Hiram Reynolds Bloomer Landschaftsgemälde

Hiram Reynolds Bloomer, wurde am 19. Dezember 1845 in New York geboren. Bloomer kam 1852 mit seiner Familie nach Kalifornien und ließ sich in San Francisco nieder. Nachdem er sich für eine künstlerische Laufbahn entschieden hatte, wurde er von 1868-73 Schüler von Virgil Williams, Thomas Hill und Stephen Shaw. Die Jahre 1874-79 verbrachte er in Paris, wo er das alte Studio von Whistler übernahm und bei Duran und Pelouse studierte. Während dieser Zeit wurde seine Alte Brücke in Grez von der französischen Regierung erworben. Die Jahre 1879-90 verbrachte er in England. Nach seiner Rückkehr in die USA besuchte er zwei Jahre lang die NAD. 1892 kehrte er nach San Francisco zurück und nahm seinen Wohnsitz und sein Studio in der Battery Street 506 wieder auf. Zu Beginn seiner Karriere konzentrierte er sich auf Porträts, doch nach seiner Rückkehr aus Europa wandte er seine Aufmerksamkeit der lokalen Landschaft zu. Seine nach dieser Zeit entstandenen Werke zeigen den Einfluss der Maler von Barbizon. Um die Jahrhundertwende zog er auf die andere Seite der Golden Gate nach Sausalito, wo er seinen Lebensabend verbrachte. Sein Leben fand am 3. Juni 1911 ein tragisches Ende, als er in San Francisco von einer Seilbahn überfahren wurde. Seine Ausstellungen fanden statt im Mechanics Institute (SF), 1865, 1871; SFAA, 1872-1910; Centennial Expo (Philadelphia), 1876; Paris Salon und Expo Universelle, 1878; Royal Academy of Arts (London), 1879-90; Calif. State Fair, 1895-1901; Bohemian Club, 1897-1911; Del Monte Art Gallery (Monterey), 1907-09.