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Olivier Julia
Amsterdam VIII. S. 28/50 - Museumsglas gerahmter schwarz-weißer Aquatinta-Radierung

1984

Angaben zum Objekt

Amsterdam VIII ist ein faszinierendes Aquatinta-Trockenradierwerk des bekannten französisch-niederländischen Künstlers Olivier Julia. Es zeigt ein Detail einer alten Amsterdamer Hausfassade und ist gleichzeitig abstrakt und realistisch. Das verwendete Papier ist ein 240 Gramm schweres Johannot-Papier im Format 25x25 cm und hat eine schöne Textur. Das Werk wurde 2023 mit schwarzem Aluminium und Museumsglas neu gerahmt, um das Papier vor UV-Strahlung zu schützen. Amsterdam VIII ist der achte Druck einer Serie von zehn verschiedenen Drucken, die einzeln aufgehängt werden können, aber auch zu zweit, zu dritt oder zu viert tolle Kompositionen ergeben. Der niederländische Kunsthistoriker Jaap Nijstad schrieb über diese Drucke: "Er fertigte kleine Serien von Radierungen und Lithografien an, in denen er ein Thema tief heranzoomte. Das Ergebnis ist ein außergewöhnlicher Überschneidungsbereich, in dem Realismus und Abstraktion ineinander übergehen. Die Werke zeichnen sich durch eine ausgeprägte Frontalität aus. Die Position des Künstlers ist fast immer senkrecht zu seinem Sujet, niemals diagonal oder von der Seite: der Blickwinkel des Künstlers und damit des Betrachters ist immer im neunzigsten Grad zum Sujet. [...] Mal ist das Bild als Ganzes erkennbar, mal ist das Fragment so gerahmt, dass sich das Motiv gleichsam in einer Abstraktion aus Linien, Flächen und unendlichen Grautönen auflöst. In [...] 'Amsterdam' wird eine Serie von zehn Drucken in verschiedenen Techniken angefertigt, wobei die scharf gerahmten Details der Stadt ein subtiles Bild der charakteristischen Identität des Ganzen ergeben." Olivier Julia (1952, Frankreich) erwarb einen BA in Grafik an der Rietveld-Akademie in Amsterdam. Bis vor kurzem war er als Dozent für Grafik an derselben Akademie tätig, daneben arbeitet er als freier Künstler. Seit seinem Ausscheiden aus der Akademie arbeitet er hauptberuflich als bildender Künstler. Ursprünglich besteht sein Werk aus nüchterner Grafik und monumentalen Zeichnungen, aber in den letzten Jahren hat er die räumlichen Möglichkeiten der Grafik erkundet. Er schafft dreidimensionale Objekte aus Holz, die oft in gedämpften Farben bemalt sind, die für sein früheres Werk charakteristisch sind: differenzierte Grautöne und tiefe Schwarztöne. Die Arbeit von Olivier Julia konzentriert sich auf das subtile Zusammenspiel von geschlossen und offen, von vertikal und horizontal und von hell und dunkel. Seine Arbeiten werden international ausgestellt und sind Teil vieler renommierter Unternehmenssammlungen und öffentlicher Sammlungen wie ING, KPN, TNT Post, Rijksmuseum Twenthe, Vaasa Museum Finnland, Königliche Bibliothek Brüssel, Collection'S Wilploo und MAL Collection. Darüber hinaus befinden sich seine Werke in zahlreichen Privatsammlungen in Europa, den USA und Südamerika. Sein Werk wurde für die wichtigste niederländische Ausstellung abstrakt-geometrischer und konstruktiver Kunst, Symposion 2015, ausgewählt.
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