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Maurice Réalier-DumasCorinne1898
1898
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Angaben zum Objekt
Corinne
Farblithographie, 1898
Signiert im Stein unten links (siehe Foto)
Veröffentlicht in L'Estampe Moderne mit deren Blindstempel in der rechten unteren Ecke, Lugt 2790 (siehe Foto)
Ausgabe 2000
Gedruckt bei Chapenois, Paris
Provenienz:
Stedelijk Museum Schiedam, Stempel auf der Innenseite der Mappe, nicht in Lugt (siehe Fotos)
Referenzen und Ausstellungen:
Veröffentlicht in L'Estampe Moderne mit deren Blindstempel in der rechten unteren Ecke, Lugt 2790
Referenz: Bailly-Herzberg Seite 354
Zustand: Ausgezeichnet
Bild: 9 x 13 1/8"
Blatt: 12 1/16 x 15 3/4";
Maurice Réalier-Dumas, geboren in Paris am 9. Februar 1860 und gestorben in Chatou am 25. Dezember 1928, ist ein französischer Maler und Plakatkünstler.
Er steht u. a. der Jugendstilbewegung nahe.
Sein jüngerer Bruder ist der Tierbildhauer André Réalier-Dumas (gestorben 1952).
Biografie
Maurice Réalier-Dumas stammte aus einer großbürgerlichen Familie und war der Sohn von Pierre Paul Henri Réalier-Dumas (1834-1898), Auditor im Councill d'Etat und Unterpräfekt von Montbéliard und Villeneuve-sur-Lot, und Jeanne Thérèse Goubie, Tochter des Pariser Börsenmaklers Joseph Goubie, der Eigentümer des Hôtel Bonaparte war.
Maurice Réalier-Dumas wurde in Paris in der Rue Saint-Lazare 57 geboren und verbrachte einen Teil seiner Kindheit und Jugend in Villeneuve-sur-Lot, wo sein Vater stationiert war. Er schloss Freundschaft mit Georges Leygues.
Im Jahr 1879 trat er als Student in die Pariser Schule der Schönen Künste ein, wo er von dem Maler Jean-Léon Gérôme unterrichtet wurde.
Seit dieser Zeit besucht Maurice Réalier-Dumas das Maison Fournaise, ein Restaurant in Chatou, wo sein Vater ein Ferienhaus gekauft hat. Dort lernt Maurice Auguste Renoir und eine Reihe von Impressionisten kennen, vor allem aber Louise Alphonsine Papillon, die Tochter von Alphonse Fournaise, dem Besitzer des Restaurants. Alphonsine Papillon wurde schnell zu einem immer wiederkehrenden Thema in Renoirs Werken, da man glaubt, sie sei auf dem berühmten Gemälde Le Déjeuner des canotiers abgebildet. Die Identifizierung von Alphonsine ist jedoch umstritten. So schrieb Jean Renoir, der Sohn von Auguste Renoir, in seinem Buch Pierre-Auguste Renoir, mon père: "Die junge Frau, die an der Balustrade lehnt, ist Alphonsine Fournaise, die schöne Alphonsine, wie sie im Restaurant seiner Eltern genannt wurde. Diese Aussage muss jedoch relativiert werden, denn sie stammt aus den Vertraulichkeiten, die Pierre Renoir seinem Sohn am Ende seines Lebens machte. Außerdem gesteht Jean Renoir im Vorwort seines Buches ein, dass er sich die Geschichten, die er über seinen Vater erzählt, erlaubt, indem er schreibt: "Die Geschichte ist ein im Wesentlichen subjektives Genre. Dennoch finden wir Alphonsine Papillon in gewisser Weise in dem Porträt wieder, das Renoir 1875 bei Monsieur Fournaise in Auftrag gab, Die Dame mit dem Lächeln oder Alphonsine Fournaise , das in den Sammlungen des Kunstmuseums von São Paulo aufbewahrt wird.
