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Martel WiegandOhne Titel (Abstrakt, Modern, Beige, Braun, Linolschnitt, ~33% OFF - LIMITED TIME)1996
1996
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Angaben zum Objekt
Martel Wiegand
Ohne Titel (Abstrakt, Modern, Beige, Braun, Linolschnitt)
Linolschnitt auf hellem Papier mit Mittelfalte
1996
19,48 x 25,78 Zoll (49,5 x 65,5 cm)
Auflage: Einzigartig
Handschriftlich signiert und datiert
COA bereitgestellt
*Zustand: Lagerspuren, leichte Knicke an den Rändern. Ansonsten in gutem vinateg Zustand. Tiefe Farben.
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Martel Wiegand (geboren am 4. August 1922 in Düsseldorf; gestorben am 4. Oktober 2006 in Kaarst) war eine deutsche Hochschullehrerin, Illustratorin, Textilkünstlerin und Aquarellistin. Nach dem Krieg studierte sie von 1946 bis 1949 Freie Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München, wo sie den Kunstpädagogen Richard Ott und südamerikanische Kunstpädagogen kennenlernte, was zu ihren ersten pädagogischen Ideen führte. Im Jahr 1950 bestand sie die Begabtenprüfung für den Hochschulzugang, die ihr ein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bis 1952 ermöglichte. Nach dem Staatsexamen begann sie am Städtischen Werkseminar am Räuscherweg zu unterrichten.
Von 1953 bis 1968 betrieb sie einen "offenen Zeichensaal" für Kinder und leitete von 1955 bis 1956 eine Experimentierklasse an der Kunstakademie Düsseldorf. 1972 erhielt sie einen Lehrauftrag an der Gesamthochschule Essen (heute Universität Duisburg-Essen) und wurde 1974 Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin, wo sie auch mit Eva Thomkins befreundet war. Von 1974 bis 1980 hielt sie sich zu Studienzwecken in Irland und Italien auf, unter anderem in der Villa Romana in Florenz.
Zu ihren Schülern gehörten Eva Marie Degenhardt, Rose Köster, Petra Füth und Gabi Mett. Martel Wiegands Werke zeichnen sich durch eine große thematische und technische Vielseitigkeit aus, darunter textile Objekte, Textilreliefs, Tücher, Collagen, Linolschnitte, Aquarelle und Gouachen in Tempera.
Nach ihrem Aufenthalt in der Villa Romana in Florenz schuf sie ihre ersten vollplastischen Werke, wie Köpfe, Tortenstücke, Bretter und Rollen.
Sie schrieb kurze und prägnante visuelle Gedichte, die in direktem Zusammenhang mit ihren Werken stehen und die sie je nach Kontext der jeweiligen Serie grafisch auf Blätter oder Briefumschläge überträgt.
Gemeinsam mit Helmut Blochwitz entwickelte sie zwischen 1991 und 1995 das Kunstprojekt "Zur Mitte hin", bei dem insgesamt 23 Kunststelen auf dem Rathausplatz, im Stadtsee und im Stadtgarten in Kaarst installiert wurden.
Tags: #MartelWiegand #DeutscherKünstler #TextilKunst #Illustrator #AquarellKunst #KunstakademieDüsseldorf #VillaRomana #KunstPädagoge #FreieMalerei #VisuelleGedichte #KunstInstallation #ZeitgenössischeKunst #ExperimentelleKunst #TextileReliefs #Linolschnitte #CollageArt #KunstGeschichte #KunstInspiration #ModernArt
- Schöpfer*in:Martel Wiegand (1922 - 2006, Deutsch)
- Entstehungsjahr:1996
- Maße:Höhe: 49,48 cm (19,48 in)Breite: 65,49 cm (25,78 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Rahmen:Rahmenoptionen verfügbar
- Zustand:*Zustand: Lagerspuren, leichte Knicke an den Rändern. Ansonsten in gutem vinateg Zustand. Tiefe Farben.
