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Maria Sybilla Merianische Kunst

Niederländisch, 1647-1717
Maria Sibylla Merian (1647-1717) war eine Naturforscherin und Künstlerin. Ihre Beiträge zur Entomologie wurden zu ihren Lebzeiten nie angemessen gewürdigt. Sie gilt heute als Pionierin auf dem Gebiet der Botanik und Zoologie. Sie führte detaillierte Beobachtungen an lebenden Exemplaren durch, was eine Abweichung von früheren Studien darstellt, bei denen konservierte Exemplare verwendet wurden. Sie beschäftigte sich eingehend mit den Prozessen der Metamorphose, die vor ihrem Werk noch nicht so umfassend untersucht worden waren. Die Stiche für die Publikation stammen von J. Mulder, P. Sluyter und A. Stopendaal, alle nach Gemälden auf Vellum von Merian. Das Werk gilt als eines der schönsten und berühmtesten illustrierten naturkundlichen Werke des 18. Jahrhunderts. Das Werk war das Ergebnis von Merians Reise im Jahr 1699 mit ihrer Tochter Dorothea nach Surinam, einer niederländischen Kolonie an der Nordostküste Südamerikas. Die beiden untersuchten und dokumentierten zwei Jahre lang unter schwierigen Bedingungen Pflanzen und Insekten. Sie kehrten mit Exemplaren, Notizen und Zeichnungen nach Amsterdam zurück und vollendeten dort ihr erstaunliches Werk. Ein Naturforscher erklärte: "Ihre Darstellungen lebender Insekten und anderer Tiere waren von einem Charme, einer Genauigkeit der Beobachtung und einer künstlerischen Sensibilität durchdrungen, wie man sie bis dahin in Naturkundebüchern noch nicht gesehen hatte; wenn Gould und Audubon 'einen geistigen Vorfahren' haben, dann ist es schwierig, sich eine würdigere Anwärterin auf diesen Titel als Maria Sibylla Merian vorzustellen." An dem Tag, an dem Maria Sibylla Merian starb, erwarb Zar Peter der Große eine zweibändige Sammlung ihrer ungebundenen Gemälde sowie ihr Tagebuch. Die in Frankfurt am Main geborene Maria Sibylla Merian war die Tochter von Matthäus Merian dem Älteren (1593-1650), einem berühmten deutsch-schweizerischen Maler, Kupferstecher und Verleger. Ihr Vater starb, als sie drei Jahre alt war, und ihre Mutter heiratete erneut Jacob Marrel (1614-1681), einen Stilllebenmaler. Seit ihrem elften Lebensjahr wurde Maria Sibylla Merian von Marrel in der Tradition der nordeuropäischen Stilllebenmalerei ausgebildet und arbeitete direkt nach dem Leben. Als sich ihr Interesse auf die Erforschung von Insekten richtete, setzte sie diese künstlerischen Fähigkeiten ein, um ihre herausragenden wissenschaftlichen und ästhetischen Werke zu schaffen. Sie befand sich wirklich an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft.
(Biografie bereitgestellt von Timeless Intaglio)
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12
11
2
Künstler*in: Maria Sybilla Merian
49. Weiße Guava, Manduca sexta
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Pigment

37. Branching-Larkspur, Pfirsichmotiv mit Pfingstrosenmotiv
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

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Pigment

20. Neugierige Muscheln
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

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Pigment

6. Kaiserkrone, Gelber Erzengel, Prominent
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

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Pigment

23. Dendrite aus Eisen-Hydroxide, Eisen-Wasser hydroxide, Wasser hydroxide und Mangan-Stahlstaubverschluss
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

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Pigment

31. Iguana mit Keelschwanzschwanz, Holbrookia spec., Surinam ameiva, Gecko
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

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Pigment

27. Metallischer Käfer, Mondköpfiger Mistkäfer, Steinbockkäfer, Harlekin-Käfer
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

