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Gekritzel Stilllebendrucke

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Kunstmotiv: Gekritzel
"CALMA" zeitgenössischer surrealistischer Druck mit verwickelter bunter Stadtlandschaft
Die Wiederholung von Mustern und Rhythmus findet sich in fast jedem Werk Pedros. Die hybriden Topographien, die Pedro Friedebergs unklassifizierbare Praxis erschafft, müssen wir auf...
Kategorie

21. Jahrhundert und zeitgenössisch, Surrealismus, Figurative Drucke

Materialien

Blattgold

Matisse, Série A, var. 3 (Duthuit 9), Dessins, Thèmes et variations (nach)
Lithographie auf Vélin pur fil Papier. Beschriftung: In der Platte signiert und nicht nummeriert, wie ausgegeben. Guter Zustand. Anmerkungen: Aus dem Folio, Henri Matisse, Dessins, T...
Kategorie

1940er, Moderne, Stilllebendrucke

Materialien

Lithografie

Chagall, Bouquet pour Fernand, Souvenirs et portraits d'artistes (nach)
Lithographie auf Vélin d'Arches Papier. Unsigniert und nicht nummeriert, wie ausgegeben. Guter Zustand. Anmerkungen: Aus dem Folio, Souvenirs et portraits d'artistes, 1972. Herausgeg...
Kategorie

1970er, Moderne, Landschaftsdrucke

Materialien

Lithografie

Stillleben, Abstrakt-expressionistischer gerahmter Holzschnitt von Judy Rifka
Künstlerin: Judy Rifka, Amerikanerin (1945 - ) Titel: Stilleben Jahr: 1986 Medium: Holzschnitt, mit Bleistift signiert und nummeriert Auflage: 13/46 Bild: 29 x 21 Zoll Größe: 3...
Kategorie

1980er, Zeitgenössisch, Stilllebendrucke

Materialien

Holzschnitt

Philip Guston „Studio Corner“ Lithographie, Brooke Alexander Gallery
Künstler/Designer; Hersteller: Philip Guston (1913-1980) Markierung(en); Anmerkungen: signiert, Blindstempel; ed. 39/50; 1980 Herkunftsland; Materialien: Kanadisch-amerikanisch; Lith...
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1980er, Moderne, Stilllebendrucke

Materialien

Lithografie

Stillleben mit Eisen – Farblithographie – Bernard Buffet
Diese Werke wurden im November 1967 von Fernand Mourlot, Meisterlithograf in Paris, gedruckt.
Kategorie

1960er, Stilllebendrucke

Materialien

Lithografie

Viele Städte aus dem Rilke-Portfolio, minimalistische Lithographie von Ben Shahn
Künstler: Ben Shahn, Amerikaner (1898 - 1969) Titel: Viele Städte aus dem Rilke-Portfolio Jahr: 1968 Medium: Lithographie auf Arches, in der Platte signiert Auflage: 750 Größe: 22,5 ...
Kategorie

1960er, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

JEANNIE'S BACKYARD, EAST HAMPTON
Siebdruck auf schwerem Velinpapier. Vom Künstler handsigniert und nummeriert. HC-Ausgabe von 12 (es gab auch eine Hauptausgabe von 100). Herausgegeben von International Images, Putn...
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1980er, Pop-Art, Stilllebendrucke

Materialien

Papier, Siebdruck

Maison Romaine, von Francois Houtin
Signiert, betitelt und nummeriert vom Künstler, Auflage: 30 Stück. Dieses imaginäre Gebäude zeigt die Entwicklung hin zu aufwändigeren Landschaftsbildern, mit denen Houtin in den fr...
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1980er, Zeitgenössisch, Landschaftsdrucke

Materialien

Radierung

Matisse, Série S.A, var. 1 (Duthuit 9), Dessins, Thèmes et variations (nach)
Lithographie auf Vélin pur fil Papier. Beschriftung: In der Platte signiert und nicht nummeriert, wie ausgegeben. Guter Zustand. Anmerkungen: Aus dem Folio, Henri Matisse, Dessins, T...
Kategorie

