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Massimo Campigli, 1895-1971
La Collana II

1952

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Angaben zum Objekt

Dieses Kunstwerk mit dem Titel "La Collana II" 1952, ist eine originale Farblithographie auf Velinpapier des bekannten deutsch/italienischen Künstlers Massimo Campigli, 1895-1971. Es ist vom Künstler handsigniert und mit Bleistift nummeriert 151/200. Das Bild ist 13 x 19,5 Zoll groß, gerahmt ist es 23,75 x 30 Zoll groß. Im Werkverzeichnis des Künstlers durch Meloni-Tavola Tafel #152 referenziert und abgebildet. Individuell gerahmt in originalem verschnörkeltem beigefarbenem Holzrahmen, mit Stoffunterlage. Es ist in ausgezeichnetem Zustand, der Rahmen haben einige kleine kleinere Restaurierung kaum sichtbar. Über den Künstler: Massimo Campigli, der eigentlich Max Hilenfeld heißt (Berlin, 4. Juli 1895 - Saint-Tropez, 3. Mai 1971), wuchs in Italien auf, wohin ihn seine junge Mutter kurz nach seiner Geburt brachte, um einen Familienskandal zu vermeiden. Er wächst in dem Glauben auf, die Mutter sei seine Frau, und wird die Wahrheit erst 1910 erfahren. Diese wichtige Entdeckung wird sich entscheidend auf seinen Umgang mit der Frauenwelt auswirken. 1914 arbeitet Campigli als Sekretär bei der Zeitung Il Corriere della Sera und beschließt im selben Jahr, als Freiwilliger in den Krieg zu ziehen. Im Jahr 1916 wird er im Norden Wiens gefangen genommen, doch ihm gelingt die Flucht und er zieht schließlich nach London. Von 1919 bis 1927 ist er Korrespondent des Corriere della Sera in Paris, der Stadt, in der er beginnt, sich der Malerei zu widmen und in der er zunächst eher Léger als Picasso bewundert. Er hatte keinen Lehrer auf seinem Weg als Künstler: er grenzt einen persönlichen und getrennten Horizont ab, in einem Traum eines evokativen zeitlosen Verlangens einer grenzenlosen alten Prägung des Menschen, und zwar mit allen Anzeichen der Frau als Archetyp. Die Welt seiner Kindheit, die Frau, Altertümer und Kulturen werden die Hauptthemen ihrer Malerei sein. Frauen sind sein Lieblingsthema, aber ihre Zärtlichkeit wird immer mit einer Verschlossenheit, einer Verweigerung oder einer Unfähigkeit, sich auszudrücken, verbunden sein. Im Jahr 1921 nimmt er zum ersten Mal am Salon d'Automne teil. Seit 1927 kann er von den Erträgen seiner Malerei leben und verlässt die Stelle als Korrespondent des Corriere della Sera. Einige Jahre später reist er in Mittelitalien, wo er von der etruskischen Kunst so begeistert ist, dass er die in den vergangenen Jahren entstandenen Werke, die er selbst als "widersprüchliche Versuche" bezeichnet, verleugnet. In seiner Malerei übernimmt der Postkubismus ein lyrisches Gefühl, das nur noch einer langsamen und konstanten Entwicklung unterliegt, gleichgültig gegenüber Schulen und Moden. Im Jahr 1928 wird er mit einem persönlichen Raum zur Biennale di Venezia eingeladen und stellt zwischen 1938 und 1948 in allen Editionen aus. Er stellte in den wichtigsten internationalen Museen in Leipzig, Paris, Madrid, Moskau und New York. Er nimmt an verschiedenen Editionen der Triennale di Milano und der Quadriennale di Roma teil. In den Jahren 1939-40 realisierte er in Padua eine monumentale Dekoration (mehr als 250 Quadratmeter) im Inneren des Liviano-Palastes, die an die Renaissance-Bilderzyklen zu Ehren des Historikers Tito Livio erinnert. 1949 kehrt er nach Paris zurück, wo er bereits als einer der besten zeitgenössischen italienischen Maler anerkannt ist. Er wird eingeladen, an der großen Ausstellung italienischer Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts in New York teilzunehmen, die von Alfred H. Barr und James Thrall Soby im Museum of Modern Art organisiert wird. In diesen Jahren vollzieht sich ein Wandel in seiner Malerei: Es ist die kohärente Entwicklung eines Weges, der auf das Wesen der figurativen Form, auf die Erforschung des Archetyps gerichtet ist. Seit 1967 verbringt der Künstler seine Zeit zwischen Rom und Saint-Tropez, wo er am 31. Mai 1971 stirbt. Campiglis Werke sind in verschiedenen Museen auf der ganzen Welt zu sehen, darunter die Eremitage in Sankt Petersburg, das Stedelijk Museum in Amsterdam, das Musée national d'Art Moderne Center Pompidou in Paris, das MOMA in New York, das Ikeda Museum of 20th Century Art in Shizuoka, das Bellas Artes Museum in Bilbao und die Vatikanischen Museen in Vatikanstadt.
  • Schöpfer*in:
    Massimo Campigli, 1895-1971 (1895-1971, Italienisch)
  • Entstehungsjahr:
    1952
  • Maße:
    Höhe: 67,7 cm (26,65 in)Breite: 81,28 cm (32 in)Tiefe: 3,43 cm (1,35 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    San Francisco, CA
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: cam/col/021stDibs: LU666316617172

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