Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
Englisch, 1803-1874
Boys wurde am 2. Januar 1803 in Pentonville, London, geboren. Er war bei dem Graveur George Cooke angestellt. Nach Beendigung seiner Lehrzeit ging er nach Paris, wo er Richard Parkes Bonington kennenlernte und unter seinen Einfluss geriet, der ihn überredete, die Gravur zugunsten der Malerei aufzugeben. Einige Quellen bezeichnen ihn als Schüler von Bonington, obwohl William Callow, der später mit ihm in Paris ein Studio teilte, dies bestreitet.
1824 stellte er zum ersten Mal in der Royal Academy aus, 1827 in Paris. 1830 ging er nach Brüssel, kehrte aber bei Ausbruch der dortigen Revolution nach England zurück. Bei einem weiteren Besuch in Paris blieb er dort bis 1837 und kehrte dann nach England zurück, um die Werke von David Roberts und Clarkson Stanfield zu lithographieren.
Sein wichtigstes Werk, Picturesque Architecture in Paris, Ghent, Antwerpen, Rouen, etc., eine Sammlung von Farblithographien, erschien 1839 und erregte große Bewunderung. Das von Boys auf den Stein gezeichnete und von Charles Joseph Hullmandel gedruckte Werk wurde in einer Rezension im Polytechnic Journal als "der erste erfolgreiche Versuch der Chroma-Lithographie [sic], der bisher zur Perfektion gebracht wurde" beschrieben. König Louis-Philippe schickte dem Künstler einen Ring als Anerkennung für seine Verdienste. Er veröffentlichte auch Originalansichten von London, wie es ist, gezeichnet und lithographiert von ihm selbst (London, 1843). Er zeichnete die Illustrationen zu Blackie's History of England und radierte einige Platten für John Ruskins Stones of Venice.
Boys war Mitglied des Instituts für Aquarellmalerei und mehrerer ausländischer Kunstvereine. Er starb im Jahr 1874. [Quelle: Wikipedia]bis
7
1
Gesamtbreite
bis
Gesamthöhe
bis
8
1.575
1.136
841
782
8
5
3
5
4
3
3
2
2
2
2
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1
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1
1
1
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8
5
5
3
8
Künstler*in: Thomas Shotter Boys
The Strand, aus Originalansichten von London, wie es ist
Von Thomas Shotter Boys
London: Charles Joseph Hullmandel, 1842.
Lithographie mit Handkolorierung in Aquarell auf cremefarbenem Velin, 17 5/16 x 12 3/16 Zoll (440 x 309 mm), vollrandig. Vereinzelte Stockfle...
Kategorie
Mittleres 19. Jahrhundert Englische Schule Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
Materialien
Büttenpapier, Lithografie, Wasserfarbe
L' Hotel de Ville, Arras, Arras
Von Thomas Shotter Boys
Farblithographie auf Karton (wie ausgegeben), 15 x 10 5/8 Zoll (380 x 268 mm), vollrandig. In gutem Zustand mit leichter Bräunung und einigen äußerst geringen und unauffälligen Randa...
Kategorie
Mittleres 19. Jahrhundert Englische Schule Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
Materialien
Lithografie, Büttenpapier
St. Paul's aus Ludgate Hill, aus Originalansichten von London, so wie es ist
Von Thomas Shotter Boys
Lithographie mit Handabtönung auf schwerem Velin, vollrandig. Erhebliche Zustandsmängel an den Rändern, darunter Klebstoffreste, Randeinrisse und kleinere Randverluste. Der Bildbe...
Kategorie
Mittleres 19. Jahrhundert Englische Schule Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
Materialien
Büttenpapier, Wasserfarbe, Lithografie
Byloke, Gent, von Picturesque Architecture in Paris, Gent, Antwerpen, Rouen....
Von Thomas Shotter Boys
Aquatinta mit Handkolorit in Ölfarbe auf glattem Velin, 10 1/2 x 14 5/8 Zoll (266 × 370 mm), vollrandig. Mäßiger matter Ton, vereinzelte hellbraune Verfärbungen auf der linken Seite ...
Kategorie
Mittleres 19. Jahrhundert Englische Schule Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
Materialien
Öl, Büttenpapier, Aquatinta
South Porch der Kathedrale von Chartres
Von Thomas Shotter Boys
London: Charles Joseph Hullmandel, 1839.