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Pigment

28. Saltatoria Gottesanbeterin
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

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Pigment

45. Hairy Baumwolle, Helicopis cupido
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

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Pigment

42. Martagon-Lily, Frosch-Hopper, Acronicta leporina, Schleifenförmiger, Eichhörnchen
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

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Pigment

25. Sprühfarbe mit Blumen, nicht eindeutig identifizierbar
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Pigment

32. Shorthorned grasshopper, Dung-Meerkäfer, Wasserskampferkäfer, Longhorned Bee, Wasserskampferkäfer
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

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Pigment

17. Trueing, Triton's Trompete, Einsiedlerkrebs
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Pigment

29. Arctian, Castnia, Steirodon thoracicm
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

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Pigment

48. Hibiskus
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

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Pigment

15. Hufeisen-Crab, Königs-Crab
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

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Pigment

41. Rosa hemisphaerica, Dolchstichmotte
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Pigment

35. Common Hyacinth, Common tiger, Moth
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Pigment

14. Sponge Krabbe, Ananas, Lophozozymus octodentatus
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Pigment

19. Spinnenmuscheln
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Pigment

40. Fennel-Blume, Eisen, bedeutend
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Pigment

38. Moschusdistel, Syrphidenfliege
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
Kategorie

18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Pigment

22. Armreifen, Mineralien
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Pigment

21. Fingersteine, Fossilienblemnit, Achsen aus Nephrit, Flitter und Metall, versteinert
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Pigment

16. Verzweigter Stern
Von Maria Sibylla Merian
Maria Sibylla Merian wurde 1647 in Deutschland geboren und erhielt eine frühe künstlerische Ausbildung von ihrem Stiefvater, einem bekannten Stilllebenmaler. Sie war fasziniert von I...
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18. Jahrhundert Realismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Pigment

Tree with moth, caterpillar..., Platte 39, Metamorphose Insectorum Surinamensium
Von Maria Sibylla Merian
Metamorphosis Insectorum Surinamensium, Tafel Nr. 39; Unbekannter Baum mit Falter, Raupe und Puppe. Die Niederlande: 1705. Kupferstich mit Handkolorierung in Aquarell auf cremefarbe...
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Frühes 18. Jahrhundert Naturalismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Wasserfarbe, Gravur

Distel und Moths, Platte Nr. 6, Metamorphose Insectorum Surinamensium
Von Maria Sibylla Merian
Metamorphosis Insectorum Surinamensium, Tafel Nr. 6; Distel und Nachtfalter. Die Niederlande: 1705. Kupferstich mit Handkolorierung in Aquarell auf cremefarbenem Honig-Bütten mit gro...
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Frühes 18. Jahrhundert Naturalismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Wasserfarbe, Gravur

Cocoa-Pflanzgefäß, Säulenpflanze, ..., Platte 26, Metamorphose Insectorum Surinamensium
Von Maria Sibylla Merian
Metamorphosis Insectorum Surinamensium, Tafel Nr. 26; Kakaopflanze, Raupe, Puppe und Schmetterlinge. Die Niederlande: 1705. Kupferstich mit Handkolorierung in Aquarell auf Honig-Bütt...
Kategorie

Frühes 18. Jahrhundert Naturalismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Wasserfarbe, Gravur

Eiscremefarbene Bohnenpflanze ..., Teller Nr. 58, Metamorphose Insectorum Surinamensium
Von Maria Sibylla Merian
Metamorphosis Insectorum Surinamensium, Tafel Nr. 58; Eisbohnenpflanze, Wolkenloser Schwebfalter und Raupe mit Motte. Die Niederlande: 1705. Kupferstich mit Handkolorierung in Aqua...
Kategorie

Frühes 18. Jahrhundert Naturalismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Wasserfarbe, Gravur

4 Tafeln aus The Wondrous Transformation of Caterpillars & their Strange Diet.
Von Maria Sibylla Merian
Vier Tafeln aus The Wondrous Transformation of Caterpillars and their Strange Diet of Flowers. "Wolfsmelk Rupsen"; "Wolfsmilch, Raupe und Schmetterling" Amsterdam: J. F. Bernard, 173...
Kategorie