1940er, Moderne, Stilllebendrucke

Materialien

Lithografie

Matisse, Série A, var. 1 (Duthuit 9), Dessins, Thèmes et variations (nach)
Lithographie auf Vélin pur fil Papier. Beschriftung: In der Platte signiert und nicht nummeriert, wie ausgegeben. Guter Zustand. Anmerkungen: Aus dem Folio, Henri Matisse, Dessins, T...
Kategorie

1940er, Moderne, Stilllebendrucke

Materialien

Lithografie

Marsh Land aus der Serie Nantucket, minimalistischer Siebdruck von Bob Cato
Bob Cato, Amerikaner (1923 - 1999) - Marsh Land from Nantucket Serie, Jahr: ca. 1970, Medium: Siebdruck auf Somerset, signiert, betitelt und nummeriert mit Bleistift, Auflage: AP, ...
Kategorie

1970er, Minimalistisch, Stilllebendrucke

Materialien

Siebdruck

""S (It Is Safe To Be A Woman)"", Siebdruck, doppelseitig, Baumwoll-Wickelpapier
"S (It Is Safe To Be A Woman)", 2018, ist ein beidseitig bedruckter Siebdruck in limitierter Auflage von Andrew Cornell Robinson. Dieser Druck ist eine Auflage von 40 Stück. Jeder Dr...
Kategorie

21. Jahrhundert und zeitgenössisch, Zeitgenössisch, Figurative Drucke

Materialien

Papier, Archivpapier, Farbe, Siebdruck

„4 (Recalculate Your Balance)“, Siebdruck, doppelseitig, Baumwollbügelpapier
"4 (Recalculate Your Bank Balance)", 2018, ist ein doppelseitiger Siebdruck von Andrew Cornell Robinson in limitierter Auflage. Dieser Druck ist eine Auflage von 40 Stück. Jeder Druc...
Kategorie

21. Jahrhundert und zeitgenössisch, Zeitgenössisch, Figurative Drucke

Materialien

Papier, Archivpapier, Farbe, Siebdruck

Kerzentag. 1984. Papier, Linolschnitt, 25x34 cm
Kerzentag. 1984. Papier, Linolschnitt, 25x34 cm Druckgröße 13x25,5 cm Gesamtseitengröße 25x34cm Dainis Rozkalns (1928 - 2018) Künstlerin, Grafikerin, Illustratorin von volkstümlich...
Kategorie

1980er, Volkskunst, Stilllebendrucke

Materialien

Papier, Linolschnitt

Dedication zur Stadt Valmiera. 1982, Linolschnitt, Druckgröße 60x42 cm; insgesamt 70x55 cm
Dedic an die Stadt Valmiera. 1982, Linolschnitt, Druckformat 60x42 cm; gesamt 70x55 cm Dainis Rozkalns (1928 - 2018) Künstlerin, Grafikerin, Illustratorin von volkstümlichen und be...
Kategorie

1980er, Geometrische Abstraktion, Landschaftsdrucke

Materialien

Papier, Linolschnitt

Gochka Charewicz - Herbarium - Original signierte Lithographie
CHAREWICZ Gochka (XXe) Das Herbarium von Michel Butor Signiert und nummeriert 2/29 Abmessungen: 42 x 32 cm. Toutes marges.
Kategorie

1980er, Moderne, Stilllebendrucke

Materialien

Lithografie

Tag Mikelis. 1984. Papier, Linolschnitt, 25x34 cm
Mikelis Tag. 1984. Papier, Linolschnitt, 25x34 cm Druckgröße 13x26 cm Gesamtseitengröße 25x34cm Dainis Rozkalns (1928 - 2018) Künstlerin, Grafikerin, Illustratorin von volkstümlich...
Kategorie

1980er, Volkskunst, Stilllebendrucke

Materialien

Papier, Linolschnitt

Das Leben des Herdsman. 1979. Papier, Linolschnitt, 25x34 cm
Das Leben eines Hirten. 1979. Papier, Linolschnitt, 25x34 cm Druckgröße 13x26 cm Gesamtseitengröße 25x34cm Dainis Rozkalns (1928 - 2018) Künstlerin, Grafikerin, Illustratorin von v...
Kategorie

