzige Anerkennung, die er zu Lebzeiten in seinem Heimatland erhielt. In den Jahren 1897 und 1898 besuchte er den Maler John Peter Russell auf der Insel Belle Île vor der bretonischen Küste. Russell machte ihn mit dem Impressionismus und dem Werk Van Goghs bekannt, der ein guter Freund Russells gewesen war, aber zu dieser Zeit noch völlig unbekannt war. Matisse's Stil änderte sich völlig, und er sagte später: "Russell war mein Lehrer, und Russell erklärte mir die Farbtheorie." Matisse beobachtete auch die stabilen Ehen von Russell und anderen Künstlern. Dies beeinflusste ihn wahrscheinlich, in Amélie Noellie Parayre, seiner zukünftigen Frau, seinen Anker zu finden.
Der Esstisch (1897) ist das erste Meisterwerk von Matisse, an dem er den ganzen Winter über gearbeitet hatte. Der Salon stellte das Werk zwar aus, hängte es aber an einem ungünstigen Ort auf, weil er sich von den radikalen, impressionistischen Aspekten des Werks angewidert fühlte.
Caroline Joblaud war vier Jahre lang Matisses frühe Geliebte während seiner anfänglichen Bemühungen, seine künstlerische Richtung und seine berufliche Laufbahn zu bestätigen. Caroline (auch Camille genannt) schenkte Matisse 1894 seine erste Tochter Marguerite, die nach der Heirat von Matisse mit Amélie Noellie Parayre entgegen der üblichen Feindseligkeit, die solche Arrangements hervorriefen, herzlich aufgenommen wurde. Caroline posierte mehrmals für die Kompositionen des Künstlers, während Marguerite Matisse im Laufe seines Lebens immer wieder Modell saß.
HEIRAT MIT AMÉLIE NOELLIE PARAYRE
Die Matisses von Bohain und die Parayres von Beauzelle hatten äußerlich nichts gemeinsam, und es gab keinen Grund, warum Matisse und Amélie sich jemals hätten begegnen sollen. Doch im Oktober 1897 nahm Matisse an einer Hochzeit in Paris teil und saß bei dem anschließenden Bankett zufällig neben ihr. Es gab keinen banalen Flirt zwischen ihnen, selbst wenn der Wein floss, erkannte jeder den anderen als echtes Metall, und als sie vom Tisch aufstanden, reichte sie Henri Matisse ihre Hand auf eine Weise, die er nie vergaß. Matisse war zu dieser Zeit noch nicht die legendäre Professorenfigur. Er war bekannt als Scherzkeks, als grobschlächtiger und antiklerikaler Liedermacher und als jemand, der einmal aus Jux und Tollerei ein Konzert in einem Café abgebrochen hatte. Die Verwandten von Amélie bewegten sich zu dieser Zeit in einem sozialen, intellektuellen und politischen Kontext, den Matisse nicht kannte. Sie standen für freies Denken, für die Trennung von Kirche und Staat und für die Säkularisierung des französischen Bildungssystems. Ihre Familie, die besser gestellt war als die von Matisse, bot dem angehenden Künstler die nötige Unterstützung. Als Matisse Amélie im Januar 1898 heiratete, hatten sich die beiden erst drei Monate zuvor kennengelernt.
Amélies Tante Noélie und zwei ihrer Brüder führten ein erfolgreiches Damengeschäft namens Grande Maison des Modes. Schon vor ihrer Heirat hatte Amélie ein Talent für das Entwerfen, Herstellen und Modeln von Hüten für eine modische Kundschaft bewiesen. Im Juni 1899 fand sie einen Partner und eröffnete ein eigenes Geschäft in der Rue de Châteaudun. So konnten Henri und sie zusammen mit Marguerite in einer winzigen Zweizimmerwohnung in derselben Straße wohnen. Madame Matisse, die ihm treu ergeben war, spielte mehr als 40 Jahre lang eine wichtige Rolle im Leben und in der Karriere des Künstlers. Marguerite sollte die wichtigste Stütze ihres Vaters auf Lebenszeit werden.
