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Emanuel Schary
The Scribe, Rabbiner schreibt eine Torah, Judaica-Künstler proof

478,16 €

Angaben zum Objekt

EMANUEL SCHARY Israel, geb. 1924, gest. 1994 Das Werk des israelisch-amerikanischen Künstlers Emanuel Schary (1924-1994) ist von einer lebendigen Zuneigung zum Menschen geprägt. Schary arbeitete mit einer Reihe von Medien und zelebrierte die Stärke und Schönheit gewöhnlicher Charaktere. Schary wurde in der Nähe von Tel Aviv geboren und wanderte im Alter von 16 Jahren in das Land seines Vaters, die Vereinigten Staaten, aus. Der Krieg unterbrach seine Pläne, ein College zu besuchen. Zu seiner Überraschung erfuhr Schary auch, dass er für die Wehrpflicht in Frage kam. Nach seiner Rückkehr vom Panzerfahren in Europa nutzte Schary die G.I.-Rechnung, um seine College-Pläne wieder aufzunehmen. Fünf Jahre lang besuchte er die Carnegie School of Fine Arts in Pittsburgh und zog dann nach New York, um in Pratt und an der Art Students League zu studieren. In New York nahm der begabte Zeichner einen Job als Werbeillustrator an. Erst 20 Jahre später, im Alter von 44 Jahren, konnte Schary seine Karriere in der Werbung aufgeben, um von der Kunst zu leben. Der illustrative Charakter seiner Werke, die fröhlichen Menschen und die Betonung des Charakters haben andere dazu veranlasst, Schary als den jüdischen Norman Rockwell zu bezeichnen. Sowohl Schary als auch Rockwell und die Gruppe der amerikanischen Illustratoren, von denen sie abgeleitet sind, zeigen ein optimistisches Vertrauen in ihre Protagonisten. All dies, die Vorliebe für das Sujet und die Sorgfalt beim Zeichnen, spiegelt die Affinität Scharys zu den Porträtisten der italienischen Renaissance wider. Diesen Malern, wie Ghirlandaio und Perugino, verdanken Schary und seine Kollegen in der Illustration die Lichtdurchflutung, die lebendige, anschauliche Farben schafft. Scharys Second Avenue Deli, in dem der Blick eines lächelnden Kutschers den Betrachter in eine fröhliche Welt des kandierten Glanzes einlädt, zeigt das Interesse des Künstlers an sauberem, klarem Licht und juwelenartigen Farben. Sein Bewusstsein für die Tradition erstreckte sich auch auf seine Themen. Scharys Hauptthemen sind die Geschichte Israels und des jüdischen New York. Mal beim Gebet, mal bei der Arbeit, seine Themen sind immer ansprechend. Das gilt auch für die Umgebung. Die alten Freunde, die auf der Serigrafie "Orchard Street" gemütlich miteinander lachen, sind in eine sorgfältig realisierte Vision des New Yorks der 1970er Jahre eingebettet. Scharys Zuneigung zu den Menschen und der Stadt ist offensichtlich. Bei Scharys Tod besaßen viele wichtige Institutionen, darunter das Smithsonian und das Metropolitan Museum of Art, Werke von ihm. Scharys Werke bleiben beliebt wegen ihrer fröhlichen Vision der Vergangenheit; sie bleiben bedeutend wegen ihrer Qualität und ihrer Hingabe an die Tradition.
  • Schöpfer*in:
    Emanuel Schary (1924, Amerikanisch)
  • Maße:
    Höhe: 42,55 cm (16,75 in)Breite: 52,07 cm (20,5 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    Papier leicht gebräunt, braucht neuen Rahmen.
  • Galeriestandort:
    Surfside, FL
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU38211847742

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