Abraham Walkowitz Mehr Kunst
Abraham Walkowitz ist vielleicht am besten für seine Aquarellstudien über Isadora Duncan und den Tanz bekannt. Walkowitz beanspruchte jedoch für sich, der erste zu sein, der wirklich modernistische Gemälde in den Vereinigten Staaten ausstellte. Nach 1909 wurde er ein Vertrauter von Alfred Stieglitz' Galerie 291 und beteiligte sich dort an der Debatte über moderne Kunst in Amerika. Walkowitz war ein entschiedener Verfechter des ständigen Experimentierens in der Kunst, was seine Definition des Modernismus war. Als Künstler verkörperte Walkowitz die sich wandelnde Rolle des modernistischen Malers in den Vereinigten Staaten, als sich die Moderne von einem avantgardistischen Protest gegen die etablierte Mode zu einem akzeptierten Stil und einer Tradition entwickelte.
Abraham Walkowitz war ein in Russland geborener Einwanderer der Jahrhundertwende, der in der Lower East Side von New York aufwuchs. Er studierte zunächst Kunst an der Educational Alliance, an der Cooper Union und an der National Academy of Design. Im Jahr 1906 reiste er nach Europa, wo er an der Académie Julian in Paris studierte. Nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten im Jahr 1907 bekehrte er sich voll und ganz zur Moderne, und seine erste Ausstellung in der Haas Gallery in jenem Jahr brachte ihm eine gewisse Bekanntheit sowie die Aufmerksamkeit von Stieglitz und anderen Pionieren der ungegenständlichen Kunst ein. In den folgenden Jahren wurde er zu einem der meist ausgestellten Maler in der Galerie 291, was sich auch auf den Seiten von Stieglitz' polemischer Zeitschrift der Moderne, camera work, widerspiegelte. Aufgrund dieser frühen Aufmerksamkeit war sein Werk zur Zeit der Armory Show von 1913, zu der Walkowitz mehrere Gemälde beisteuerte, sowohl bei den Kollegen der Moderne als auch bei deren Gegnern weithin bekannt.
Walkowitz war eindeutig Teil des neuen Vokabulars der amerikanischen Kunst und Kritik. In den 1920er und 1930er Jahren, als die Modernisten der ersten Generation ihre revolutionäre Ausstrahlung verloren und der amerikanische Realismus an Bedeutung gewann, setzte Walkowitz seine Experimente mit Form und Linie fort, insbesondere in seiner Serie der Duncan-Studien. Obwohl seine Bilder von der Kritik weniger beachtet wurden als früher, gehörte Walkowitz eindeutig zu den großen alten Hasen der amerikanischen Moderne. Während der Depression setzte sich Walkowitz politisch für arbeitslose Künstler ein und unterstützte verschiedene New-Deal-Initiativen im Kunstbereich. In den 1940er Jahren erregte Walkowitz landesweites Aufsehen, als er in einer Ausstellung mit 100 Porträts von ihm von 100 Künstlern die Vielfalt der modernistischen Vision erforschte. Das Ergebnis wurde breit diskutiert und 1944 in der Zeitschrift Life vorgestellt.
1945 reiste Walkowitz nach Kansas, wo er Landschaften malte, die hauptsächlich aus Tagebauen und Scheunen bestanden. Dies war sein letzter Versuch, aktiv zu malen - 1946 begann ein Glaukom, das schließlich zur Erblindung führte, seine Sehkraft zu beeinträchtigen und seine Arbeitsfähigkeit einzuschränken. Walkowitz wandte sich dann der Vorbereitung einer Reihe von Bänden mit seinen Zeichnungen zu, die die Entwicklung des Modernismus im 20. Jahrhundert illustrieren sollten, und begründete damit seine Rolle als Pionier der amerikanischen Moderne.
Frühes 20. Jhdt. Moderne Abraham Walkowitz Mehr Kunst
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Ein sanft fließender Fluss spiegelt das weiche Licht eines warmen Sommermorgens wider und vermittelt ein Gefühl der Ruhe und Stille. Ein hoch aufrage...
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Die dunklen Silhouetten kahler Bäume schaffen eine ruhige, stimmungsvolle Landschaft in der Abenddämmerung auf dem Land. Der glühende Sonnenuntergang e...
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Vom Highway 1 entlang der kalifornischen Küste bietet sich ein ruhiger Blick auf den Pazifischen Ozean. Schichten von Nass-in-Nass-Pinselstrichen fange...
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Verschlungenes Gestrüpp in erdigen Tönen säumt einen abgenutzten Feldweg. Ein einzelner kahler Baum steht im linken Vordergrund, während in der Ferne e...
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In diesem Werk fängt der Künstler Vic Roschkov eine friedliche Naturlandschaft ein. Er hebt eine Flussmündung und einen gewundenen Bach hervor, der dur...
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Dieses Aquarell zeigt eine ruhige Winterszene, in der sich ein teilweise gefrorener Fluss durch einen stillen, schneebedeckten Wald schlängelt. Hohe Bä...
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Die tiefstehende Wintersonne scheint durch einen Espenhain. Der Schnee bedeckt den Boden und verwandelt die Welt in eine stille Weite aus Blau und Weiß...
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Ein Weg schlängelt sich durch eine Landschaft, die in den Farben des Herbstes erstrahlt. Leuchtend orangefarbene Blätter bilden ein feuriges Blätterdac...
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Unter einem sanften Himmel erstreckt sich eine neblige Landschaft mit sanften grünen Hügeln, die im Nebel verschwinden. In der Ferne steht ein weißes H...
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Der Himmel leuchtet an diesen seltenen warmen Januartagen in einem strahlenden Blau. Das Sonnenlicht durchflutet die Landschaft und wirft Schatten auf ...
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Ein umgestürzter Baum streckt sich über einen gewundenen Fluss, seine kahlen Äste bilden ein Gewirr vor dem Himmel. Das Wasser fließt sanft und refle...
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Die baumbestandenen Hügel und Täler Kaliforniens leuchten in der Sommersonne. Dramatische Schatten in tiefen Blau- und Violetttönen sprenkeln das gol...
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