1902 kam es zur Katastrophe. Amélies Eltern wurden in einem spektakulären Skandal von nationalem Ausmaß in Verruf gebracht und finanziell ruiniert, als ahnungslose Angestellte einer Frau, deren Finanzimperium auf Betrug beruhte. Dank seiner frühen Jahre in einer Anwaltskanzlei war Matisse in der Lage, sich intensiv mit der Organisation der Verteidigung seines Schwiegervaters zu beschäftigen. Als alle um ihn herum den Kopf verloren, in Tränen ausbrachen und sich mehr als nur selbst bemitleideten, nahm sich Henri Matisse ihrer Probleme an, eines nach dem anderen. Die Tortur hatte ihren Tribut gefordert, und zwar in mehr als einer Hinsicht. Die Ärzte befahlen Matisse, sich nach Bohain zu begeben und zwei Monate lang völlige Ruhe zu genießen. Amélie hatte sowohl ihr Hutgeschäft als auch die Wohnung in der Rue de Châteaudun verloren. Zum ersten Mal waren Henri, Amélie und die drei Kinder in Bohain vereint, da sie nirgendwo anders hin konnten.
Hillary Spurling, eine der Biografinnen von Matisse, behauptet, dass Amélies Erinnerungen an diese öffentliche Schande ein "Misstrauen gegenüber der Außenwelt" nährten, das die Familie Matisse immer prägen sollte. Die Familie Matisse bildete...
Kategorie
Mittleres 20. Jahrhundert Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Lithografie
Blaues Stilleben
Von Marc Chagall
Künstler: Marc Chagall
Titel: Blaues Stilleben
Portfolio: Derriere le Miroir 99-100
Medium: Lithographie
Datum: 1957
Auflage: 2500
Rahmengröße: 19 1/2" x 17 3/4"
Blattgröße: 15" x 11...
Kategorie
1950er Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Lithografie
„A Bowl of Pomegranates“, Academie Chaumiere, Paris, Ecole des Beaux-Arts, MoMA
Rechts unten signiert "Garcia Fons" für Pierre Garcia-Fons (Franzose, 1928-2016) und links unten mit der Auflagennummer und der Limitierung "115/170" bezeichnet.
Pierre Garcia-Fons ...
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1970er Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Büttenpapier, Lithografie
Picotees, Englische antike botanische chromolithographie mit roten Blumen, 1895
Von Frederick William Hulme
Piköre
Prozessdruck aus Frederick William Hulmes "Familiar Wild Flowers", um 1890.
Hulme war als Lehrer und Hobby-Botaniker bekannt. Ab 1886 war er Professor für Freihand- und geom...
Kategorie
Spätes 19. Jahrhundert Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Lithografie
"Rondo"
Von Robert Kushner
Der Künstler beschreibt dieses Werk wie folgt:
"Mit Rondo möchte ich den Frühling und den Sommer in Italien heraufbeschwören. Ein einfaches Glas mit wilden Mohnblumen, gesammelt bei...
Kategorie
2010er Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Lithografie
Stillleben – Offset- und Lithographie von Antonio Fomez – 1970er Jahre
Von Antonio Fomez
Still Life ist eine Farblithografie von Antonio Fomez aus den 1970er Jahren.
Rechts unten mit Bleistift handsigniert. Nummerierte Auflage von 99 Exemplaren, links unten mit Bleistif...
Kategorie
1970er Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Lithografie, Versatz
H 19,69 in B 27,56 in T 0,04 in
Zuvor verfügbare Objekte
Daffodils and Cherries – Französische Lithographie in limitierter Auflage auf Archivpapier
Narzissen und Kirschen - Limitierte Auflage Lithographie auf Archivpapier
Lebendige Lithografie eines Blumenstraußes des französischen Malers Harry Guzzi (Franzose, geb. 1951). Vier...
Kategorie
1990er Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Tinte, Archivpapier, Lithografie
H 30,5 in B 25,75 in T 1 in
Vase mit Blumen:: handgefärbte moderne abstrakte Lithographie
Von Peter Max
Bunte:: handgemalte Stilllebenlithographie einer Vase mit Blumen. Das Werk ist vom Künstler signiert und wurde in einer Auflage von 20 Stück herausgegeben. Der Druck ist in einem sch...
Kategorie
21. Jahrhundert und zeitgenössisch Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Acryl, Lithografie
Galerie Dina Vierny von Henri Matisse lithografisches Plakat
Dieses fotolithografische Poster wurde 1982 im Atelier Mourlot in Paris gedruckt:: mit der Genehmigung des Matisse-Nachlasses:: im selben Jahr die Werke von Henri Matisse in der Gale...
Kategorie
1980er Abstrakt-impressionistische Stilllebendrucke
Materialien
Lithografie