Frühes 18. Jahrhundert Naturalismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Wasserfarbe, Gravur

3 Tafeln aus The Wondrous Transformation of Caterpillars & their Strange Diet.
Von Maria Sibylla Merian
Drei Tafeln aus The Wondrous Transformation of Caterpillars and their Strange Diet of Flowers. "Wolfsmelk Rupsen"; "Wolfsmilch, Raupe und Schmetterling" Amsterdam: J. F. Bernard, 173...
Kategorie

Frühes 18. Jahrhundert Naturalismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Wasserfarbe, Gravur

4 Tafeln aus The Wondrous Transformation of Caterpillars & their Strange Diet.
Von Maria Sibylla Merian
Vier Tafeln aus The Wondrous Transformation of Caterpillars and their Strange Diet of Flowers. "Wolfsmelk Rupsen"; "Wolfsmilch, Raupe und Schmetterling" Amsterdam: J. F. Bernard, 173...
Kategorie

Frühes 18. Jahrhundert Naturalismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Wasserfarbe, Gravur

4 Tafeln aus The Wondrous Transformation of Caterpillars & their Strange Diet.
Von Maria Sibylla Merian
Vier Tafeln aus The Wondrous Transformation of Caterpillars and their Strange Diet of Flowers. "Wolfsmelk Rupsen"; "Wolfsmilch, Raupe und Schmetterling" Amsterdam: J. F. Bernard, 173...
Kategorie

Frühes 18. Jahrhundert Naturalismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Wasserfarbe, Gravur

4 Tafeln aus The Wondrous Transformation of Caterpillars & their Strange Diet.
Von Maria Sibylla Merian
Vier Tafeln aus The Wondrous Transformation of Caterpillars and their Strange Diet of Flowers. "Wolfsmelk Rupsen"; "Wolfsmilch, Raupe und Schmetterling" Amsterdam: JF Bernard, 1730. ...
Kategorie

Frühes 18. Jahrhundert Naturalismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Wasserfarbe, Gravur

4 Tafeln aus The Wondrous Transformation of Caterpillars & their Strange Diet.
Von Maria Sibylla Merian
Vier Tafeln aus The Wondrous Transformation of Caterpillars and their Strange Diet of Flowers. "Wolfsmelk Rupsen"; "Wolfsmilch, Raupe und Schmetterling" Amsterdam: J. F. Bernard, 173...
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Frühes 18. Jahrhundert Naturalismus Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Wasserfarbe, Gravur