1970er, Volkskunst, Stilllebendrucke

Materialien

Papier, Linolschnitt

Äpfel und Zitrone
Roy Lichtenstein Apple and Lemon, 1983 ist ein hervorragendes Beispiel für das Spätwerk des Künstlers. Lichtenstein gab seine berühmten Comic-Panels zugunsten abstrakterer Werke weit...
Kategorie

1980er, Pop-Art, Stilllebendrucke

Materialien

Büttenpapier, Holzschnitt

Zugehörige Objekte
Joan Miro - L'Issue Drobe - Original Aquatinta
Joan Miro - L'Issue Dérobée - Original Aquatinta 1974 Abmessungen: 36 x 54 cm Auflage: 220 Jacques Dupin, L'Issue Dérobée, Maeght Editeur, Paris, 1974 (C. books 187) Biografie J...
Kategorie

1970er, Moderne, Abstrakte Drucke

Materialien

Lithografie

Salvador Dali – „Kampf vor der Dame“ - Originale handsignierte Radierung
Salvador Dali - Original Handsignierte Radierung Aus La Quête du Graal Abmessungen: 45 x 33 cm Handsigniert Auflage: 38/100 (aus der seltenen Deluxe-Suite neben der Standardausgabe)...
Kategorie

1970er, Surrealismus, Figurative Drucke

Materialien

Radierung

Aldborough Anemones, Englische botanische chromolithographie mit antiken Blumen, 1896
Aldborough Anemones Die Blüten sind nummeriert, und unter dem Bild befindet sich ein Schlüssel zu den Sorten. Antike englische botanische Chromolithographie mit Blumen.
Kategorie

Spätes 19. Jahrhundert, Naturalismus, Stilllebendrucke

Materialien

Lithografie

Chrysanthemen
Chrysanthemen Farbholzschnitt, ca. 1950er Jahre Signiert unten rechts (siehe Foto) Herausgeber: Uchida (siehe Foto des roten Siegels) Hinweis: Die Chrysantheme ist ein Symbol für die...
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1950er, Moderne, Stilllebendrucke

Materialien

Holzschnitt

Chrysanthemen
Chrysanthemen
348 €
H 11,38 in B 16,5 in
Salvador Dali - Die Frau des Schuhs - Original gestempelte und signierte Radierung
Salvador Dali - Die Frau mit dem Schuh - Original Stempel-Signierte Radierung Von Dali signierter Stempel Auflage von 294 Exemplaren. Papier : Pergamentbogen. Abmessungen: 16x12". ...
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1960er, Surrealismus, Figurative Drucke

Materialien

Radierung

"Rondo"
Der Künstler beschreibt dieses Werk wie folgt: "Mit Rondo möchte ich den Frühling und den Sommer in Italien heraufbeschwören. Ein einfaches Glas mit wilden Mohnblumen, gesammelt bei...
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2010er, Zeitgenössisch, Mehr Drucke

Materialien

Lithografie

"Rondo"
"Rondo"
2.965 €
H 30 in B 40 in
Kosmos
Kosmos Farbholzschnitt mit Gauffage (Prägung), Januar 1940 Vorzeichenlos (wie üblich) Herausgeber: Takemura Hideo (tätig in Yokohama 1926-1940) Condit: ausgezeichnet Bildgröße: 14 3/...
Kategorie

1940er, Moderne, Stilllebendrucke

Materialien

Holzschnitt

Kosmos
Kosmos
305 €
H 14,38 in B 9,63 in
Passion Blume, englische antike Blumen botanische Chromolithographie mit Blumenmotiv, 1895
Von Frederick William Hulme
Passionsblume". Prozessdruck aus Frederick William Hulmes "Familiar Wild Flowers", um 1890. Hulme war als Lehrer und Hobby-Botaniker bekannt. Ab 1886 war er Professor für Freihand-...
Kategorie

Spätes 19. Jahrhundert, Naturalismus, Stilllebendrucke

Materialien

Lithografie

Pansies, englische antike Blumen botanische Chromolithographie mit Blumenmotiven, 1895
Von Frederick William Hulme
Stiefmütterchen'. Prozessdruck aus Frederick William Hulmes "Familiar Wild Flowers", um 1890. Hulme war als Lehrer und Hobby-Botaniker bekannt. Ab 1886 war er Professor für Freihan...
Kategorie

