Leszek Rózga

Daedalus. Surrealistische Radierung, Monochrom, Minimalistisch, Polnische Kunst

1971

Leszek Rózga wurde am 18. März 1924 in Zgierz geboren. In den Jahren 1945-46 studierte er Malerei im privaten Atelier von Maria Skarbek-Kruszewska. 1948 begann Rózga sein Studium an der Kunstschule in Łódź in den Ateliers der Professoren Władysław Strzemiński, Adam Rychtarski, Stefan Wegner und Ludwik Tyrowicz. Rózga schloss 1954 sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Krakau mit einer besonderen Auszeichnung ab. Im Jahr 1958 wurde er Mitglied der Vereinigung Piąte Koło, auch bekannt als Fifth Wheel. Im Jahr 1967 begann Rózga in Łódź im Bereich der Grafik zu arbeiten. Im Jahr 1971 war er Mitbegründer der Fakultät für Grafik. In den 1970er Jahren erlangte die polnische Radierung durch Künstler wie Rózga, dessen Werke sich in den Sammlungen des Albertina-Museums in Wien und der Bibliothèque Nationale de France befinden, sowie durch seine Radierungen in der Sammlung der Staatlichen Eremitage in Petersburg weltweite Anerkennung. Im Jahr 1979 erhielt Rózga den Titel eines Professors. Er schuf eine Reihe von farbenfrohen Grafiken, die von Reisen und Geschichten aus seinem eigenen Leben inspiriert sind und manchmal auch von Miró, Matisse und Picasso inspiriert wurden. Rózga verstarb am 15. Juli 2015 in Łódź.