Suki Maguire Figurative Gemälde

Suki Maguire (Kim Jong Sook) wurde 1949 in Seoul, Korea, geboren. Sie wuchs in Seoul auf und hatte schon immer eine Vorliebe für die Kunst. Als weitgehend autodidaktischer Künstler spiegelt Maguires Stil die Kraft und Leidenschaft wider, die aus diesen Kämpfen erwuchsen, als 1950 der Koreakrieg ausbrach. Nach ihrem Schulabschluss hinderten sie jedoch die Anforderungen von Beruf und Familie daran, sich ernsthaft mit ihrer geliebten Kunst zu beschäftigen.

Mehr als ein Vierteljahrhundert Lehrtätigkeit an der Seoul British School hat Maguire die Möglichkeit gegeben, ihren kreativen Impulsen freien Lauf zu lassen, indem sie die Kinder unterrichtete oder saisonale Ausstellungen in der Schule gestaltete. Als Maguire spürte, dass es an der Zeit war, sich ernsthaft mit ihrer Arbeit zu beschäftigen, schrieb sie sich an der Hongik University für das Kunstprogramm der Erwachsenenbildung ein. Dort hatte sie die wertvolle Gelegenheit, bei einigen der berühmtesten Künstler Koreas zu studieren.

Maguire hat ihren ganz persönlichen Ansatz für die Malerei immer beibehalten. Ein Beispiel dafür ist ihre Methodik für die Aktmalerei , ihr erster großer Schwerpunkt in ihrer wiederentdeckten künstlerischen Laufbahn. Maguire ging in ein öffentliches koreanisches Badehaus für Frauen, ohne Pinsel oder Kamera, und skizzierte dort mit ihren Händen und Armen unsichtbar das von ihr gewählte Thema vor ihrem künstlerischen Auge.

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