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Jacques Callot
Mysteries of the Passion

1631

Angaben zum Objekt

Jacques Callot (1592-1635), Mysterien der Passion (Variae Tum Passionis Christi, Tum Vitiae Beatae Mariae Virginis), vollständiger Satz von 20 Radierungen plus das Frontispiz von Abraham Bosse (Referenz Meaume 31). um 1631. Referenz: Lieure 679-698, zweiter Zustand (von 2). In sehr gutem Zustand, archivtauglich montiert. Ein schöner Satz dieser kleinen Radierungen, gedruckt auf 5 Platten/Blättern aus Büttenpapier, mit Rändern, 3 der Platten mit partiellen Crown-Wasserzeichen (möglicherweise Lieure 45). Der Satz von 20 Radierungen umfasst 7 kreisförmige Radierungen mit einem Durchmesser von 1 1/4 Zoll, 7 größere Ovale mit einer Länge von 1 7/8 Zoll und 6 kleinere Ovale mit einer Länge von 1 1/2 Zoll. Diese sind auf 5 Platten, mit Rändern außerhalb der Radierungen von etwa 5/8 Zoll. Das Frontispiz ist 3 1/2 x 3, das Blatt 4 1/2 x 4 3/4 Zoll groß. Zu den 20 Radierungen der Serie gehören: Teller mit 6 Szenen (Lieure 685-690): Ovale: Anbetung der Hirten, Heimsuchung, Anbetung der Heiligen Drei Könige; Kreise: Abstieg in die Vorhölle, Abstieg des Heiligen Geistes, Grablegung 2 Platten mit je 4 Szenen (Lieure 691-698): Ovale: Verkündigung, Christus unter den Lehrern, Beschneidung, Darstellung; Kreise: Auferstehung, Kreuzigung, Abstieg vom Kreuz, Verklärung 2 Tafeln mit je 3 Ovalszenen (Lieure 679-684): Kreuztragung, Darstellung vor dem Volk, Dornenkrönung, Geißelung, Christus vor Pilatus, Übergabe an die Juden. Diese winzigen Radierungen wurden ursprünglich auf 3 Platten angefertigt; später schnitt Israel Henriet zwei der Platten in zwei Hälften und gab den Satz mit dem zusätzlichen Frontispiz von Bosse heraus, wobei er jeder Platte sein "excudit" und den Namen von Callot hinzufügte. Die Radierungen waren dazu bestimmt, ausgeschnitten und als Medaillon um den Hals getragen zu werden, um sich vor der Schwarzen Pest zu schützen, die 1631 in Lothringen wütete. Die Details sind so klein, dass sie am besten unter einer Lupe (oder vielleicht von empfindlichen Mikroben) gesehen werden können. Wie bei den besten Druckgrafiken von Callot scheinen die Kompositionen auch in Formaten zu "funktionieren", die ein Vielfaches ihrer Größe betragen.
  • Schöpfer*in:
    Jacques Callot (1592 - 1635, Französisch)
  • Entstehungsjahr:
    1631
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
    1630–1639
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    New York, NY
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU51531737363

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