Georg Schmidt Kunst
1712-1775
Der Kupferstecher Georg Friedrich Schmidt war einer der Hauptvertreter der deutschen Stichelkunst des 18. Jahrhunderts. Er war bekannt für seine Porträts und für die Illustration der literarischen Werke von Friedrich II. von Preußen. Mit dem Herausgeber Ieremias Wolff veröffentlichte er eine Reihe von Kupferstichen, die die Kriegstaten des Prinzen Eugenio di Savoia in Italien, Süddeutschland und den Spanischen Niederlanden während des Spanischen Erbfolgekriegs zeigen.
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Künstler*in: Georg Schmidt
Zweytes Konigliches Lust Haufs - Original-Radierung nach Paul Decker - Anfang 1700
Von Georg Schmidt
Zweytes Konigliches Lust Haufs ist ein prächtiger Stich, der im frühen XVIII. Jahrhundert von dem deutschen Kupferstecher Georg Schmidt (1712-1775) nach einer Vorlage des Architekten...
Kategorie
Frühes 18. Jahrhundert Georg Schmidt Kunst
Materialien
Radierung
Zugehörige Objekte
MON DOUX OU-ETES-VOUS? / MEIN LIEBES LAND, WO BIST DU?
Von Georges Rouault
GEORGES ROUAULT (1871-1958)
MON DOUX OU-ETES-VOUS? / MEIN LIEBES LAND, WO BIST DU? 1927
(Chapon/Rouault 97; Wofsy 151) Miserere XLIV Aquatinta, 1927, auf Bütten. Wasserzeichen A...
Kategorie
1920er Moderne Georg Schmidt Kunst
Materialien
Aquatinta
Stöcke im Schnee
Von Martin Lewis
Stoops in Snow. 1930. Kaltnadel und Sandpapiergrund. McCarron Katalog 89.Zustand ii. 9 x 14 7/8 (Blatt 13 1/4 x 18 7/16 ). Auflage 115 aufgezeichnete Abdrücke. Illustriert: Cortiss...
Kategorie
1930er Amerikanische Moderne Georg Schmidt Kunst
Materialien
Kaltnadelradierung, Radierung
Querelle d'amoureux. (Streitereien). 1
Von James Tissot
En plein soleil. (Im Sonnenlicht). 1881. Radierung und Kaltnadelradierung. Tissot 54, Béraldi 45, Wentworth 54. 7 13/16 x 11 1/2 (Blatt 11 1/4 x 15). Auflage etwa 100. Matte Linie un...
Kategorie
19. Jahrhundert Impressionismus Georg Schmidt Kunst
Materialien
Kaltnadelradierung, Radierung
An irgendwo in Frankreich
Von John Taylor Arms
Radierung auf antikem cremefarbenem Bütten mit partiellem Wasserzeichen (wahrscheinlich Arches), 12 1/8 x 6 1/8 Zoll (308 x 156 mm), vollrandig. Signiert und datiert mit Bleistift am...
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Amerikanische Moderne Georg Schmidt Kunst
Materialien
Büttenpapier, Büttenpapier, Radierung
Schuberts Geburtsort, Wien, Österreich
Von Luigi Kasimir
Dieses Kunstwerk mit dem Titel "Schubert's Birthplace, Vienna, Austria" um 1925 ist eine Farbradierung auf Velin des österreichischen Künstlers Luigi Kasimir, 1881-1962. Es ist in de...
Kategorie
Frühes 20. Jahrhundert Realismus Georg Schmidt Kunst
Materialien
Radierung
The Lost Trace / - Die Heilige Nacht als echter Traum -
Von Ernst Fuchs
Ernst Fuchs (1930 Wien - 2015 ebd.), Die verlorene Spur, 1972. Vernis mou und Aquatinta-Radierung, 46,8 x 36,4 cm (Platte), 66 x 50 cm (Blatt), 69,5 x 53,5 cm (Rahmen), WVZ Hartmann Nr. 185 Id, rechts unten mit Bleistift signiert Ernst Fuchs", rechts unten von Hand nummeriert II/XXV" und bezeichnet E.A. [Epreuvre d'Artist]". Papier mit Trockenstempel. Hinter Glas gerahmt.
- Wenige minimale Knickspuren im breiten Rand, Rahmen mit sehr vereinzelten Bestoßungen.
- Die Heilige Nacht als echter Traum -
Ernst Fuchs verwendet die druckgrafische Technik der Weichgrundradierung, auch "vernis mou" genannt, die von Félicien Rops im 19. Jahrhundert wiederentdeckt wurde. Bei diesem Verfahren wird die mit einer weichen Wachsschicht überzogene Druckplatte mit einem Papier bedeckt, auf das die Zeichnung aufgetragen und in den Untergrund gedrückt wird. Das Ergebnis ist eine weiche Linie und die Übertragung der Papiermaserung auf die Platte. In Verbindung mit der Aquatinta-Radierung erzielte Fuchs eine äußerst malerische Wirkung mit einer intensiven Flächigkeit der Farbe.
Wir stehen nachts in einem Wald von Weihnachtsbäumen. Die brennenden Kerzen verbinden sich mit den funkelnden Sternen und den weißen Schneeflocken zu einem Lichtspiel, das den Nachthimmel erfüllt, während der Schnee seinerseits eine weiß-blaue Leuchtkraft entfaltet. Das Antlitz Christi erscheint am Himmel, mit den Wunden der Dornenkrone auf der Stirn. Mit geschlossenen Augen scheint Christus die Welt zu träumen. Im Schnee befinden sich zwei Gesichter, ebenfalls mit geschlossenen Augen, die die Oberfläche der Welt bilden. Der Weihnachtsstern fällt buchstäblich auf sie. An Weihnachten erscheint Gott nicht allein über der Welt, er wird in der Welt selbst gegenwärtig, was Fuchs durch den riesigen Fußabdruck demonstriert. Er nennt die Grafik "Die verlorene Spur", aber die Spur im Bild verschwindet nicht, sie muss gefunden und erkannt werden, und dann wird auch klar, dass die Spur mehr ist als eine Spur, sie ist selbst, wie die Schritte des Hackens zeigen, der Weg. Der einzige Weg im Bild, der zu Gott führt, ist eine motivische Umkehrung der Himmelsleiter.