Spätes 19. Jahrhundert, Naturalismus, Stilllebendrucke

Materialien

Lithografie

Ohne Titel, von Derriere le Miroir #173
Künstler: Alexander Calder Medium: Lithographie Titel: Ohne Titel aus Derriere le Miroir #173 Portfolio: Derriere le Miroir #173 Jahr: 1968 Auflage: Unnumeriert Unterschrieben: Unsig...
Kategorie

1960er, Abstrakt, Abstrakte Drucke

Materialien

Lithografie

Picotees, Englische antike botanische chromolithographie mit roten Blumen, 1895
Von Frederick William Hulme
Piköre Prozessdruck aus Frederick William Hulmes "Familiar Wild Flowers", um 1890. Hulme war als Lehrer und Hobby-Botaniker bekannt. Ab 1886 war er Professor für Freihand- und geom...
Kategorie

Spätes 19. Jahrhundert, Naturalismus, Stilllebendrucke

Materialien

Lithografie

Kreolische Tänzerin
Henri Matisse nach dem Akrobaten Auflage von 200 Stück mit der gedruckten Unterschrift, wie ausgestellt 80 x 60 cm Posthume Ausgabe nach dem Original-Papierausschnitt mit Stempel der Succession Matisse Referenzen: Kunstwert - Nachfolge Matisse MATISSE'S BIOGRAPHIE JUGEND UND FRÜHE BILDUNG Henri Emile Benoît Matisse wurde in der letzten Nacht des Jahres, am 31. Dezember 1869, um acht Uhr abends in einem winzigen, baufälligen Weberhäuschen in der Rue du Chêne Arnaud in der Textilstadt Le Cateau-Cambrésis geboren (Le Cateau-Cambrésis liegt im äußersten Norden von Frankreich in der Nähe der belgischen Grenze). Das Haus hatte zwei ROOMS, einen ausgetretenen Erdboden und ein undichtes Dach. Matisse sagte lange danach, dass der Regen durch ein Loch über dem Bett fiel, in dem er geboren wurde. Die Vorfahren von Matisse lebten schon seit Jahrhunderten in dieser Gegend, bevor die sozialen und industriellen Umwälzungen des neunzehnten Jahrhunderts einsetzten. Matisse wuchs in einer Welt auf, die sich noch immer von einer Lebensweise löste, die in gewisser Weise seit der Römerzeit unverändert war. Der Bau der Eisenbahn hatte Bohain auf die industrielle Landkarte gesetzt, aber die Menschen waren immer noch zu Fuß oder zu Pferd unterwegs. Matisse's Vater, Émile Hippolyte Matisse, war ein Getreidehändler, dessen Familie Weber waren. Seine Mutter, Anna Heloise Gerard, war eine Tochter aus einer langen Reihe wohlhabender Gerber. Warmherzig, aufgeschlossen, tüchtig und energisch, war sie klein und kräftig gebaut und hatte die modische Figur der damaligen Zeit: volle Brüste und Hüften, schmale Taille, gepflegte Knöchel und elegante kleine Füße. Sie hatte helle Haut, breite Wangenknochen und ein breites Lächeln. "Meine Mutter hatte ein Gesicht mit großzügigen Zügen", sagte ihr Sohn HENRY, der immer mit besonderer Zärtlichkeit und Sensibilität von ihr sprach. In den vierzig Jahren ihrer Ehe hat sie ihren Mann und ihre Söhne stets wie ein Fels in der Brandung unterstützt. Matisse sagte später: "Meine Mutter liebte alles, was ich tat." Er wuchs im nahe gelegenen Bohain-en-Vermandois, einem industriellen Textilzentrum, auf, bis ihn sein Vater im Alter von zehn Jahren nach St. Quentin ins Lycée schickte. Anna Heloise arbeitete hart. Sie leitete die Abteilung im Geschäft ihres Mannes, die Anstrichfarben verkaufte, stellte die Bestellungen der Kunden zusammen und beriet sie bei der Farbgestaltung. Die Farben haben offensichtlich einen bleibenden Eindruck bei Henri hinterlassen. Der Künstler selbst sagte später, dass er seinen Farbensinn von seiner Mutter geerbt habe, die selbst eine versierte Porzellanmalerin war, eine damals angesagte Kunstform. Henri war der erste Sohn des Paares. Der junge Matisse war ein unbeholfener junger Mann, der sich an die Unbilden des Nordens nicht zu gewöhnen schien; vor allem hasste er die kalten Winter. Er war ein nachdenkliches Kind und nach eigenen Angaben ein verträumter, schwächlicher und nicht besonders intelligenter Mensch. In seinem späteren Leben verlor er nie sein Gefühl für die heimatliche Erde, für Saatgut und Gewächse, die er in seiner Jugend kennen gelernt hatte. Mehr als ein halbes Jahrhundert, nachdem er seine Heimat verlassen hatte, erinnerten die schicken Tauben, die er in Nizza hielt, an die Taubenschläge der Weber, die sich hinter jedem noch so bescheidenen Haus in Bohain verbargen. Die Kindheitserinnerungen von Matisse sind geprägt von einer strengen Erziehung. "Beeil dich!" "Pass auf!" "Lauft weiter!" "Mach dich