
Die Gefangenen Figurative Radierung
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Käthe KollwitzDie Gefangenen Figurative Radierung1908
1908
Angaben zum Objekt
- Schöpfer*in:Käthe Kollwitz (1867-1945, Deutsch)
- Entstehungsjahr:1908
- Maße:Höhe: 53,34 cm (21 in)Breite: 70,49 cm (27,75 in)Tiefe: 2,54 cm (1 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:Soquel, CA
- Referenznummer:Anbieter*in: DS26091stDibs: LU5421067293
Käthe Kollwitz
Käthe Kollwitz (1867 - 1945) war eine deutsche Künstlerin, die sowohl Malerei als auch Druckgrafik studierte. In den frühen 1890er Jahren wandte sie sich jedoch ausschließlich der Druckgrafik zu. Beeinflusst von ihrem deutschen Künstlerkollegen Max Klinger, erkannte sie das Potenzial der Druckgrafik für soziale Kommentare. Die Drucke könnten kostengünstig und in hoher Auflage vervielfältigt werden, so dass sie mehr Menschen erreichen könnte. Ihre bekanntesten Kunstzyklen, darunter "A Weavers' Revolt" und "Seven Woodcuts on War", zeigen die Auswirkungen von Armut, Hunger und Krieg auf die Arbeiterklasse. Trotz des Realismus ihrer frühen Werke wird sie heute eher mit dem deutschen Expressionismus in Verbindung gebracht. Kollwitz war die erste Frau, die in die Preußische Akademie der Künste gewählt wurde. In den folgenden 50 Jahren schuf sie dramatische, emotionsgeladene Radierungen, Holzschnitte und Lithografien. Anfänglich waren die Patienten ihres Mannes aus der Arbeiterklasse Modelle. Doch schließlich wurde Kollwitz' Thema zu einem Spiegelbild ihrer eigenen Erfahrungen als Zeitzeugin beider Weltkriege. Sie war erschüttert über das Leid und den Verlust von Menschenleben, darunter der Verlust eines Sohnes im ersten und eines Enkels im zweiten Krieg. Obwohl Kollwitz' erschütternde Themen und ihre virtuose Technik ihre Werke bald in ganz Deutschland und der westlichen Welt populär machten, lösten sie auch Kontroversen aus. 1933 wurde sie von der nationalsozialistischen Regierung gezwungen, ihre Stelle als erste weibliche Professorin an der Preußischen Akademie aufzugeben; bald darauf erhielt sie ein Ausstellungsverbot für ihre Kunst.
Anbieterinformationen
5,0
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Gründungsjahr 1986
1stDibs-Anbieter*in seit 2014
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- Papier etwas nachgedunkelt und mit leichten Knickspuren, Reißzweckenlöcher in den Ecken
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Über den Künstler
1895 beginnt Walter Helbig ein Studium an der Dresdner Kunstakademie, wo er sich mit dem späteren Brücke-Künstler Otto Müller anfreundet, mit dem er von 1903 bis 1905 in Dresden lebt. Während seines Studiums in Italien von 1897 bis 1899 lernte er Arnold Böcklin und Adolf von Hildebrand kennen. Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er zunächst für Otto Gussmann und malte Kirchen. Von 1905 bis 1909 arbeitete er als freischaffender Maler in Hamburg. 1909 machte Helbig durch die Vermittlung von Otto Müller die Bekanntschaft von Künstlern der "Brücke". Im Jahr 1910 stellte er auf der Gründungsausstellung der Berliner Neuen Sezession" aus. Im selben Jahr zog er in die Schweiz, wo er zusammen mit Hans Arp und Oscar Lüthy den "Modernen Bund" in Weggis gründete, dem auch Cuno Amiet und Giovanni Giacometti angehörten. An der zweiten Ausstellung des "Modernen Bundes" in Zürich 1911 waren neben Künstlern des "Blauen Reiters" auch Henri Matisse und Robert Delaunay vertreten. Im Jahr 1913 reiste Helbig mit Arp und Lüthy nach Paris. Nach der Auflösung des "Modernen Bundes" war Helbig 1914 auf der ersten DADA-Ausstellung in Zürich vertreten. Im Jahr 1919 schloss er sich der Berliner "Novembergruppe" an. Nach den Zerstörungen des Ersten Weltkriegs wendet sich Helbig in seinem Werk verstärkt religiösen Themen zu. Wie viele andere Künstler seiner Zeit zog er 1924 aus finanziellen Gründen nach Ascona, wo er sich 1938 einbürgern ließ. Dort gründete er die Künstlervereinigung "Der Große Bär", der auch Marianne von Werefkin...
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