Andre Kertesz Möbel
André Kertész, der dafür bekannt ist, die Essenz eines Augenblicks einzufangen, gilt als einer der einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Er wurde am 2. Juli 1894 in Budapest, Ungarn, geboren. André Kertész' Bilder des täglichen Lebens hatten großen Einfluss auf die Magazinfotografie in den Vereinigten Staaten und Europa, da sein unverwechselbarer Stil Generationen von Fotografen zeigte, wie man fotografiert, ohne sich in die Situation oder die Emotion des Tages einzumischen. Nachdem er im Ersten Weltkrieg schwer verletzt wurde, kehrte er nach Budapest zurück. Überraschenderweise setzte er seine Nachkriegskarriere zunächst als Angestellter an der Budapester Börse fort. Kertész zog 1925 nach Paris, um als freischaffender Fotograf zu arbeiten. Schon bald schloss er Freundschaft mit einigen der führenden Künstler seiner Zeit, darunter Fernand Léger, Marc Chagall und Piet Mondrian. 1928 kaufte er sich eine Leica, eine kleine Handkamera, die ihm die Freiheit gab, sich in den Straßen von Paris zu bewegen. Die Kamera ermöglichte es ihm, spontane Momente des städtischen Lebens einzufangen, ein Thema, das ihn während seiner gesamten Karriere faszinieren sollte. Mit seiner Leica und der Freundschaft zu diesen Künstlern konnte er eine visuelle Geschichte von Paris entwickeln. Seine Arbeiten erschienen in französischen, italienischen und britischen Publikationen, darunter auch in prominenten Zeitschriften und Zeitungen der damaligen Zeit wie der London Sunday Times. Mit dem Beginn von Hitlerdeutschland und dem Schreckgespenst des Krieges am Horizont zog Kertész 1936 nach New York City, um seine Karriere als Fotograf fortzusetzen. Er wurde 1944 Staatsbürger der Vereinigten Staaten. Im Jahr 1949 wurde er bei Condé Nast fest angestellt. Zusammen mit Alexander Liberman half Kertész dabei, die Zeitschrift House and Garden in die von Liberman angestrebte Publikation umzuwandeln und aufzuwerten. Nachdem sich Kertész 1962 aus der kommerziellen Arbeit zurückgezogen hatte, wurde sein Werk als Kunstfotografie anerkannt. Seine Projekte knüpfen an seine frühen Arbeiten in Ungarn an, die sich mit Straßenszenen, Stillleben und den Bewegungen der Menschen im Alltag befassen. Kertész' Werke befinden sich in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen, darunter das Museum of Modern Art, das Art Institute of Chicago, das J. Paul Getty Museum, das Center for Creative Photography, die Smithsonian Institution und das Centre Pompidou. In Brassaïs Worten: "André Kertész hat zwei Eigenschaften, die für einen großen Fotografen unabdingbar sind: eine unstillbare Neugier auf die Welt, auf die Menschen und das Leben und ein präzises Gespür für Formen." Kertész starb am 27. September 1985 in New York City.
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