Tafel IX. Palissade. (Schmetterling)
Von Maria Sibylla Merian
MARIA SIBYLLA MERIAN (1647-1717) Metamorphose Insectorum Surinamensium... (Insekten von Surinam) Amsterdam, 1705 Handkolorierte Stiche. Geboren in Frankfurt, Deutschland, damals eine freie Reichsstadt des Heiligen Römischen Reiches, während Maria Sibylla Merian, Tochter einer holländischen Mutter und eines Schweizer Vaters, hatte ein interessantes Leben, sowohl persönlich als auch beruflich. Ihr Vater war Matthäus Merian, ein bekannter Illustrator. In erster Ehe heiratete er Marie Magdalena de Bry, die Tochter von Theodore de Bry, einem bemerkenswerten Kartographen und botanischen Illustrator aus dem 17. Matthäus Merian erbte dann den Verlag von de Bry, in dem verschiedene Kupferplatten mit Karten und naturkundlichen Themen gestochen wurden. Merian publizierte unter anderem in den Bereichen Theologie, Topographie, Kartographie und Naturgeschichte. Aus seiner zweiten Ehe mit Johanna Sibylla ging eine Tochter, Maria, hervor. Kurz nach dem Tod von Matthäus Merian heiratete Johanna Sibylla Jacob Marrel, einen versierten Lehrer für Zeichnen, Malen und Gravieren. Es war Marrel, der die frühen Talente von Maria Sibylla erkannte und sie förderte. Maria heiratete einen von Marrels Schülern, Johann Graff aus Nürnberg. Sie gebar ihm zwei Töchter, Dorothea und Johanna. Damit vervollständigt Maria Merian drei Generationen von veröffentlichten Illustratoren. Sie ist nicht nur für ihre historischen Leistungen bemerkenswert, sondern auch für ihre geschlechtsspezifischen Errungenschaften. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Maria schließlich den Mann, mit dem sie viele Jahre lang in respektvoller Weise verheiratet war, und den Vater ihrer beiden Kinder verließ, den Mädchennamen ihrer Mutter annahm und sich einer religiösen Sekte namens Labadisten anschloss, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen und ihren eigenen Ruhm zu beanspruchen. Als Maria im Schloss der Sekte in Holland lebte, beobachtete sie die Schränke mit den prächtigen tropischen Schmetterlingen, die sie aus Surinam mitgebracht hatte. Obwohl dies das große Zeitalter der botanischen Forschung war, gingen nur wenige Künstler auf Expeditionen; sie verließen sich auf Seefahrer und Naturforscher, die ihnen Exemplare brachten. In Anbetracht der damaligen Verhältnisse brauchte es eine unerschrockene und exzentrische Frau, die es wagte, in wilde und unerforschte Länder zu reisen. Aber genau das hat sie getan. Nach der erfolgreichen Veröffentlichung eines früheren Werks über die Insekten Europas tauschte Maria mit ihrer Tochter Dorothea die Sicherheit Hollands gegen die Strapazen einer Seepassage nach Südamerika. Die Stadt Amsterdam hat sie gesponsert. Johanna hatte einen Kaufmann geheiratet, und sie zogen nach Surinam um. 21 Monate lang haben Mutter und Töchter Hunderte von Zeichnungen von Blumen und Insekten angefertigt. Bei der Darstellung wurden ihre Skizzen zunächst nach dem Leben gezeichnet und dann auf Vellum gemalt. Maria war die erste Naturforscherin, die die Entwicklung bestimmter Insekten vom Ei über die Raupen- und Puppenstadien bis hin zu ihrer endgültigen Form als Falter oder Schmetterling beobachtete und aufzeichnete - die "Metamorphose", die zum Titel ihres Buches wurde. Ein schlechter Gesundheitszustand zwang Maria 1701 zur Rückkehr nach Hause. Doch ihre Rückkehr war triumphal: Ihr Gepäck war voll mit gerollten Gemälden, gebrannten Schmetterlingen, Flaschen mit Krokodilen und Schlangen, Eidechseneiern, Blumenzwiebeln, noch nicht geöffneten Puppen und vielen runden Schachteln...
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18. Jahrhundert und früher Akademisch Maria Sybilla Merianische Kunst