auf die Socken" waren die Refrains, die ihm als Junge in den Ohren klangen. In späteren Jahren, als das Überleben selbst von Sparsamkeit und Selbstverleugnung abhing, war der Künstler stolz darauf, ein Mann des Nordens zu sein. Als Matisse seinerseits Kinder zu erziehen hatte, schimpfte er über sich selbst, weil er jede Nachlässigkeit in der Disziplin und jede offen zur Schau gestellte Zärtlichkeit als Schwäche empfand. Im Jahr 1887 ging er nach Paris, um Jura zu studieren und arbeitete nach seinem Abschluss als Gerichtsverwalter in Le Cateau-Cambrésis. Obwohl er die Juristerei als langweilig empfand, legte er 1888 die Anwaltsprüfung mit Auszeichnung ab und begann widerwillig mit seiner Tätigkeit. Nachdem Matisse die Schule beendet hatte, vermittelte sein Vater, ein sehr viel praktischerer Mann, seinem Sohn eine Stelle in einer Anwaltskanzlei. MALEN: ANFÄNGE Matisse entdeckte seinen wahren Beruf auf ungewöhnliche Art und Weise. Nach einer Blinddarmentzündung begann er 1889 zu malen, nachdem seine Mutter ihm während seiner Genesung Kunstzubehör mitgebracht hatte. Später sagte er: "Von dem Moment an, als ich die Schachtel mit den Farben in den Händen hielt, wusste ich, dass dies mein Leben ist. Ich habe mich darauf gestürzt wie ein Tier, das sich auf das stürzt, was es liebt." Die Mutter von Matisse war die erste, die ihrem Sohn riet, sich nicht an die "Regeln" der Kunst zu halten, sondern auf sein eigenes Gefühl zu hören. Matisse war so sehr von seiner Kunst überzeugt, dass er später eine Warnung an seine Verlobte, Amélie Parayre, die er später heiratete: "Ich liebe Sie sehr, Mademoiselle; aber ich werde die Malerei immer mehr lieben." Matisse hatte "eine Art Paradies" entdeckt, wie er es später beschrieb. Sein drastischer Berufswechsel enttäuschte seinen Vater zutiefst. Zwei Jahre später, 1891, kehrte Matisse nach Paris zurück, um an der Académie Julian Kunst zu studieren und wurde Schüler von William-Adolphe Bouguereau. Nach einem entmutigenden Jahr an der Académie Julian verließ er diese aus Abscheu vor dem übermäßig perfektionistischen Unterrichtsstil. Danach absolvierte er eine Ausbildung bei Gustave Moreau, einem Künstler, der progressivere Tendenzen pflegte. In beiden Studios zeichneten die Studenten, wie üblich, endlose Figurenstudien nach dem Leben. Von Bouguereau lernte er die grundlegenden Lektionen der klassischen Malerei. Sein einziges technisches Hilfsmittel, fast ein Fetisch, war das Senklot. Ganz gleich, wie ungerade die Winkel in einem Matisse sind, die Vertikalen sind in der Regel genau richtig. Da Moreau ein Maler war, der die "art du salon" verachtete, war Matisse in gewissem Sinne dazu bestimmt, ein "Ausgestoßener" in der Kunstwelt zu bleiben. Er scheiterte zunächst an der Zeichnungsprüfung für die Aufnahme an der École des Beaux-Arts, blieb aber hartnäckig und wurde schließlich aufgenommen. Matisse begann mit der Malerei von Stilleben und Landschaften im traditionellen flämischen Stil, die er recht gut beherrschte. Die meisten seiner frühen Werke verwenden eine dunkle Farbpalette und sind eher düster. Chardin war einer der von Matisse am meisten bewunderten Maler und schuf vier der französischen Meisterwerke des Stilllebens im Louvre. Obwohl er zahlreiche Kopien nach alten Meistern anfertigte, studierte er auch zeitgenössische Kunst. Seine ersten Experimente brachten ihm den Ruf eines rebellischen Mitglieds seiner Studioklasse ein. 1896 wurde Matisse zum assoziierten Mitglied der Société Nationale gewählt, was bedeutete, dass er jedes Jahr Bilder im Salon de la Société ausstellen konnte, ohne sie zur Begutachtung vorlegen zu müssen. Im selben Jahr stellte er 5 Gemälde im Salon der Société Nationale des Beaux-Arts aus, und der Staat kaufte zwei seiner Gemälde. Dies war die erste und fast einzige Anerkennung, die er zu Lebzeiten in seinem Heimatland erhielt. In den Jahren 1897 und 1898 besuchte er den Maler John Peter Russell auf der Insel Belle Île vor der bretonischen Küste. Russell machte ihn mit dem Impressionismus und dem Werk Van Goghs bekannt, der ein guter Freund Russells gewesen war, aber zu dieser Zeit noch völlig unbekannt war. Matisse's Stil änderte sich völlig, und er sagte später: "Russell war mein Lehrer, und Russell erklärte mir die Farbtheorie." Matisse beobachtete auch