Pierre SoulagesEau Forte XXV, 1974, Radierung, limitierte Auflage von 100 Exemplaren von Pierre Soulages -BNF271974
1974
Angaben zum Objekt
- Schöpfer*in:Pierre Soulages (1919, Französisch)
- Entstehungsjahr:1974
- Maße:Höhe: 53 cm (20,87 in)Breite: 75,5 cm (29,73 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:Insgesamt in sehr gutem Zustand, vollrandig. Leichte Tonung auf dem gesamten Blatt. Auf der Rückseite ist mit Bleistift ein Vermerk angebracht. Blindstempel des Herausgebers.
- Galeriestandort:Hong Kong, HK
- Referenznummer:Anbieter*in: PS-0031stDibs: LU1545215775212
Pierre Soulages
Pierre Soulages wurde am 24. Dezember 1919 in Rodez, Frankreich, geboren. Schon in jungen Jahren wurde er von der romanischen Kunst und der Vorgeschichte angezogen und begann zu malen. Mit 18 Jahren wurde er an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris aufgenommen, lehnte aber, überzeugt von der Mittelmäßigkeit der dortigen Ausbildung, den Eintritt ab. Im Jahr 1946 begann Soulages, hauptberuflich zu malen. Im Jahr 1948 nimmt er an Ausstellungen in Paris und in anderen europäischen Ländern teil, darunter "Französische abstrakte Malerei" in mehreren deutschen Museen. Er war der jüngste in dieser Gruppe. 1949 erhält Soulages eine Einzelausstellung in der Galerie Lydia Conti in Paris und Gruppenausstellungen in New York, London, Sao Paulo und Kopenhagen. Von 1949 bis 1952 schuf er seine ersten Radierungen. Seine Gruppenausstellungen in New York wanderten in andere amerikanische Museen, darunter "Advancing French Art" (1951), "Younger European Artists" Guggenheim Museum (1953) und "The New Decade", Museum of Modern Art (1955). Er begann auch in der Kootz Gallery, New York, und in der Galerie de France, Paris, auszustellen. In den frühen 1950er Jahren wurden seine Werke unter anderem von der Phillips Collection, Washington, D.C., dem Guggenheim Museum und dem Museum of Modern Art, New York, der Tate Gallery, London, dem National Museum of Modern Art, Paris, und dem Museu de Arte Moderna, Rio de Janeiro, erworben. 1960 zeigte die Kestner Gesellschaft in Hannover die erste Retrospektive von Soulages. Es folgten mehrere Retrospektiven, unter anderem im Museum of Fine Arts in Houston (1966). 1979 stellte Soulages im Musée National d'Art Moderne-Centre Georges Pompidou seine ersten Einpigmentbilder aus, die auf der Reflexion des Lichts durch die Oberflächenbeschaffenheit von Schwarz basieren. Das malerische Licht, das aus der Differenz zwischen zwei Dunkelheiten in den Bildern entsteht, birgt eine große emotionale Kraft und Entwicklungsmöglichkeit. Später wurde es "Schwarzlicht" und "Outrenoir" genannt. Soulages hat seither weitere Werke geschaffen, in denen Rhythmus, Raum und Licht aus dem gewaltsamen Kontakt von Schwarz und Weiß auf der Leinwandoberfläche entstehen. Im Jahr 2001 wurde Soulages als erster lebender Künstler eingeladen, in der Eremitage in Sankt Petersburg und anschließend in der Tretjakow-Galerie in Moskau auszustellen. Im Oktober 2009 präsentierte das Centre Pompidou auf mehr als 2.000 Quadratmetern die größte Retrospektive eines lebenden Künstlers seit Anfang der 1980er Jahre. Sie war die viertmeistbesuchte Ausstellung in der Geschichte des Centre Pompidou. Im selben Jahr stellte das Louvre-Museum ein Gemälde von Soulages im Salon Carré im Denon-Flügel aus. Im Jahr 2019 wurden zu Ehren des Künstlers anlässlich seines 100. Geburtstags zahlreiche Veranstaltungen in Frankreich und im Ausland organisiert. Die Soulages-Ausstellung im Louvre, die als Mini-Retrospektive konzipiert war, präsentierte drei neue Gemälde und wurde von einer Hängung im Musée Natinal d'Art Moderne-Centre Georges Pompidou begleitet. Heute ist Soulages in mehr als 110 Museen mit über 230 Gemälden vertreten. Er ist ein beliebter Maler unter seinen französischen Künstlerkollegen.
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