Weiße weiße Trauben.
Von Maria Sibylla Merian
Dieses Stück würde gut zu Maria Sibylla Merians "Purpurne Trauben" passen, die ebenfalls aufgeführt ist. MARIA SIBYLLA MERIAN (1647-1717) Metamorphose Insectorum Surinamensium.. (Insekten von Surinam) Amsterdam, 1705 Handkolorierte Stiche. Geboren in Frankfurt, Deutschland, damals eine freie Reichsstadt des Heiligen Römischen Reiches, während maria Sibylla Merian, Tochter einer holländischen Mutter und eines schweizerischen Vaters, hatte sowohl persönlich als auch beruflich ein bewegtes Leben. Ihr Vater war Matthäus Merian, ein bekannter Illustrator. In erster Ehe heiratete er Marie Magdalena de Bry, die Tochter von Theodore de Bry, einem bemerkenswerten Kartographen und botanischen Illustrator aus dem 17. Matthäus Merian erbte dann den Verlag von de Bry, in dem verschiedene Kupferplatten mit Karten und naturkundlichen Motiven gestochen wurden. Merian publizierte unter anderem in den Bereichen Theologie, Topographie, Kartographie und Naturgeschichte. Aus seiner zweiten Ehe mit Johanna Sibylla ging eine Tochter, Maria, hervor. Kurz nach dem Tod von Matthäus Merian heiratete Johanna Sibylla Jacob Marrel, einen versierten Lehrer für Zeichnen, Malen und Gravieren. Es war Marrel, der die frühen Talente von Maria Sibylla erkannte und sie förderte. Maria heiratete einen von Marrels Schülern, Johann Graff aus Nürnberg. Sie gebar ihm zwei Töchter, Dorothea und Johanna. Damit vervollständigt Maria Merian drei Generationen von veröffentlichten Illustratoren. Sie ist nicht nur für ihre historischen Leistungen bemerkenswert, sondern auch für ihre geschlechtsspezifischen Errungenschaften. Es kann daher nicht überraschen, dass Maria schließlich den Mann, mit dem sie viele Jahre lang respektvoll verheiratet war, und den Vater ihrer beiden Kinder verließ, den Mädchennamen ihrer Mutter annahm und sich einer religiösen Sekte namens Labadisten anschloss, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen und ihren eigenen Ruhm zu beanspruchen. Als Maria im Schloss der Sekte in Holland lebte, beobachtete sie die Schränke mit den prächtigen tropischen Schmetterlingen, die sie aus Surinam mitgebracht hatte. Obwohl dies das große Zeitalter der botanischen Forschung war, gingen nur wenige Künstler auf Expeditionen; sie verließen sich auf Seefahrer und Naturforscher, die ihnen Exemplare brachten. In Anbetracht der damaligen Verhältnisse brauchte es eine unerschrockene und exzentrische Frau, die es wagte, in wilde und unerforschte Länder zu reisen. Aber genau das hat sie getan. Nach der erfolgreichen Veröffentlichung eines früheren Werks über die Insekten Europas tauschte Maria mit ihrer Tochter Dorothea die Sicherheit Hollands gegen die Strapazen einer Seepassage nach Südamerika. Die Stadt Amsterdam hat sie gesponsert. Johanna hatte einen Kaufmann geheiratet, und sie zogen nach Surinam um. 21 Monate lang haben Mutter und Töchter Hunderte von Zeichnungen von Blumen und Insekten angefertigt. Bei der Darstellung wurden ihre Skizzen zunächst nach dem Leben gezeichnet und dann auf Pergament gemalt. Maria war die erste Naturforscherin, die die Entwicklung bestimmter Insekten vom Ei über die Raupen- und Puppenstadien bis hin zu ihrer endgültigen Form als Motte oder Schmetterling beobachtete und aufzeichnete - die "Metamorphose", die zum Titel ihres Buches wurde. Ein schlechter Gesundheitszustand zwang Maria 1701 zur Rückkehr nach Hause. Doch ihre Rückkehr war triumphal: Ihr Gepäck war voll mit gerollten Gemälden, gebrannten Schmetterlingen, Flaschen mit Krokodilen und Schlangen, Eidechseneiern, Blumenzwiebeln, noch nicht geöffneten Puppen und vielen runden Schachteln...
Kategorie

18. Jahrhundert und früher Akademisch Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Archivpapier, Archivgerechtes Reparaturband, Büttenpapier, Büttenpapier,...