Mit seiner bildlichen Darstellung der Heiligen Nacht gelingt es Ernst Fuchs, das vermittelnde Ereignis, das die Welt jenseits konventioneller Ikonographie erlöst, auf ebenso inspirierende wie rätselhafte Weise zu veranschaulichen.
Über den Künstler
Der junge Ernst Fuchs wählte als Taufnamen "Ernst Peter Paul", eine Hommage des damals Zwölfjährigen an Peter Paul Rubens, der ihn weiterhin inspirieren sollte. Seinen ersten Kunstunterricht erhielt er von dem Bruder seiner Patentante, Alois Schiemann. Später besuchte er die St. Anna-Malschule in Wien und wurde 1946 an der Wiener Akademie der bildenden Künste aufgenommen, wo er bis 1950 bei Robin Andersen und Albert Paris Gütersloh, dem geistigen Vater der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, studierte. Nach ausgedehnten Reisen verbrachte Fuchs einige Zeit im Dormitio-Kloster auf dem Berg Zion in Israel, wo er sich intensiv mit der Ikonographie und den Techniken der spirituellen Malerei beschäftigte, die ihn beeinflussten. In seinem Buch Architectura Caelestis (1966) gibt er an, dass viele seiner Motiventdeckungen auf visionären Erfahrungen beruhen, was er später noch betonte:
"Es kommt nicht selten vor, dass ich beim Malen in Trance verfalle, mein Bewusstsein verblasst zugunsten eines medialen Schwebezustands, in dem ich mich von einer sicheren Hand geführt und bewegt fühle und Dinge tue, von denen ich wenig bewusste Kenntnis habe. Dieser Zustand kann manchmal mehrere Stunden andauern. Im Nachhinein erscheint mir alles, was ich in diesem Zustand geschaffen habe, so, als hätte es jemand anderes getan."
- Ernst Fuchs
1962 kehrte Fuchs nach Wien zurück, wurde zum Professor an der Akademie ernannt und wurde zum wohl einflussreichsten Protagonisten der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, die 1959 ihre erste Gruppenausstellung im Belvedere gezeigt hatte. Neben Ernst Fuchs waren Arik Brauer, Rudolf Hausner...
Kategorie
1970er Surrealismus Georg Schmidt Kunst
Materialien
Radierung
H 27,37 in B 21,07 in T 1,19 in
Fred Nagler, (Crucifixion)
Von Fred Nagler
Die Radierung (Kreuzigung) ist mit Bleistift signiert und betitelt. Signiert "Fred" und möglicherweise datiert "27" in der Abbildung unten links.
Es ist in einem normalerweise spar...
Kategorie
1920er Ashcan School Georg Schmidt Kunst
Materialien
Radierung
""Woman, Boy and Goats"", Original signierte Radierung von John E. Costigan
Von John Costigan
Diese Originalradierung in limitierter Auflage wurde von dem geschätzten amerikanischen Künstler John E. Costigan geschaffen, der in den Sammlungen des Metropolitan Museums, der Phil...
Kategorie
1930er Amerikanischer Impressionismus Georg Schmidt Kunst
Materialien
Radierung
Britische Bretagne
Von Manuel Robbe
Farbgravur
Bildgröße: ca. 14 x 19,5
Gerahmt Größe: ca. 21 x 26 3/4
Mit Bleistift signiert
Emmanuel Robbe, genannt "Manuel Robbe", geboren am 16. Dezember 1872 in Paris und gestorbe...
Kategorie
Frühes 20. Jhdt. Impressionismus Georg Schmidt Kunst
Materialien
Gravur, Aquatinta
Cathedral of Saint Cyr und Saint Julitta, Nevers
Von John Taylor Arms
Radierung auf antikem cremefarbenen Bütten, 12 7/8 x 5 1/2 Zoll (328 x 140 mm), vollrandig. Signiert mit Bleistift am unteren Rand. Auf nicht archivtauglichem Karton aufgelegt, allge...
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Amerikanische Moderne Georg Schmidt Kunst
Materialien
Büttenpapier, Büttenpapier, Radierung
Frontispiz für Le Graveurs du XIX Siècle, von Henri Béraldi
Von Félix Hilaire Buhot
Paris: J & A Lamercier, 1885.
Radierung mit Aquarell auf Arches-Bütten mit partiellem Wasserzeichen, 7 x 4 5/8 Zoll (176 x 118 mm), vollrandig. Siebter Zustand (von 7), nach der Ent...
Kategorie
Spätes 19. Jahrhundert Französische Schule Georg Schmidt Kunst
Materialien
Büttenpapier, Radierung
Städtisches Dienstleistungsgebäude (70 Pine Street, Manhattan)
Von Richard Haas
Richard Haas
Städtisches Dienstleistungsgebäude (70 Pine Street, Manhattan), 2005
Ätzen
Signiert, betitelt, datiert und nummeriert 7/20 in Bleistift auf der Vorderseite
20 × 16 Zoll
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Kategorie
Anfang der 2000er Realismus Georg Schmidt Kunst
Materialien
Radierung