Landschaftsgemälde

Eduardo León Garrido war ein spanischer Maler. Er begann seine Ausbildung an der Höheren Schule für Malerei in Madrid und als Schüler in der Werkstatt von Vicente Palmaroli.

Dank eines Stipendiums der Diputación de Madrid reiste Garrido nach Paris, wo er die Werkstatt von Raimundo Madrazo besuchte. Später reiste er nach Italien und nahm in Venedig Kontakt zu spanischen Malern wie Mariano Fortuny und Martín Rico auf.

1905 wurde Garrido zum Professor an der Kunstgewerbeschule von Varennes ernannt und blieb für den Rest seines Lebens in Frankreich. Sein Sohn, Louis-Édouard Garrido, war ebenfalls Maler.

Garridos Stil ist vom Impressionismus beeinflusst und ähnelt für einige Kritiker dem von Manet. Sein Werk widmet sich vor allem traditionellen Themen, Porträts eleganter Frauen in Kleidern der Belle Époque und der Wiedergabe galanter Szenen. Er hatte zu seiner Zeit großen Erfolg und stellte in Paris, London und München aus.

Einige von Garridos Gemälden befinden sich im Prado-Museum (Madrid), Nationalmuseum der Schönen Künste (Argentinien), Museum der Schönen Künste Bilbao und in privaten Sammlungen wie der Bellver Collection in Sevilla.

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