die stabilen Ehen von Russell und anderen Künstlern. Dies beeinflusste ihn wahrscheinlich, in Amélie Noellie Parayre, seiner zukünftigen Frau, seinen Anker zu finden. Der Esstisch (1897) ist das erste Meisterwerk von Matisse, an dem er den ganzen Winter über gearbeitet hatte. Der Salon stellte das Werk zwar aus, hängte es aber an einem ungünstigen Ort auf, weil er sich von den radikalen, impressionistischen Aspekten des Werks angewidert fühlte. Caroline Joblaud war vier Jahre lang Matisses frühe Geliebte während seiner anfänglichen Bemühungen, seine künstlerische Richtung und seine berufliche Laufbahn zu bestätigen. Caroline (auch Camille genannt) schenkte Matisse 1894 seine erste Tochter Marguerite, die nach der Heirat von Matisse mit Amélie Noellie Parayre entgegen der üblichen Feindseligkeit, die solche Arrangements hervorriefen, herzlich aufgenommen wurde. Caroline posierte mehrmals für die Kompositionen des Künstlers, während Marguerite Matisse im Laufe seines Lebens immer wieder Modell saß. HEIRAT MIT AMÉLIE NOELLIE PARAYRE Die Matisses von Bohain und die Parayres von Beauzelle hatten äußerlich nichts gemeinsam, und es gab keinen Grund, warum Matisse und Amélie sich jemals hätten begegnen sollen. Doch im Oktober 1897 nahm Matisse an einer Hochzeit in Paris teil und saß bei dem anschließenden Bankett zufällig neben ihr. Es gab keinen banalen Flirt zwischen ihnen, selbst wenn der Wein floss, erkannte jeder den anderen als echtes Metall, und als sie vom Tisch aufstanden, reichte sie Henri Matisse ihre Hand auf eine Weise, die er nie vergaß. Matisse war zu dieser Zeit noch nicht die legendäre Professorenfigur. Er war bekannt als Scherzkeks, als grobschlächtiger und antiklerikaler Liedermacher und als jemand, der einmal aus Jux und Tollerei ein Konzert in einem Café abgebrochen hatte. Die Verwandten von Amélie bewegten sich zu dieser Zeit in einem sozialen, intellektuellen und politischen Kontext, den Matisse nicht kannte. Sie standen für freies Denken, für die Trennung von Kirche und Staat und für die Säkularisierung des französischen Bildungssystems. Ihre Familie, die besser gestellt war als die von Matisse, bot dem angehenden Künstler die nötige Unterstützung. Als Matisse Amélie im Januar 1898 heiratete, hatten sich die beiden erst drei Monate zuvor kennengelernt. Amélies Tante Noélie und zwei ihrer Brüder führten ein erfolgreiches Damengeschäft namens Grande Maison des Modes. Schon vor ihrer Heirat hatte Amélie ein Talent für das Entwerfen, Herstellen und Modeln von Hüten für eine modische Kundschaft bewiesen. Im Juni 1899 fand sie einen Partner und eröffnete ein eigenes Geschäft in der Rue de Châteaudun. So konnten Henri und sie zusammen mit Marguerite in einer winzigen Zweizimmerwohnung in derselben Straße wohnen. Madame Matisse, die ihm treu ergeben war, spielte mehr als 40 Jahre lang eine wichtige Rolle im Leben und in der Karriere des Künstlers. Marguerite sollte die wichtigste Stütze ihres Vaters auf Lebenszeit werden. 1902 kam es zur Katastrophe. Amélies Eltern wurden in einem spektakulären Skandal von nationalem Ausmaß in Verruf gebracht und finanziell ruiniert, als ahnungslose Angestellte einer Frau, deren Finanzimperium auf Betrug beruhte. Dank seiner frühen Jahre in einer Anwaltskanzlei war Matisse in der Lage, sich intensiv mit der Organisation der Verteidigung seines Schwiegervaters zu beschäftigen. Als alle um ihn herum den Kopf verloren, in Tränen ausbrachen und sich mehr als nur selbst bemitleideten, nahm sich Henri Matisse ihrer Probleme an, eines nach dem anderen. Die Tortur hatte ihren Tribut gefordert, und zwar in mehr als einer Hinsicht. Die Ärzte befahlen Matisse, sich nach Bohain zu begeben und zwei Monate lang völlige Ruhe zu genießen. Amélie hatte sowohl ihr Hutgeschäft als auch die Wohnung in der Rue de Châteaudun verloren. Zum ersten Mal waren Henri, Amélie und die drei Kinder in Bohain vereint, da sie nirgendwo anders hin konnten. Hillary Spurling, eine der Biografinnen von Matisse, behauptet, dass Amélies Erinnerungen an diese öffentliche Schande ein "Misstrauen gegenüber der Außenwelt" nährten, das die Familie Matisse immer prägen sollte. Die Familie Matisse bildete...
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Mitte des 20. Jahrhunderts, Moderne, Stilllebendrucke