- Galeriestandort:Kansas City, MO
- Referenznummer:1stDibs: LU608314836702
Martel Wiegand (geboren am 4. August 1922 in Düsseldorf; gestorben am 4. Oktober 2006 in Kaarst) war eine deutsche Hochschullehrerin, Illustratorin, Textilkünstlerin und Aquarellistin. Nach dem Krieg studierte sie von 1946 bis 1949 Freie Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München, wo sie den Kunstpädagogen Richard Ott und südamerikanische Kunstpädagogen kennenlernte, was zu ihren ersten pädagogischen Ideen führte. Im Jahr 1950 bestand sie die Begabtenprüfung für den Hochschulzugang, die ihr ein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bis 1952 ermöglichte. Nach dem Staatsexamen begann sie am Städtischen Werkseminar am Räuscherweg zu unterrichten. Von 1953 bis 1968 betrieb sie einen "offenen Zeichensaal" für Kinder und leitete von 1955 bis 1956 eine Experimentierklasse an der Kunstakademie Düsseldorf. 1972 erhielt sie einen Lehrauftrag an der Gesamthochschule Essen (heute Universität Duisburg-Essen) und wurde 1974 Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin, wo sie auch mit Eva Thomkins befreundet war. Von 1974 bis 1980 hielt sie sich zu Studienzwecken in Irland und Italien auf, unter anderem in der Villa Romana in Florenz. Zu ihren Schülern gehörten Eva Marie Degenhardt, Rose Köster, Petra Füth und Gabi Mett. Martel Wiegands Werke zeichnen sich durch eine große thematische und technische Vielseitigkeit aus, darunter textile Objekte, Textilreliefs, Tücher, Collagen, Linolschnitte, Aquarelle und Gouachen in Tempera. Nach ihrem Aufenthalt in der Villa Romana in Florenz schuf sie ihre ersten vollplastischen Werke, wie Köpfe, Tortenstücke, Bretter und Rollen. Sie schrieb kurze und prägnante visuelle Gedichte, die in direktem Zusammenhang mit ihren Werken stehen und die sie je nach Kontext der jeweiligen Serie grafisch auf Blätter oder Briefumschläge überträgt. Gemeinsam mit Helmut Blochwitz entwickelte sie zwischen 1991 und 1995 das Kunstprojekt "Zur Mitte hin", bei dem insgesamt 23 Kunststelen auf dem Rathausplatz, im Stadtsee und im Stadtgarten in Kaarst installiert wurden. Tags: #MartelWiegand #DeutscherKünstler #TextilKunst #Illustrator #AquarellKunst #KunstakademieDüsseldorf #VillaRomana #Kunstvermittler #FreieMalerei #VisuelleGedichte #KunstInstallation #ZeitgenössischeKunst #ExperimentelleKunst #TextileReliefs #Linolschnitte #CollageArt #KunstGeschichte #KunstInspiration #ModernArt
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Martel Wiegand
Ohne Titel (Abstrakt, Modern, Beige, Braun, Linolschnitt)
Linoleumschnitt auf hellem Papier
1996
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Abstrakt-expressionistische kalifornische Lithographie, Sepia-Druck, Auflage von 6 Stück, Lithographie
Von Hans Burkhardt
Ohne Titel, 1983, Lithographie in Sepiatinte gedruckt,
Rechts unten handsigniert und datiert, mit Bleistift nummeriert und links unten mit dem Häckselzeichen des Künstlers versehen, bezeichnet
vom Künstler. Aus einer Serie von experimentellen abstrakten Linolschnitten aus dem Jahr 1983. Es handelt sich um sehr kleine Auflagen, die einem Freund des Künstlers geschenkt wurden. Sie sind auf französischem Arches Art-Papier mit Büttenrand gedruckt.
Hans Gustav Burkhardt (1904 - 1994) war ein schweizerisch-amerikanischer Künstler des abstrakten Expressionismus.
Hans Burkhardt wurde im Industrieviertel von Basel, Schweiz, geboren. Von der germanischen Kunst fasziniert, begann er sich in seiner Freizeit mit Kunst zu beschäftigen und lernte, wie man Möbel im antiken Stil dekoriert. Er wurde Vorarbeiter in der Dekorationsabteilung des Möbelhauses. Von 1925 bis 1928 besuchte er die Cooper Union School of the Arts, wo er mit seinem Mentor Arshile Gorky und Willem de Kooning befreundet war und von 1928 bis 1937 Gorkys Studio teilte.