Tafel 15. Watermelon auf der Weinrebe mit Arcahia-Moth.
Von Maria Sibylla Merian
MARIA SIBYLLA MERIAN (1647-1717) Metamorphose Insectorum Surinamensium... (Insekten von Surinam) Amsterdam, 1705 Handkolorierte Stiche. Geboren in Frankfurt, Deutschland, damals eine freie Reichsstadt des Heiligen Römischen Reiches, während Maria Sibylla Merian, Tochter einer holländischen Mutter und eines schweizerischen Vaters, hatte sowohl persönlich als auch beruflich ein bewegtes Leben. Ihr Vater war Matthäus Merian, ein bekannter Illustrator. In erster Ehe heiratete er Marie Magdalena de Bry, die Tochter von Theodore de Bry, einem bemerkenswerten Kartographen und botanischen Illustrator aus dem 17. Matthäus Merian erbte dann den Verlag von de Bry, in dem verschiedene Kupferplatten mit Karten und naturkundlichen Themen gestochen wurden. Merian publizierte unter anderem in den Bereichen Theologie, Topographie, Kartographie und Naturgeschichte. Aus seiner zweiten Ehe mit Johanna Sibylla ging eine Tochter, Maria, hervor. Kurz nach dem Tod von Matthäus Merian heiratete Johanna Sibylla Jacob Marrel, einen versierten Lehrer für Zeichnen, Malen und Gravieren. Es war Marrel, der die frühen Talente von Maria Sibylla erkannte und sie förderte. Maria heiratete einen von Marrels Schülern, Johann Graff aus Nürnberg. Sie gebar ihm zwei Töchter, Dorothea und Johanna. Damit vervollständigt Maria Merian drei Generationen von veröffentlichten Illustratoren. Sie ist nicht nur für ihre historischen Leistungen bemerkenswert, sondern auch für ihre geschlechtsspezifischen Errungenschaften. Es kann daher nicht überraschen, dass Maria schließlich den Mann, mit dem sie viele Jahre lang respektvoll verheiratet war, und den Vater ihrer beiden Kinder verließ, den Mädchennamen ihrer Mutter annahm und sich einer religiösen Sekte namens Labadisten anschloss, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen und ihren eigenen Ruhm zu beanspruchen. Als Maria im Schloss der Sekte in Holland lebte, beobachtete sie die Schränke mit den prächtigen tropischen Schmetterlingen, die sie aus Surinam mitgebracht hatte. Obwohl dies das große Zeitalter der botanischen Forschung war, gingen nur wenige Künstler auf Expeditionen; sie verließen sich auf Seefahrer und Naturforscher, die ihnen Exemplare brachten. In Anbetracht der damaligen Verhältnisse brauchte es eine unerschrockene und exzentrische Frau, die es wagte, in wilde und unerforschte Länder zu reisen. Aber genau das hat sie getan. Nach der erfolgreichen Veröffentlichung eines früheren Werkes über die Insekten Europas tauschte Maria mit ihrer Tochter Dorothea im Juni 1699 die Sicherheit Hollands gegen die Strapazen einer Seepassage nach Südamerika. Die Stadt Amsterdam hat sie gesponsert. Johanna hatte einen Kaufmann geheiratet, und sie zogen nach Surinam um. 21 Monate lang haben Mutter und Töchter Hunderte von Zeichnungen von Blumen und Insekten angefertigt. Bei der Darstellung wurden ihre Skizzen zunächst nach dem Leben gezeichnet und dann auf Vellum gemalt. Maria war die erste Naturforscherin, die die Entwicklung bestimmter Insekten vom Ei über die Raupen- und Puppenstadien bis hin zu ihrer endgültigen Form als Falter oder Schmetterling beobachtete und aufzeichnete - die "Metamorphose", die zum Titel ihres Buches wurde. Ein schlechter Gesundheitszustand zwang Maria 1701 zur Rückkehr nach Hause. Doch ihre Rückkehr war triumphal: Ihr Gepäck war voll mit gerollten Gemälden, gebrannten Schmetterlingen, Flaschen mit Krokodilen und Schlangen, Eidechseneiern, Blumenzwiebeln, noch nicht geöffneten Puppen und vielen runden Schachteln...
Kategorie

Frühes 18. Jahrhundert Akademisch Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Gravur, Wasserfarbe