Außerdem malte Maurice Réalier-Dumas ein Porträt von Alphonsine Fournaise mit dem Titel Alphonsine à l'ombrelle aus dem Jahr 1896 (Privatsammlung). Alphonsine steht auf einer Bank, trägt ein weißes Kleid und hält einen Sonnenschirm in der linken Hand. Dieses Porträt veranschaulicht die innige Beziehung, die zwischen ihr und ihm bestanden haben könnte.
An den Außenwänden des Restaurants Maison Fournaise auf der Seine-Seite kann man noch eine Reihe von Wandmalereien von Maurice Réalier-Dumas mit dem Titel Die vier Lebensalter sehen. Aus konservatorischen Gründen wurden die Wandmalereien entfernt und durch Faksimiles ersetzt. Die Originale befinden sich im Museum Fournaise, das im oberen Teil des Restaurants untergebracht ist und die Geschichte der alten Taverne und der Künstler, die dort verkehrten, nachzeichnet.
Réalier-Dumas verkehrte zwar mit den Impressionisten, blieb aber auf Distanz: Er zog es vor, auf Reisen zu gehen und orientierte sich an einer Form des Orientalismus, dem Stil seiner ersten bekannten Bilder. Marokko, Tunesien, Algerien, aber auch Spanien und Italien hinterließen einen bleibenden Eindruck bei dem Maler, der ab 1886 regelmäßig im Salon der französischen Künstler ausstellte. Das Kolonialministerium bat ihn und erteilte einen Auftrag. Im Jahr 1908 erhielt er die Ehrenlegion. In der Zwischenzeit ließ er sich dauerhaft in Chatou in der Rue d'Epremesnil 1 nieder und schuf Anfang der 1890er Jahre eine Reihe von impressionistisch geprägten Gemälden (Le Goûter sur l'herbe, 1892).
Wenn er auch Historienmaler, Landschaftsgestalter, Orientalist und Intimist war, so überrascht Réalier-Dumas doch als Plakatkünstler: Ende 1896 trat er in die Gesellschaft der Maler-Lithographen ein, als er begann, besonders elegante Formate zu produzieren, die alle hoch sind und das Thema der jungen Frau aufgreifen. Drei seiner Werke werden von Jules Chéret in seiner Zeitschrift Les Maîtres de l'annonce (1895-1900) wiedergegeben, nämlich: Incandescence par le Gaz Système Auer (1892), Champagne Jules Mumm (1895) und Société Internationale de Peinture et de sculpture Georges Petit Gallery (1897). Réalier-Dumas schreibt auch für die Kunstzeitschrift L'Estampe moderne 4 und illustriert einige Klavierauszüge.
1911 erinnerte sich Georges Leygues, der inzwischen Pfarrer geworden war, an ihre Freundschaft und bat ihn, ein großes Wandgemälde für das Kirchenschiff der Kirche Sainte-Catherine in Villeneuve-sur-Lot zu schaffen. mit dem Titel Die Theorie der Heiligen - es gibt 66 -, die er 1920 fertig stellte.
Maurice Réalier-Dumas starb am 25. Dezember 1928. Einen großen Teil seiner Gemälde vermachte er der Stadt Villeneuve-sur-Lot. Er ist auf dem Friedhof von Chatou begraben, wo ihm der Name eines Platzes gegeben wurde. Mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia
- Schöpfer*in:Maurice Réalier-Dumas (1860 - 1928, Französisch)
- Entstehungsjahr:1898
- Maße:Höhe: 30,66 cm (12,07 in)Breite: 40,01 cm (15,75 in)
- Medium:
- Zeitalter:
- Zustand:Mit originalem Gewebeschutz.
- Galeriestandort:Fairlawn, OH
- Referenznummer:Anbieter*in: FA100521stDibs: LU14014530682
Maurice Réalier-Dumas
Maurice Joseph Réalier-Dumas, (1860-1928), französischer Illustrator, Maler, Grafiker.
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