Martin Bradley Zeichnungen und Aquarellgemälde

Martin Bradley wurde im Jahr 1931 geboren. Der englische Maler ist vor allem für seine abstrakten und symbolischen Werke bekannt, die von der japanischen und chinesischen Kalligrafie sowie vom Buddhismus, zu dem er konvertierte, beeinflusst sind. Sein Name wird immer mit Reisen in Verbindung gebracht; auf seinen Reisen durch Mittel- und Südamerika malte er Porträts seiner Schiffskameraden. Nach seiner Rückkehr nach England studierte er orientalische Sprachen, Literatur und Kunstgeschichte und entwickelte eine Faszination für die Kunst der Kalligrafie. In den 1950er Jahren zog er nach Frankreich, wo er mit Rudolphe Augustinci, dem Direktor der berühmten Kunstgalerie, in Kontakt kam. 1978 wurde er von Marcello Avenali, dem Direktor der Akademie von Rom, mit Tatsuko bekannt gemacht. 1979 trat er in die Reihen der Gläubigen des Nichiren-Shōshū-Buddhismus ein, lebte in Mercatale in Val di Pesa in der Region Chianti (Toskana, Italien) und unterzeichnete einen Vertrag mit Samy Kinge. Heute befinden sich Bradleys Kunstwerke in den Sammlungen der Tate Gallery in London, Großbritannien, und des Museum of Modern Art in New York, USA. Seine Kunstwerke wurden von Sir Barbara Hepworth, Sir Roland Penrose und Sir Herbert Read gesammelt.