Burkhardts Gemälde aus den 1930er Jahren sind Teil der Entstehung des amerikanischen abstrakten Expressionismus. Im Jahr 1937 zog er nach Los Angeles und bildete die wichtigste Brücke zwischen New York und Los Angeles. Sein experimenteller, investigativer Ansatz verlief parallel zur Entwicklung der modernen und zeitgenössischen Kunst in New York und Europa, einschließlich der Arbeiten von Mark Rothko, Jackson Pollock und Barnett Newman, und nahm diese in vielen Fällen sogar vorweg.
Burkhardt hatte 1939 seine erste Einzelausstellung in der Stendahl Gallery in Los Angeles, die von Lorser Feitelson arrangiert wurde, und als Reaktion auf den Spanischen Bürgerkrieg malte er seine ersten Antikriegswerke. Ab den späten 1930er Jahren begann er, apokalyptische Antikriegskompositionen zu schaffen, ein Thema, das nach dem Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki am Ende des Zweiten Weltkriegs in einem abstrakten expressionistischen Stil besonders ausgeprägt war. In den Jahren nach einer gefeierten Einzelausstellung (1945) im Los Angeles County Museum setzte Burkhardt seine künstlerische Reaktion auf den Zweiten Weltkrieg fort. Nach Gorkis Selbstmord im Jahr 1948 vertiefte sich Burkhardt in seine Trauer und feierte Gorkis Leben, indem er mehrere Versionen von "Burial of Gorky" und eine Serie mit dem Titel "Journey into the Unknown" schuf. Burkhardt besuchte Mexiko zum ersten Mal 1950 und verbrachte die nächsten zehn Jahre die Hälfte des Jahres in und um Guadalajara. Stark beeinflusst von der mexikanischen Einstellung zu den Toten, den Farben, der Sinnlichkeit und den spirituellen Qualitäten des Landes, malte Burkhardt "die Seele Mexikos", wobei mexikanische Themen und Farben - insbesondere die von Begräbnissen und Zeremonien rund um den Tod - sein abstraktes Werk durchdringen. Sein mexikanisches Werk flirtete mit dem Surrealismus, obwohl er nie wirklich als surrealistischer Künstler angesehen wurde. Die Kunstkritiker jener Zeit betrachteten ihn als "großen mexikanischen Meister" neben Orozco, Diego Rivera und Siqueiros, und Rufino Tamayo bewunderte sein Werk. Insgesamt hatte Burkhardt in den 1950er Jahren 23 Einzelausstellungen in Los Angeles und Mexiko und nahm an Gruppenausstellungen in über dreißig Museen weltweit teil. Er war mit June Wayne von Tamarind Press befreundet.
In den 1960er Jahren schuf er aus Protest gegen den Vietnamkrieg Gemälde, die zum Teil menschliche Schädel enthielten, die er auf mexikanischen Friedhöfen gesammelt hatte. Wie der Kunsthistoriker Donald Kuspit feststellte, war Burkhardt "ein Meister - ja sogar der Erfinder des abstrakten Memento mori". 1964 kehrte Burkhardt zum ersten Mal seit vierzig Jahren nach Basel zurück und begann mit jährlichen Sommerbesuchen, bei denen er sich mit Mark Tobey anfreundete - er druckte Linolschnitte für den Künstler und sammelte dessen Werke. In den 1970er Jahren setzte Burkhardt seine Anti-Kriegs-Bilder fort - er integrierte vorstehende Holzspieße in die Leinwand - und malte gleichzeitig während seiner Sommeraufenthalte in Basel Abstraktionen von ineinander übergehenden Liebenden und Stadtlandschaften. Seine Serien "Small Print" (Protest gegen das Rauchen), "Graffiti" und "Northridge" zeigen die Entwicklung seines Symbolismus, und seine Serie "Desert Storms" als Reaktion auf die irakische Invasion in Kuwait wurde von dem Kritiker Peter Selz in einem Vortrag auf dem Internationalen Kongress der Kunstkritiker besprochen.
