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Gerlinde Beck
Ohne Titel / - Skulpturale Ambivalenz -

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Angaben zum Objekt

Gerlinde Beck (1930 Stuttgart-Cannstatt - 2006 Mühlacker-Großglattbach), Ohne Titel, 1973. Radierung, 10,5 cm x 11 cm (Darstellung), 28 cm x 18,2 cm (Blattgröße), rechts unten mit Bleistift signiert "g[erlinde] beck", links unten bezeichnet "e.a. (artiste epreuve)", ebenfalls mit signierter Widmung. - Ränder gelegentlich minimal nachgedunkelt, sonst sehr guter Zustand - Skulpturale Ambivalenz - Ein konisch geschnittener Kubus, der das Bildformat überragt, schwebt auf einem fragilen, vielgliedrigen Unterbau, der kaum mit dem Kubus verbunden ist. Der Unterbau selbst schwebt über dem unteren Rand des Bildes. Diese Spannung zwischen Masse und Leichtigkeit, Gewicht und Schweben wird durch die Verwendung von Druckgrafik zur Betonung des metallischen Charakters der skulpturalen Struktur noch verstärkt. "Damals untersuchte ich in meiner Arbeit den Aspekt des Illusorischen. Es ist ein Spiel zwischen zwei- und dreidimensionalem Denken". Gerlinde Beck Über den Künstler Gerlinde Beck studierte von 1949 bis 1956 an der Akademie der Künste in Stuttgart bei Karl Hils, Peter Otto Heim, Gerhard Gollwitzer und Willi Baumeister. Außerdem absolvierte sie eine Ausbildung zur Feinblechschlosserin. 1953 unternimmt sie ihre erste Reise nach Paris, wo sie die Skulpturen von Henry Moore kennenlernt und sich von der afrikanischen Kunst inspirieren lässt. Im Jahr 1956 heiratete sie den Musiker Hans-Peter Beck. Im selben Jahr gründete sie zusammen mit Wolfgang Reiner eine Siebdruckerei, die Drucke für Ida Kerkovius und Fritz Winter herstellte. Nach einer kurzen Tätigkeit als Gestaltungslehrerin in einem Stuttgarter Industriebetrieb 1958 arbeitet Gerlinde Beck als freischaffende Künstlerin. Seit den 1960er Jahren gehörte sie zu den führenden Bildhauerinnen ihrer Generation in Deutschland. Ab 1965 schuf sie sowohl grafische Arbeiten als auch Skulpturen. 1968 veranstaltete die Kunsthalle Mannheim eine Ausstellung ihrer Werke, 1969 das Wilhelm-Lehmbruck-Museum in Duisburg. Diese Ausstellungen brachten Gerlinde Beck internationale Anerkennung. 1974 wurde ihr Hauptwerk, die "Klangstraße", uraufgeführt. Im Jahr 1977 zeigte das Museum am Ostwall in Dortmund eine große Retrospektive ihrer Kunst. Es folgten zahlreiche öffentliche Aufträge. Im Jahr 1984 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz, 1989 wurde sie zur Professorin ernannt. 1996 gründete sie die Gerlinde Beck Stiftung auf Schloss Dätzingen in Grafenau. Mit ihren Lichtfugen, Klangskulpturen, Klangräumen und Raumchoreografien sowie mit ihren Erinnerungs- und Vorahnungsbildern erweiterte sie die Grenzen der Skulptur. "Wenn meine Kritiker sagen, dass ich die Dinge auf die Spitze treibe, haben sie recht. Aber ich stelle die Gesetze der Physik nicht auf den Kopf." Gerlinde Beck DEUTSCHE VERSION Gerlinde Beck (1930 Stuttgart-Cannstatt - 2006 Mühlacker-Großglattbach), Ohne Titel, 1973. Radierung, 10,5 cm x 11 cm (Darstellung), 28 cm x 18,2 cm (Blattgröße), rechts unten in Blei mit "g[erlinde] beck" signiert, links unten als "e.a. (artiste epreuve)" ausgewiesen, zudem mit signierter Widmung versehen. - Kanten mitunter minimal nachgedunkelt, ansonsten in sehr gutem Zustand - Skulpturale Ambivalenz - Ein das Bildformat überragender konisch geschnittener Kubus schwebt auf einem fragilen mehrgliedrigen Unterbau, der kaum merklich mit dem Kubus verbunden ist, wobei der Unterbau seinerseits über dem unteren Bildrand schwebt. Durch diese Ambivalenz von Masse und Leichtigkeit, von Lasten und Schweben entsteht eine intensive Bildspannung, die noch erhöht wird, indem die Künstlerin den metallischen Charakter des skulpturalen Gebildes mit den Mitteln der Druckgrafik herausarbeitet. "Meine Arbeiten untersuchten zu jener Zeit den Aspekt des Illusionären. Es ist ein Spiel zwischen zwei- und dreidimensionalem Denken." Gerlinde Beck zur Künstlerin Gerlinde Beck studierte von 1949 bis 1956 an der Stuttgarter Akademie der Künste bei Karl Hils, Peter Otto Heim, Gerhard Gollwitzer und Willi Baumeister. Zusätzlich absolvierte sie eine Ausbildung als Feinblechner. 1953 erfolgte die erste Parisreise, auf der sie die Skulpturen Henry Moores für sich entdeckte und von afrikanischer Kunst inspiriert wurde. 1956 heiratete sie den Musiker Hans-Peter Beck und gründete im selben Jahr zusammen mit Wolfgang Reiner eine Siebdruckerei, in der Drucke für Ida Kerkovius und Fritz Winter hergestellt wurden. Nach einer kurzen Tätigkeit als Lehrerin für Formgestaltung in einem Stuttgarter Industriebetrieb, 1958, war Gelinde Beck als freischaffende Künstlerin tätig. Seit den 60er Jahren gehörte sie zu den führenden Bildhauern ihrer Generation in Deutschland. Ab 1965 schuf sie neben Skulpturen auch grafische Werke. Die Kunsthalle Mannheim veranstaltet 1968 und das Wilhelm-Lehmbruck-Museum in Duisburg 1969 eine Werkschau ihrer Kunst, was Gerlinde Beck auch internationale Bekanntschaft verschaffte. 1974 wird ihr Hauptwerk, die "Klangstraße", zum ersten Mal 'aufgeführt'. 1977 fand eine große Retrospektive ihrer Kunst im Museum am Ostwall in Dortmund statt. Es folgten zahlreiche öffentliche Aufträge. 1984 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz und 1989 der Professorentitel verliehen. 1996 gründete die Künstlerin die Gerlinde-Beck-Stiftung im Schloss Dätzingen in Grafenau. Mit ihren Lichtfugen, Klangskulpturen, Klangräumen, Raumchoreographien, Erinnerungs- und Ahnungsbildern erweiterte die die Grenzen der Bildhauerei. "Wenn meine Kritiker sagen, ich würde die Sache auf die Spitze treiben, haben sie recht. Dass ich aber die physikalischen Gesetze auf den Kopf stelle, ist nicht der Fall." Gerlinde Beck
  • Schöpfer*in:
    Gerlinde Beck (1930 - 2006, Deutsch)
  • Maße:
    Höhe: 28 cm (11,03 in)Breite: 18 cm (7,09 in)Tiefe: 1 cm (0,4 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Berlin, DE
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU2438216505252

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