Lila Trauben.
Von Maria Sibylla Merian
Dieses Stück würde gut zu Maria Sibylla Merians "Green Grapes" passen, das ebenfalls aufgeführt ist. MARIA SIBYLLA MERIAN (1647-1717) Metamorphose Insectorum Surinamensium.. (Insekten von Surinam) Amsterdam, 1705 Handkolorierte Stiche. Geboren in Frankfurt, Deutschland, damals eine freie Reichsstadt des Heiligen Römischen Reiches, während maria Sibylla Merian, Tochter einer holländischen Mutter und eines schweizerischen Vaters, hatte sowohl persönlich als auch beruflich ein bewegtes Leben. Ihr Vater war Matthäus Merian, ein bekannter Illustrator. In erster Ehe heiratete er Marie Magdalena de Bry, die Tochter von Theodore de Bry, einem bemerkenswerten Kartographen und botanischen Illustrator aus dem 17. Matthäus Merian erbte dann den Verlag von de Bry, in dem verschiedene Kupferplatten mit Karten und naturkundlichen Motiven gestochen wurden. Merian publizierte unter anderem in den Bereichen Theologie, Topographie, Kartographie und Naturgeschichte. Aus seiner zweiten Ehe mit Johanna Sibylla ging eine Tochter, Maria, hervor. Kurz nach dem Tod von Matthäus Merian heiratete Johanna Sibylla Jacob Marrel, einen versierten Lehrer für Zeichnen, Malen und Gravieren. Es war Marrel, der die frühen Talente von Maria Sibylla erkannte und sie förderte. Maria heiratete einen von Marrels Schülern, Johann Graff aus Nürnberg. Sie gebar ihm zwei Töchter, Dorothea und Johanna. Damit vervollständigt Maria Merian drei Generationen von veröffentlichten Illustratoren. Sie ist nicht nur für ihre historischen Leistungen bemerkenswert, sondern auch für ihre geschlechtsspezifischen Errungenschaften. Es kann daher nicht überraschen, dass Maria schließlich den Mann, mit dem sie viele Jahre lang respektvoll verheiratet war, und den Vater ihrer beiden Kinder verließ, den Mädchennamen ihrer Mutter annahm und sich einer religiösen Sekte namens Labadisten anschloss, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen und ihren eigenen Ruhm zu beanspruchen. Als Maria im Schloss der Sekte in Holland lebte, beobachtete sie die Schränke mit den prächtigen tropischen Schmetterlingen, die sie aus Surinam mitgebracht hatte. Obwohl dies das große Zeitalter der botanischen Forschung war, gingen nur wenige Künstler auf Expeditionen; sie verließen sich auf Seefahrer und Naturforscher, die ihnen Exemplare brachten. In Anbetracht der damaligen Verhältnisse brauchte es eine unerschrockene und exzentrische Frau, die es wagte, in wilde und unerforschte Länder zu reisen. Aber genau das hat sie getan. Nach der erfolgreichen Veröffentlichung eines früheren Werks über die Insekten Europas tauschte Maria mit ihrer Tochter Dorothea die Sicherheit Hollands gegen die Strapazen einer Seepassage nach Südamerika. Die Stadt Amsterdam hat sie gesponsert. Johanna hatte einen Kaufmann geheiratet, und sie zogen nach Surinam um. 21 Monate lang haben Mutter und Töchter Hunderte von Zeichnungen von Blumen und Insekten angefertigt. Bei der Darstellung wurden ihre Skizzen zunächst nach dem Leben gezeichnet und dann auf Pergament gemalt. Maria war die erste Naturforscherin, die die Entwicklung bestimmter Insekten vom Ei über die Raupen- und Puppenstadien bis hin zu ihrer endgültigen Form als Motte oder Schmetterling beobachtete und aufzeichnete - die "Metamorphose", die zum Titel ihres Buches wurde. Ein schlechter Gesundheitszustand zwang Maria 1701 zur Rückkehr nach Hause. Doch ihre Rückkehr war triumphal: Ihr Gepäck war voll mit gerollten Gemälden, gebrannten Schmetterlingen, Flaschen mit Krokodilen und Schlangen, Eidechseneiern, Blumenzwiebeln, noch nicht geöffneten Puppen und vielen runden Schachteln...
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18. Jahrhundert und früher Akademisch Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Seide, Archivpapier, Archivgerechtes Reparaturband, Gips, Büttenpapier, ...