In den letzten Jahrzehnten seines Lebens hatte sich Burkhardts Werk von Bildern des Ungleichgewichts zu einer Studie der menschlichen Tragödie entwickelt, die er in dem Bestreben, Schönheit zu entdecken und Verständnis zu fördern, annahm. Der Kritiker Peter Frank nannte Burkhardt "...einen der vitalsten abstrakten expressionistischen Maler Amerikas, jemanden, der die Saat der Bewegung aufnahm und sie auf eine ganz andere Art und Weise in einem ganz anderen Boden kultivierte."
Burkhardt lehrte an zahlreichen Colleges und Universitäten und ging als emeritierter Professor der California State University, Northridge, in den Ruhestand. 1992 wurde Burkhardt mit dem Jimmy Ernst (Sohn von Max Ernst) Award der American Academy and Institute of Arts and Letters für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Ebenfalls 1992 gründete er die Hans G. und Thordis W. Burkhardt Stiftung. Im Jahr 1993, dem letzten Jahr seiner Karriere, kanalisierte seine letzte Serie "Black Rain" Schmerz und Entbehrungen, bot aber auch ergreifende, symbolische Leuchtfeuer der Hoffnung und Wünsche für eine bessere Zukunft der Menschheit. Seine einzigartige Rolle als bedeutender amerikanischer Maler wird durch das ständige Interesse und die kontinuierliche Neubewertung seines Werks bestätigt.
Ausgewählte Einzelausstellungen
1939: Stendahl Gallery, Los Angeles, 27. März - 17. April
1945: Hans Burkhardt, Los Angeles County Museum of Art
1951: Museo de Bellas Artes, Guadalajara, Mexiko: Exhibición de Pinturas Modernas; Comara Gallery, Los Angeles
1953: Fisher Gallery, Universität von Südkalifornien, Los Angeles
1957: Pasadena Art Museum, Kalifornien: Zehn-Jahres-Retrospektive, 14. Juni - 14. Juli;
1968: San Diego Museum of Art: Vietnam-Gemälde
1977: Santa Barbara Museum of Art, Kalifornien, Linolschnitte und Pastelle, 5. März - 20. April;
1978: Laguna Beach Museum of Art, Kalifornien: Mark Tobey / Hans Burkhardt, 12. September - 23. Oktober
1982: Jack Rutberg Fine Arts, Los Angeles: Arshile Gorki und Hans Burkhardt, 9. Januar - 27. Februar
1983: Jack Rutberg Fine Arts, Los Angeles: Hans Burkhardt: Basler Graffiti-Serie;
1984: Jack Rutberg Fine Arts, Los Angeles: Pastellbilder: 50 Jahre figurativer Expressionismus, 7. April - 12. Mai
1985: Jack Rutberg Fine Arts, Los Angeles: Hans Burkhardt: Die Kriegsgemälde, 2. Februar - 23. März
1990-91 Portland Kunstmuseum, Oregon: Mark Tobey und Hans Burkhardt: Arbeiten auf Papier Permanente Collection'S
Gruppenausstellungen
1947-48: Art Institute of Chicago: Abstrakte und surrealistische amerikanische Kunst, 6. November 1947 - 11. Januar 1948; Modern Institute of Art, Beverly Hills: Modern Art...
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Abmessungen: 32 x 24 cm
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Composition 3: Rose Beige, Yellow, Lime ist ein originaler handgezeichneter Linolschnitt/Litho des New Yorker Künstlers Bruce Porter, gedruckt von handgeschnitzten Linolblöcken und h...
Kategorie
1990er, Abstrakt, Abstrakte Drucke
Materialien
Lithografie, Linolschnitt
506 € Angebotspreis
27 % Rabatt
Komposition – Linolschnitt von Luigi Veronesi – 1964
Von Luigi Veronesi
Die Komposition ist ein Linolschnitt von Luigi Veronesi aus dem Jahr 1964.
Handsigniert und nummeriert. Auflage: 20 Exemplare.
Gute Bedingungen.
Bildabmessungen: 41 x 35 cm.
Kategorie
1960er, Abstrakt, Abstrakte Drucke
Materialien
Linolschnitt