Light Struck
Radierung & Kaltnadel, 1984
Signiert, datiert und nummeriert mit rotem Bleistift (siehe Fotos0
Hackstempel des Künstlers (CS) unten rechts
Auflage: 25 (18/25), 5 Probedrucke, B.A.T.
Drucker: Harlan-Weaver, NY
Herausgeber: Charles Cowles Gallery, NY
Für Jennifer Muller/Works Foundation
Zustand: Gedruckt auf einem großen Bogen St. Armand handgeschöpftem weißem Pergamentpapier. Ausgezeichneter Originalzustand.
Größe der Platte: 19 1/4 x 21 1/4 Zoll
Blattgröße: 41 1/4 x 32 Zoll
Das Werk wird für den Versand sorgfältig gerollt
Referenz: Eine Ausstellung und Verkauf: Sandro Chia Prints 1973-1984, 25. September - 14. Oktober 1984, The Mezzanine Gallery, The Metropolitan Museum of Art, Abbildung auf Seite 52 des Katalogs
Provenienz: Charles Cowles, der Verleger
"Sandro Chia war einer der bedeutendsten Künstler während des Wiederauflebens der Malerei in den 1980er Jahren. Er etablierte sich als einer der wichtigsten Künstler der Transavanguardia, einer neoexpressionistischen Bewegung in der italienischen figurativen Malerei, die als Reaktion auf die Konzeptkunst der damaligen Zeit die Farbe und die Darstellung wieder in den Vordergrund stellen wollte. Seine Werke wurden in vielen Ausstellungen gezeigt Er war in fast allen wichtigen Museen und Galerien dieser Zeit vertreten, darunter auch in der Ausstellung Zeitgeist 1982. Zu den Meilensteinen seiner über vier Jahrzehnte währenden Karriere zählen die Biennale von Paris, San Paolo und drei verschiedene Wiederholungen der Biennale von Venedig.
In seinen ausdrucksstarken Gemälden zelebriert Chia die Sinnlichkeit, Vitalität und Beziehung des Menschen zur Natur. Er assimiliert Kultur und Bilder aus den Fundgruben der Kunstgeschichte, insbesondere der italienischen Renaissance und des Futurismus, und schildert Erzählungen von Erotik, Melancholie und Tod, die oft mit historischen Anspielungen und Referenzen gespickt sind. Chias Hauptprotagonisten sind überlebensgroße männliche Heldenfiguren, die von einem rätselhaften Sendungsbewusstsein durchdrungen sind und vielleicht Ausdruck seiner eigenen Identität sind. Er malt mit kräftigen Pinselstrichen in leuchtenden Farben, die die gesamte Oberfläche beleben.
In seinen jüngsten Gemälden sieht man das Ergebnis einer versierten Hand, die seit 45 Jahren am Werk ist, die Nüchternheit eines Künstlers in seiner "Spätphase". Bildlich gesehen stellen sie immer noch heldenhafte Männer und Frauen vor einer üppigen Landschaft dar, aber hier ist das Werk nun kontemplativer.
Sandro Chia wurde 1946 in Florenz, Italien, geboren und studierte am Istituto d'Arte und anschließend an der Accademia di Belle Arti in Florenz, wo er 1969 seinen Abschluss machte. Seit den 1980er Jahren hat er in ganz Europa und den Vereinigten Staaten ausgestellt, insbesondere in New York City, wo er bis Anfang der 2000er Jahre lebte und arbeitete. Heute arbeitet Chia weiterhin zwischen seinen Studios in Miami und Rom und verfolgt außerdem die Produktion einer prestigeträchtigen Reihe preisgekrönter Weine auf seinem Weingut Castello Romitorio in Montalcino.
Seine Werke befinden sich in renommierten öffentlichen und privaten Sammlungen rund um den Globus, darunter die ständigen Sammlungen des Museum of Modern Art, New York, USA, des Stedelijk Museum in Amsterdam, des Castello di Rivoli, Museo d'Arte Contemporanea, Rivoli, Italien, der Neuen Nationalgalerie, Berlin, Deutschland und der Tate, London, England. Wichtige Einzelausstellungen sind unter anderem: Stedelijk Museum, Amsterdam (1983), Metropolitan Museum of Art, New York (1984), Staatliche Kunsthalle, Berlin (1984), Nationalgalerie, Berlin (1992), Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris (1984), Mumok, Wien (1989), Museo Rufino Tamayo, Mexiko-Stadt (1989), Galleria Civica D'Arte Contemporanea, Trient (1990), Villa Medici, Rom (1995), Palazzo Reale, Mailand (1997), Museo Archeologico Nazionale, Florenz (2002), Dom von St. Agostino, Pietrasanta (2005), Gemeentemuseum Den Haag, Den Haag (2008), Galleria Nazionale d'Arte Moderna, Rom (2010), Galleria Civica di Modena, Italien (2011). In New York wird er von der Marc Straus Gallery vertreten." Mit freundlicher Genehmigung von Marc Straus