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Adolf DehnBroadway-Parade
2.200,17 €
Angaben zum Objekt
Broadway-Parade
Lithographie, 1934-1935
Signiert, betitelt und mit Bleistift editiert (siehe Fotos)
Drucker: George Miller, New York
Auflage: 100, plus Probedrucke
Gedruckt auf Cine-College
Erstellt als Auswahl für den Adolf Dehn Print Club in den Jahren 1934-5
Zustand: Sehr gut
Leichte Verfärbung verso
Referenz: Lumsdaine & O'Sullivan 280
Adolf Arthur Dehn
(1895-1968)
Adolf Dehn, Grafiker, Aquarellist und Illustrator, wurde 1895 in Waterville, Minnesota, geboren. 1914 begann er ein Studium an der Minneapolis School of Art, und 1917, dem Jahr, in dem seine erste veröffentlichte Zeichnung in der progressiven Zeitschrift The Masses erschien, erhielt er ein Stipendium für ein Studium an der Art Students League in New York. Dort arbeitete er mit Kenneth Hayes Miller zusammen und wurde von Boardman Robinson in die Lithografie eingeführt.
Während seines Aufenthalts in New York engagierte sich Dehn in der liberalen Politik. Als er sich 1918 aus Gewissensgründen zum Kriegsdienstverweigerer erklärte, musste er vier Monate in einem Bootcamp in Spartanburg, South Carolina, verbringen, weil er sich weigerte, in den Streitkräften zu dienen, und acht Monate als freiwilliger Ausbilder Mal- und Zeichenunterricht in einem Krankenhaus für Kriegsopfer in Asheville, North Carolina, geben.
Die Jahre 1920 bis 1929 verbrachte Dehn auf kunstbezogenen Reisen in Europa, vor allem in Wien und in Paris, wo er im Atelier Desjobert Lithografien anfertigte und sich schon früh einen Namen als satirischer Lithograf machte. Während dieser Zeit stellte Dehn seine Werke in der Weyhe Gallery in New York aus und lieferte Zeichnungen an Zeitschriften im Ausland und an die radikale Zeitschrift The Masses.
Nach seiner Rückkehr nach New York im Jahr 1929 wurde er zu einer führenden Persönlichkeit in den Kreisen der Druckgrafik und stellte seine Drucke unter großem Beifall der Kritiker aus. Bis 1937 hatte Dehn ausschließlich in Schwarz-Weiß gearbeitet, bis er nach der Hälfte seiner Karriere begann, Aquarelle zu malen. Während seiner Sommeraufenthalte in Minnesota schuf er eine große Anzahl regionaler Aquarelle, die die Seen und Farmen seines Heimatstaates zeigen. Lithografie und Aquarell bleiben seine beiden wichtigsten Medien, und seine Themen reichen von Gesellschaftssatire bis zu naturalistischen Landschaften.
Im Jahr 1943 gewann er den ersten Preis bei der Internationalen Aquarellausstellung am Art Institute of Chicago. Er verfasste 1945 die Abhandlung Aquarellmalerei und 1950 und 1955 zwei weitere Lehrbücher über Lithografie und Aquarellmalerei. Von 1938 bis 1939 unterrichtete er am Stephens College in Columbia, Missouri, und während der Sommer 1940-1942 lehrte er am Colorado Springs Fine Arts Center.
In den Jahren 1939 und 1951 erhielt Dehn ein Guggenheim-Stipendium, und 1961 wurde er zum ordentlichen Mitglied der National Academy of Design gewählt.
Dehn stellte während seiner gesamten Karriere aus, und seine Werke befinden sich unter anderem in den ständigen Sammlungen des Metropolitan Museum of Art, des Museum of Modern Art, des Art Institute of Chicago, des Museum of Fine Arts in Boston und des British Museum.
Adolf Dehn starb 1968 in New York.