Farblithografie mit Ölstift auf cremefarbenem Velin, 14 3/16 x 11 Zoll (360 x 280 mm), vollrandig. Vereinzelte hellgelbe Verfärbungsflecken,...
Kategorie
Mittleres 19. Jahrhundert Englische Schule Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
Materialien
Ölpastell, Büttenpapier, Lithografie
Rue de Marmousets, Paris; von Picturesque Architecture in Paris, Gent, ....
Von Thomas Shotter Boys
Aquatinta mit Handkolorit in Ölfarbe auf glattem Velin, 10 5/8 x 7 3/8 Zoll (270 x 187 mm), vollrandig. Wie ausgestellt, auf eine Unterlage gelegt. Mäßige Tonung und Oberflächenversc...
Kategorie
1830er Englische Schule Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
Materialien
Öl, Büttenpapier, Aquatinta
Byloke, Gent; von Picturesque Architecture in Paris, Gent, Antwerpen, Rouen...
Von Thomas Shotter Boys
Aquatinta mit Handkolorit in Ölfarbe auf glattem Velin, 10 1/2 x 14 5/8 Zoll (266 × 370 mm), vollrandig. Mäßiger matter Ton, vereinzelte hellbraune Verfärbungen auf der linken Seite ...
Kategorie
1830er Englische Schule Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
Materialien
Öl, Büttenpapier, Aquatinta
Paris: Porte Rouge Notre Dame & Rue des Marmousets
Von Thomas Shotter Boys
Farblithographie mit Gravur auf chamoisfarbenem Velin. Jedes der beiden Bilder misst 10 3/4 x 6 5/8 Zoll (271 x 167 mm), das Blatt misst 14 1/4 x 20 1/2 Zoll (360 x 520 mm), die Ränd...
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Mittleres 19. Jahrhundert Englische Schule Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
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1830er Edo Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
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H 32,25 in B 27,25 in T 1 in
Farblithographie, Aquarell, Landschaft, figurativer Tierdruck, 19. Jahrhundert
Von Nathaniel Currier
Die vorliegende handkolorierte Lithografie zeigt dem Betrachter eine Jagdszene in einer malerischen Landschaft. Im Vordergrund nähert sich ein Mann zwei Rebhühnern, während sich seine beiden Vorstehhunde darauf vorbereiten, sie aufzuscheuchen. Dahinter lenkt ein weißer Zaun unseren Blick auf das Gehöft in der Ferne. Bilder wie dieses zeigen, wie die Menschen in den Vereinigten Staaten versuchten, sich als neue Nation in der nordamerikanischen Landschaft zu identifizieren - als eine Nation, die sich von den Europäern unterscheidet, aber mit einer ähnlichen und spezifischen Tierwelt und Magie der Natur. Außerdem wird die Jagd in dieser Landschaft als ein amerikanischer Zeitvertreib bezeichnet.
9,25 x 12,5 Zoll, Kunstwerk
18,38 x 22 Zoll, Rahmen
Unten in der Mitte betitelt "Rebhuhnjagd" mit der Nummer 174
Signiert im Stein unten links "Lith. and Pub. by N. Currier".
Bezeichnet unten rechts "152 Nassau Street N.Y.".
Copyright unten in der Mitte: "Eingetragen nach dem Gesetz des Kongresses im Jahr 1855 von N. Currier im Büro des Gerichtsschreibers des südlichen Bezirks von N.Y.".
Mehrere Knicke und Oberflächenverluste im gesamten Bild, mit einigen Rissen, konzentriert in der oberen rechten Ecke, was zu einer flächigen Verzerrung der Oberfläche führt. Die Farbe der Pigmente bleibt lebendig. Siehe Bilder. Einige Vergoldung Verlust zu Frame. Ansonsten guter Zustand.
Gerahmt nach konservatorischen Standards mit 100 Prozent Lappenpassepartout und TruVue Conservation Clear Glas, untergebracht in einer vergoldeten Leiste.
