Kunst von Reedy

Leonard Reedy war ein Landschafts- und Figurenmaler, der am 24. April 1899 in Chicago, Illinois, geboren wurde. Er studierte sowohl an der School of the Art Institute of Chicago als auch autodidaktisch. Im Alter von 10 Jahren zeigte er eine ungewöhnliche Begabung und Vorliebe für das Zeichnen und Malen und entschied sich dafür, dieses Talent zu manifestieren, indem er die Seitenränder seiner Schulbücher mit seinen Helden des Westens wie Indianern, Cowpunchern und Banditen illustrierte. Reedy war ein großer Bewunderer von Frederic Remington, dessen Darstellung des Westens und der Frontier Days für immer als historische Bewahrung des frühen Pioniergeistes, der Unbeugsamkeit und der Tradition einer großen vergangenen Ära der amerikanischen Geschichte geschätzt und gewürdigt werden wird. Wie Remington lebte Reedy in der freien Natur und war in den Great Plains, in der Wüste, in den Bergen sowie in Bergbau- und Holzfällercamps zu Hause. Er arbeitete als Rancharbeiter und zog mit den Indianern umher. Über viele Jahre hinweg erwarb er ein umfangreiches Wissen über das Leben im Westen und über die Themen, die er gerne porträtierte. Zweifelsohne waren seine große Liebe und Bewunderung für den rauen und zerklüfteten Westen vergangener Zeiten ausschlaggebend dafür, was er malen sollte. Er bewahrte und beschrieb Handlungen, die Charaktere zeigten, die ihren Gewohnheiten und ihrer Zeit treu waren, alle bewahrten die herausragenden Ereignisse der Pionierzeit, die Mühen und Kämpfe während einer höchst wichtigen Epoche der Geschichte unserer Nation.