Hugo Pohl Porträtgemälde

Der in Detroit, Michigan, geborene Hugo David Pohl wurde Maler von Eingeborenen und Landschaften in New Mexico, Arizona, Kalifornien und schließlich Texas, wo er sich niederließ und für seine Bilder von Missionen bekannt wurde. Zwischen 1926 und 1927 schuf er 29 Gemälde der texanischen Mission. Im Alter von 11 Jahren studierte er bei Julius Melchers und später am Detroit Museum of Art bei Joseph Gies. Er studierte auch in New York City und Paris an der Académie Julian bei Jean-Paul Laurens. Er verbrachte eine kurze Zeit in New York und war dann 18 Monate lang in Chicago, wo er Wandmalereien für die International Harvester Company anfertigte. 1918 baute Pohl ein reisendes Studio in sein Auto und bereiste den Westen, wo er eine Ranch in Colorado kaufte und 1919 die Indianer und Landschaften von New Mexico und Arizona malte. In Kalifornien lebte er kurzzeitig im Hof der Mission San Luis Rey, die er bemalte. Danach wurde er in Washington DC Direktor der Art League, verbrachte weitere Zeit in Paris und ließ sich dann in San Antonio, Texas, nieder, wo er die San Antonio Art League gründete und unterrichtete und lange Zeit in Kunstkreisen aktiv war. Er war mit Minette Teichmueller verheiratet, sie betrieben eine Kunstschule und lebten in Leon Springs.