Nathaniel Currier war ein großer, introspektiver Mann mit einer melancholischen Natur. Er konnte Menschen mit seinem durchdringenden Blick in seinen Bann ziehen oder sie mit seinen funkelnden blauen Augen bezaubern. Nathaniel wurde am 27. März 1813 in Roxbury, Massachusetts, als zweites von vier Kindern geboren. Seine Eltern, Nathaniel und Hannah Currier, waren entfernte Cousins, die ein bescheidenes und spartanisches Leben führten. Als Nathaniel acht Jahre alt war, ereignete sich eine Tragödie. Nathaniels Vater verstarb unerwartet und überließ Nathaniel und seinem elfjährigen Bruder Lorenzo die Versorgung der Familie. Neben ihrer Mutter mussten sich Nathaniel und Lorenzo auch um ihre sechsjährige Schwester Elizabeth und ihren zweijährigen Bruder Charles kümmern. Nathaniel arbeitete in einer Reihe von Gelegenheitsjobs, um die Familie zu unterstützen, und mit fünfzehn Jahren begann er, was zu einer lebenslangen Karriere werden sollte, als er in der Bostoner Lithografie-Werkstatt von William und John Pendleton in die Lehre ging.
Ein bayerischer Herr namens Alois Senefelder erfand die Lithografie nur 30 Jahre vor der Ausbildung des jungen Nat Currier. Als er bei den Brüdern Pendleton angestellt war, wurde Nat vom Chefdrucker des Unternehmens, einem Franzosen namens Dubois, der das Lithografiehandwerk nach Amerika brachte, in die Kunst der Lithografie eingewiesen.
Bei der Lithografie wird ein Stück Kalkstein flach und glatt geschliffen und dann mit einem speziellen Fettstift spiegelbildlich auf den Stein gezeichnet. Nach Fertigstellung des Bildes wird der Stein mit einer Aqua-Fortis-Lösung geätzt, so dass die gefetteten Stellen leicht erhaben erscheinen. Anschließend wird der Stein mit Wasser benetzt und die Fettfarbe auf die erhabenen Stellen gerollt. Da sich Fett und Wasser nicht vermischen, wird die Fetttinte von der Feuchtigkeit auf dem Stein abgestoßen und bleibt an den ursprünglichen Fettstiftlinien haften. Der Stein wird dann in eine Presse gelegt und als Druckstock verwendet, um Schwarz-auf-Weiß-Bilder auf Papier zu übertragen.
1833 verließ Nat Currier, inzwischen zwanzig Jahre alt und ein versierter Lithograf, Boston und zog nach Philadelphia, um für M.E.D. Brown, einen bekannten Graveur und Drucker, zu arbeiten. Mit dem Versprechen, gutes Geld zu verdienen, heuerte Currier an, um Brown bei der Erstellung von Lithografiesteinen wissenschaftlicher Bilder für das American Journal of Sciences and Arts zu helfen. Als Nat 1834 die Auftragsarbeiten beendete, reiste er nach New York City, um erneut für seinen Mentor John Pendleton zu arbeiten, der nun sein eigenes Geschäft am 137 Broadway betrieb. Bald nach der Wiedervereinigung bekundete Pendleton sein Interesse an einer Rückkehr nach Boston und bot Currier an, seine Druckerei zu verkaufen. Der junge NAT hatte nicht die finanziellen Mittel, um das Geschäft zu kaufen, aber da er einfallsreich war, fand er einen anderen lokalen Drucker namens Stodart. Gemeinsam kauften sie Pendletons Unternehmen.
Die Firma 'Currier & Stodart' war auf den "Akzidenzdruck" spezialisiert. Sie produzierten viele verschiedene Arten von Druckerzeugnissen, vor allem Musikmanuskripte für lokale Verleger. 1835 war Stodart frustriert, dass das Geschäft nicht genug Geld einbrachte, und er beendete die Partnerschaft, wobei er seine Investition mitnahm. Mit wenig mehr als ein paar lithografischen Steinen und einem Talent für sein Handwerk ließ sich der zweiundzwanzigjährige Nat Currier in einem provisorischen Büro in der Wall Street 1...
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Mittleres 19. Jahrhundert Romantik Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
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Wasserfarbe, Lithografie
Illustrationen aus dem Buch Job – „Der Feuer Gottes ist aus dem Himmel gebrannt“
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1870er Symbolismus Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
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1970er Realismus Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
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Lithografie, Papier
283 € Angebotspreis
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Shin-machi-Brücke in Hodogaya – japanischer Holzschnitt mit Holzschnitt auf Reispapier
Von Utagawa Hiroshige
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1850er Impressionismus Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
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"Un Grain à Trouville" (Sturmböen in Trouville) aus L'Illustration Nouvelle
Von Félix Hilaire Buhot
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Dramatische Radierung eines herannahenden Sturms von Félix Hilaire Buhot (französisch, 1847-1898). Mensch...