Materialien

Lithografie

Kreolische Tänzerin
Kreolische Tänzerin
1.300 €
H 31,5 in B 23,63 in T 0,04 in
Zuvor verfügbare Objekte
Zwei Pembroke Studio Stühle
"Two Pembroke Studio Chairs" ist eine abstrakte Stillleben-Lithographie von David Hockney aus dem Jahr 1984. Das Kunstwerk ist 18 3/4 x 21 7/8 Zoll groß und misst mit dem Rahmen 31 x...
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20. Jahrhundert, Nachkriegszeit, Stilllebendrucke

Materialien

Lithografie

Spinnen-Chrysanthemen
Spinnen-Chrysanthemen. ca. 1900. Japanische Schablone mit weißem Grund auf Maulbeerpapier, das mit Kakisaft behandelt und geräuchert wurde. Verstärkung durch Seidenfadeneinlage. 11 7...
Kategorie

Frühes 20. Jhdt., Edo, Stilllebendrucke

Materialien

Schablone

Spinnen-Chrysanthemen
Spinnen-Chrysanthemen
H 11,88 in B 14,25 in T 0,5 in
Der Druck „Les Fleurs #5-Limited Edition“, Künstlersignatur unleserlich
Limitierte Auflage Druck 66/90. Die Ausgabe 65/90 ist ebenfalls erhältlich. Vom Künstler mit Bleistift signiert (die Signatur des Künstlers ist unleserlich). Misst 15 x 11 Zoll und i...
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Ende des 20. Jahrhunderts, Stilllebendrucke

Materialien

Lithografie

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