Mit freundlicher Genehmigung: AskArt
- Schöpfer*in:Adolf Dehn (1895 - 1968, Amerikanisch)
- Maße:Höhe: 23,5 cm (9,25 in)Breite: 35,26 cm (13,88 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:Fairlawn, OH
- Referenznummer:Anbieter*in: AD0280_1stDibs: LU14014911482
Anbieterinformationen
5,0
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Kategorie
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Lithokreiden auf Zeichenkarton, ca. 1932
Signiert: Adolf Dehn (VED) unten rechts (signiert von Virginia Dehn, der Witwe des Künstlers)
Gekippt entlang der oberen Kante der Vorderseite in Bleistift vom Künstler
Verso Inschriften: VF 3168.D" in einem Kreis, außerdem mit Rotstift "32" in einem Kreis und "699" vermerkt
Provenienz:
Mary Ryan Gallery, Ausstellung mit dem Titel Adolf Dehn Lithographs, 1927-1940, Nov. 16 bis Dez. 12, 1982. Der Original-Ausstellungshinweis ist auf der Rückwand des Rahmens angebracht
Anmerkung: Eine Zeichnung, die für die Publikation Vanity Fair bestimmt war oder verwendet wurde, für die Dehn von Mitte der 1920er bis 1930er Jahre arbeitete.
Adolf Dehn, amerikanischer Aquarellist und Grafiker, 1895-1968
Adolf Dehn war ein Künstler, der außergewöhnliche künstlerische Leistungen erbrachte, allerdings in einem ganz besonderen künstlerischen Bereich - nicht so sehr in der Ölmalerei, sondern in der Aquarellmalerei und Lithografie. Von ernsthaften Grafiksammlern schon lange als Meister anerkannt, wird er allmählich auch als bemerkenswerte und einflussreiche Figur in der Gesamtgeschichte der amerikanischen Kunst anerkannt.
Im 19. Jahrhundert, mit der Erfindung der Rotationspresse, die enorme Druckauflagen ermöglichte, und der Entwicklung der populären Massenzeitschriften, entwickelte sich die Zeitungs- und Zeitschriftenillustration zu einer eigenen künstlerischen Sphäre, die oft erstaunlich weit von der Welt der Museen und Kunstausstellungen entfernt ist und bis heute von den meisten Kunsthistorikern erstaunlich wenig beachtet wird. Dehn war in vielerlei Hinsicht ein Auswuchs dieser Welt, wenn auch auf ungewöhnliche Weise, denn als junger Mann fertigte er die meisten seiner Illustrationen nicht für populäre Zeitschriften wie The Saturday Evening Post, sondern für radikale Journale wie The Masses oder The Liberator oder für künstlerische "kleine Zeitschriften" wie The Dial. Dieser Hintergrund bildete die Grundlage für seine Ansichten und führte später zu seinem einzigartigen und unverwechselbaren Beitrag zur amerikanischen Grafikkunst.
Wenn es eine Besonderheit in seinem Werk gibt, dann ist es seine Fähigkeit, ungewöhnliche tonale und strukturelle Effekte in sein Werk einzubringen, insbesondere in der Druckgrafik, aber auch in der Aquarellmalerei. Jackson Pollock scheint einer der vielen namhaften Künstler gewesen zu sein, die von seinen Techniken beeinflusst wurden.
Frühe Jahre, 1895-1922
Für einen Künstler, an den man sich vor allem durch Szenen aus Wien und Paris erinnert, war der Hintergrund von Adolf Dehn überraschend. Der am 22. November 1895 in Waterville, Minnesota, geborene Dehn stammte von aus Deutschland ausgewanderten Farmern ab, die sich in der Region niedergelassen hatten, zunächst in einer Einraum-Blockhütte mit Erdboden. Adolfs Vater, Arthur Clark Dehn, war ein Jäger und Fallensteller, der stolz darauf war, dass er keinen anderen Chef als sich selbst hatte, und der wenig für Kunst übrig hatte. Tatsächlich waren in Adolfs Kindheit die Wände seines Schlafzimmers und der Raum unter seinem Bett mit den Fellen von Nerzen, Bisamratten und Stinktieren gefüllt, die sein Vater erlegt, gehäutet und auf Trockenbrettern aufgespannt hatte. Es war Adolfs Mutter, Emilie Haas Dehn, ein treues Mitglied der Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands, die sein Interesse an der Kunst förderte, das sich bereits in seiner Kindheit zeigte. Beide Eltern waren glühende Sozialisten und Anhänger von Eugene Debs. In vielerlei Hinsicht war Dehns späteres künstlerisches Schaffen eindeutig eine Reaktion auf die bittere ländliche Armut seiner Kindheit.
Nachdem er 1914 im Alter von 19 Jahren die High School abgeschlossen hatte - ein Alter, das in den bäuerlichen Gemeinden jener Zeit nicht unüblich war, da der Schulbesuch oft unregelmäßig war - besuchte Dehn von 1914 bis 1917 die Minneapolis School of Art, deren Charakter stark dem ihres Direktors, des in München ausgebildeten Robert Kohler...
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