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1870er Schule von Barbizon Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
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Von Keisai Eisen
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Frühes 19. Jahrhundert Edo Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
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Vollständiger Titel:
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1860er Edo Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
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Ende des 20. Jahrhunderts Abstrakter Expressionismus Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
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1880er Edo Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
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Deutsche expressionistische figurative Lithographie „Der Wald“ Paul Kleinschmidt, 1920
Von Paul Kleinschmidt
Paul Kleinschmidt, (1883-1949)
"Der Wald"
Lithographie auf cremefarbenem Papier
1920
Rahmen: 21" X 17"
Bild: 10.75" X 8.5"
Eine expressionistische Waldszene mit Kiefern
Provenienz: trägt Etiketten von ACA Galleries und Richard A. Cohn LTD.
Dies wird auf dem Label als Lithographie beschrieben, mir scheint es eine Radierung zu sein.
Paul Kleinschmidt, (1883-1949) war ein in Polen geborener deutscher Maler des Expressionismus. Bekannt für Impressionismus und Expressionismus.
Kleinschmidt wurde in Bublitz, Pommern, Deutsches Reich (heute Bobolice, Polen) geboren. Als Kunststudent an der Berliner Akademie wurde Kleinschmidt vor allem von Anton von Werner beeinflusst, der zu dieser Zeit Kleinschmidts Geschichtslehrer war.
Während seiner Studienzeit lernte Kleinschmidt Lovis Corinth kennen, der für den jungen Studenten zu einer informativen und lehrreichen Persönlichkeit wurde. Kleinschmidt setzte seine Studien 1904 unter der Leitung von Peter Halm und Heinrich von Zügel an der Akademie in München fort. In München erlernte er die Techniken der Lithografie und des Kupferstichs.
Schließlich ging er nach Berlin, um als Maler und Grafiker zu arbeiten. 1908 und 1911 stellte Kleinschmidt auf der Sezession aus.
Viele bedeutende Künstler waren aktiv oder schlossen sich an: Max Beckmann, Ernst Barlach, Wassily Kandinsky, Kathe Kollwitz, Emil Orlík, Lyonel Feininger, Hans Meid, Edvard Munch, Max Pechstein, Max Liebermann, Emil Nolde waren alle Berliner Secessionisten. Ab 1915 unterrichtet Kleinschmidt das Zeichnen und ist gleichzeitig als technischer Zeichner tätig. In dieser Zeit entstehen die meisten seiner bemerkenswerten Lithografien und Stiche. In seiner ersten Einzelausstellung, die 1923 vom Euphorion-Verlag organisiert wurde, stellte Kleinschmidt diese Werke aus. 1925 war er dann bei Fritz Gurlitt in Berlin zu sehen und konzentrierte sich fortan auf die Malerei. Kleinschmidt wurde 1927 erstmals einem Kunstsammler aus New York City namens Erich Cohn vorgestellt. Ein Mann, der später sein Sponsor wurde. Von Berlin aus zog Kleinschmidt 1932 mehrmals schnell durch Süddeutschland und landete schließlich in Ulm und ein Jahr später in Ay bei Senden. Kurz darauf gerieten er und seine Familie inmitten politischer Repressionen in einen großen Kampf. Schließlich fand Kleinschmidt 1936 einen Weg in die Emigration in die Niederlande, wo er sich und seine Familie von dieser politischen Angst befreite und 1938 nach Frankreich ging.
Kleinschmidts Bildwelt wird meist von schillernden, überschwänglichen und sinnlichen Frauen beherrscht, die er als moderne Monumente der Weiblichkeit porträtiert. Ölgemälde Inspiriert vom Berliner Nachtleben der 1920er Jahre sowie von seiner Kindheit im Wanderzirkus verortet er in expressiven Maltechniken Bardamen, Kellnerinnen, Prostituierte, Tänzerinnen und Zirkusreiterinnen mit erotischen Accessoires...
Kategorie
1920er Abstrakt Thomas Shotter Boys Druckgrafiken und Multiples
Materialien
Lithografie, Papier