Moths mit Pupa auf Holly
Von Maria Sibylla Merian
MARIA SIBYLLA MERIAN (1647-1717) Metamorphose Insectorum Surinamensium... (Insekten von Surinam) Amsterdam, 1705 Handkolorierte Stiche. Geboren in Frankfurt, Deutschland, damals eine freie Reichsstadt des Heiligen Römischen Reiches, Maria Sibylla Merian, Tochter einer holländischen Mutter und eines Schweizer Vaters, hatte ein interessantes Leben, sowohl persönlich als auch beruflich. Ihr Vater war Matthäus Merian, ein bekannter Illustrator. In erster Ehe heiratete er Marie Magdalena de Bry, die Tochter von Theodore de Bry, einem bemerkenswerten Kartographen und botanischen Illustrator aus dem 17. Matthäus Merian erbte dann den Verlag von de Bry, in dem verschiedene Kupferplatten mit Karten und naturkundlichen Themen gestochen wurden. Merian publizierte unter anderem in den Bereichen Theologie, Topographie, Kartographie und Naturgeschichte. Aus seiner zweiten Ehe mit Johanna Sibylla ging eine Tochter, Maria, hervor. Kurz nach dem Tod von Matthäus Merian heiratete Johanna Sibylla Jacob Marrel, einen versierten Lehrer für Zeichnen, Malen und Gravieren. Es war Marrel, der die frühen Talente von Maria Sibylla erkannte und sie förderte. Maria heiratete einen von Marrels Schülern, Johann Graff aus Nürnberg. Sie gebar ihm zwei Töchter, Dorothea und Johanna. Damit vervollständigt Maria Merian drei Generationen von veröffentlichten Illustratoren. Sie ist nicht nur für ihre historischen Leistungen bemerkenswert, sondern auch für ihre geschlechtsspezifischen Errungenschaften. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Maria schließlich den Mann, mit dem sie viele Jahre lang in respektvoller Weise verheiratet war, und den Vater ihrer beiden Kinder verließ, den Mädchennamen ihrer Mutter annahm und sich einer religiösen Sekte namens Labadisten anschloss, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen und ihren eigenen Ruhm zu beanspruchen. Als Maria im Schloss der Sekte in Holland lebte, beobachtete sie die Schränke mit den prächtigen tropischen Schmetterlingen, die sie aus Surinam mitgebracht hatte. Obwohl dies das große Zeitalter der botanischen Forschung war, gingen nur wenige Künstler auf Expeditionen; sie verließen sich auf Seefahrer und Naturforscher, die ihnen Exemplare brachten. In Anbetracht der damaligen Verhältnisse brauchte es eine unerschrockene und exzentrische Frau, die es wagte, in wilde und unerforschte Länder zu reisen. Aber genau das hat sie getan. Nach der erfolgreichen Veröffentlichung eines früheren Werks über die Insekten Europas tauschte Maria mit ihrer Tochter Dorothea die Sicherheit Hollands gegen die Strapazen einer Seepassage nach Südamerika. Die Stadt Amsterdam hat sie gesponsert. Johanna hatte einen Kaufmann geheiratet, und sie zogen nach Surinam um. 21 Monate lang haben Mutter und Töchter Hunderte von Zeichnungen von Blumen und Insekten angefertigt. Bei der Darstellung wurden ihre Skizzen zunächst nach dem Leben gezeichnet und dann auf Vellum gemalt. Maria war die erste Naturforscherin, die die Entwicklung bestimmter Insekten vom Ei über die Raupen- und Puppenstadien bis hin zu ihrer endgültigen Form als Falter oder Schmetterling beobachtete und aufzeichnete - die "Metamorphose", die zum Titel ihres Buches wurde. Ein schlechter Gesundheitszustand zwang Maria 1701 zur Rückkehr nach Hause. Doch ihre Rückkehr war triumphal: Ihr Gepäck war voll mit gerollten Gemälden, gebrannten Schmetterlingen, Flaschen mit Krokodilen und Schlangen, Eidechseneiern, Blumenzwiebeln, noch nicht geöffneten Puppen und vielen runden Schachteln...
Kategorie

Anfang 1700 Akademisch Maria Sybilla Merianische Kunst

Materialien

Lithografie

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