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Maurice de VlaminckLe Bassin (Eine Lithographie von Notre Pain Quotidien)1963
1963
660,05 €
Angaben zum Objekt
Maurice de Vlaminck (Französisch 1876 - 1958), "Le Bassin" (Eine Lithographie aus Notre Pain Quotidien)" Abstrakte/ postimpressionistische Lithographie, 17 x 20, Ende 20. Jahrhundert, 1963
Farben: Schwarz und Weiß
Maurice war drei Jahre alt, als seine Familie von Paris nach Vésinet zog. Er verfolgte zunächst die gleiche musikalische Laufbahn wie seine Eltern, die beide Musiker waren. 1892 verließ er als ausgebildeter Kontrabassist sein Elternhaus und zog nach Chatou bei Versailles. Nach seinem Militärdienst in Vitré arbeitete Maurice Vlaminck als Musiker, bis er 1900 zufällig André Derain traf. Es war Derain, der Vlamincks künstlerische Ambitionen entfachte. Er beschließt, Maler zu werden und mietet eine alte Hütte, in der er sich mit Derain ein Atelier teilt. Ein entscheidender Wendepunkt in Vlamincks künstlerischer Entwicklung war der Besuch einer van Gogh-Ausstellung in Paris im folgenden Jahr. Im Jahr 1902 lernt der junge Maler Henri Matisse kennen, der ihn ermutigt, im "Salon des Indépendents" auszustellen. 1905 hatte Maurice Vlaminck eine Gruppenausstellung mit Matisse, Derain, Friesz, Manguin und anderen im "Salon d'automne". Die radikal neue Farbgebung mit großen reinen Farbflächen veranlasste den Kritiker Vauxelles, die Künstler als "Fauves" zu bezeichnen. Die rege Akzeptanz dieses neuen Malstils spiegelt sich in dem folgenden Erwerb des Gesamtwerks von Vlaminck durch den Kunsthändler Ambroise Vollard wider. Er organisierte auch die erste Einzelausstellung des Künstlers im Jahr 1906. Ein kurzes Interesse am Kubismus spiegelt sich lediglich in einem kurzen Intermezzo mit einigen kubistischen Kompositionen wider. Die künstlerische Arbeit von Maurice Vlaminck wird 1914 durch die Einberufung in den Krieg für vier Jahre unterbrochen. Nach seiner Entlassung richtete Vlaminck in Paris ein kleines Studio ein, in dem er sich auf seine nächste Ausstellung vorbereitete. Sie fand 1919 in Druet statt und brachte den endgültigen Durchbruch für den Künstler. Die Show war so erfolgreich, dass er noch im selben Jahr ein Haus in Valmondois kaufen konnte. Hier, in dieser ländlichen Umgebung, konnte Vlaminck endlich seinen eigenen Stil als Landschaftsmaler entwickeln. Auch nach seinem Umzug in das Département Eure-et-Loire im Jahr 1925 ließ sein Interesse an ländlichen Landschaften nicht nach. In den 1930er Jahren wurde sein Werk in zahlreichen internationalen Ausstellungen gewürdigt. Die letzten Lebensjahre von Maurice Vlaminck waren geprägt von seiner Freundschaft mit dem Schweizer Arzt Sigmund Pollag, der das grafische Werk des Künstlers sammelte und 1970 dem Kunstmuseum Bern schenkte. Vlaminck schrieb mehr als 20 Bücher, darunter autobiografische Texte.
- Schöpfer*in:Maurice de Vlaminck (1876-1958, Französisch)
- Entstehungsjahr:1963
- Maße:Höhe: 43,18 cm (17 in)Breite: 50,8 cm (20 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:New York, NY
- Referenznummer:1stDibs: LU75233443931
Maurice de Vlaminck
Maurice de Vlaminck war ein französischer Maler, der als eine der Speerspitzen des Fauvismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts bekannt wurde. Er ist vor allem für seine Landschaften bekannt, hat aber auch Stillleben und Porträts geschaffen. Der 1876 in Paris geborene Vlaminck verfügte über eine relativ geringe künstlerische Ausbildung und träumte als junger Mann davon, Berufsradfahrer zu werden. Eine zufällige Begegnung im Jahr 1900, als er sich dem Ende seines Militärdienstes näherte, erwies sich jedoch als schicksalhaft. Es war mit dem angehenden Künstler André Derain, den er kennenlernte, als ein Zug entgleiste, in dem sie sich befanden. Das Paar lebte in der kleinen Stadt Chatou, die nur wenige Kilometer von Paris entfernt an der Seine liegt, und entschied sich, die Heimreise aus der französischen Hauptstadt an diesem Tag zu Fuß anzutreten. Sie schlossen eine Freundschaft und teilten sich bald ein Studio. Derain und Vlaminck werden neben Henri Matisse zu den treibenden Kräften des Fauvismus, der ersten avantgardistischen Kunstbewegung des 20. Jahrhunderts. Sie wurde teilweise durch die jüngsten Innovationen von Paul Gauguin und Vincent van Gogh inspiriert und zeichnet sich durch aggressive Pinselführung, vereinfachte Formen und intensive, nicht-naturalistische Farben aus. Der Name geht auf die Reaktion eines Kritikers im Jahr 1905 zurück, der die Künstler mit Fauves ("wilden Tieren") verglich. Vlaminck malte gerne in Primärfarben und wird besonders mit Szenen in und um Chatou in Verbindung gebracht. Zu den herausragenden Beispielen gehören Restaurant de la Machine à Bougival (1905) (heute im Musée d'Orsay) und The Seine at Chatou (1906) (heute im Metropolitan Museum of Art in New York). Der Dichter Guillaume Apollinaire bezeichnete Vlaminck als "den wildesten der Fauves". In den Jahren unmittelbar vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs ändert sich der Stil des Künstlers. Seine Farbpalette wurde etwas düsterer, und er legte mehr Wert auf die Solidität und die Struktur der Landschaft. Hier zeigt sich der Einfluss von Paul Cezanne, dem 1907 in Paris eine bahnbrechende, posthume Retrospektive gewidmet wurde. Während des Krieges arbeitete Vlaminck in einer Munitionsfabrik. Seine Gemälde danach waren viel dunkler und realistischer als die, mit denen er sich einen Namen gemacht hatte. Er starb 1958 im Alter von 82 Jahren.
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