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Otto Eglau
Wattengeister / - Die Phantasie des Strandes -

1982

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Angaben zum Objekt

Otto Eglau (1917 Berlin - 1988 Kampen), Wattengeister, 1982. Aquatintaradierung, 14,5 cm x 18 cm (Plattengröße), 32 cm x 33,8 cm (Rahmen), rechts unten mit Bleistift signiert "Eglau" und datiert "[19]82", in der Mitte bezeichnet "Wattgeister" und rechts als Nr. 232 / 250 rechts. Attraktiv gerahmt. - Drei minimale Stockflecken im weißen Rand, sonst sehr guter Zustand - Die Phantasie des Strandes - In diesem Puzzle verflechten sich geisterhafte Gesichter mit der Wattlandschaft, die von Wasserrinnsalen durchzogen ist, die die gesamte Sandfläche beleben. Aus diesen Gesichtern entstehen andere Gesichter, die ein Puzzle im Puzzle bilden. Diese Gespenster, jedes mit seinem eigenen Charakter, verwandeln den Boden in ein turbulentes Bild, und das Werk reflektiert auch über die Kunst des "Hineinschauens" in lineare Strukturen. Über den Künstler Nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft im Jahr 1947 studierte Otto Eglau an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Er war ein Schüler von Oskar Nerlinger, Max Kaus und Wolf Hoffmann. Ab 1953 lehrte er freies Zeichnen für Architekten an der Technischen Universität Berlin. In den folgenden Jahren unternahm Eglau zahlreiche Studienreisen, die ihn nach Skandinavien, in die arabische Welt, in den Fernen Osten und sogar nach Macau führten. Auf diesen Reisen kultivierte er die Technik des Aquarells, die es ihm ermöglichte, schnell unter freiem Himmel zu arbeiten und dabei eine starke malerische Qualität beizubehalten. Stipendien ermöglichten Eglau einen Aufenthalt in Japan von 1962 bis 1963 und in Neapel im Jahr 1970. Von 1969 bis 1976 war Eglau Professor für Radierung an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg. Zwischen 1983 und 1988 arbeitete Eglau gleichzeitig in seinem Berliner Studio am Lietzensee, das über eine eigene Druckerei verfügte, und in seinem Atelier in Kampen auf Sylt. Otto Eglaus Werke wurden weltweit in mehr als 100 Einzelausstellungen und in mehr als 120 Gruppenausstellungen gezeigt. "Ich liebe die Weite der Insel. Das Wattenmeer vor Kampen ist meine Trove, hier entdecke ich jeden Tag neue Formen und Farben. Ohne Sylt wäre ich wie ein Fisch ohne Wasser." - Otto Eglau Ausgewählte Bibliographie Hanns Theodor Flemming: Otto Eglau. Das graphische Werk, Flensburg 1966. Heinrich Seemann (Einführung): Otto Eglau. Inselskizzen, Hamburg 1982. Heinrich Seemann (Einführung): Otto Eglau. Japan, Nepal, Sylt. Aquarelle. Zeichen und Strukturen. Einführung von Heinrich Seemann, Hamburg 1986. Otto Eglau: Watt-Tagebuch. Ausgewählte Aquarelle aus den Skizzenbüchern Otto Eglaus. Kampen 1996. DEUTSCHE VERSION Otto Eglau (1917 Berlin - 1988 Kampen), Wattgeister, 1982. Aquatintaradierung, 14,5 cm x 18 cm (Plattengröße), 32 cm x 33,8 cm (Rahmen), unten rechts in Blei mit "Eglau" signiert und auf "[19]82" datiert, mittig als "Wattgeister" bezeichnet und rechts als Nr. 232 / 250 ausgewiesen. Ansprechend gerahmt. - drei minimale Stockflecken im weißen Rand, ansonsten in sehr gutem Zustand - Die Imagination des Strandes - Auf diesem Vexierbild formen sich aus der von Wasserrinnsalen durchflossenen Wattlandschaft ineinander verschlungene Geistergesichter, die die gesamte Sandfläche beleben. Dabei gehen aus den Gesichtern weitere Gesichter hervor, so dass die Gesichter ihrerseits zu Vexierbildern werden. Die Geister, die ganz unterschiedliche Charaktere aufweisen, verwandeln die Standfläche in ein turbulentes Flächenbild, wobei das Werk zugleich eine Reflexion auf die Kunst ist, etwas in Liniengefüge 'hineinzusehen'. für Künstler Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft 1947 nahm Otto Eglau ein Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin auf. Dort war er Schüler von Oskar Nerlinger, Max Kaus und Wolf Hoffmann. Ab 1953 unterrichtete er freies Zeichnen für Architekten an der Technischen Universität Berlin. In den Folgejahren unternahm Eglau zahlreiche Studienreisen, die ihn nach Skandinavien, in den arabischen Raum, nach Fernost und bis nach Macau führten. Auf diesen Fahrten kultivierte er die Technik des Aquarellierens, die eine zügige Bildschöpfung im Freiraum erlaubt und dennoch eine stark malerische Qualität aufweist. Stipendien ermöglichten es Eglau, sich von 1962 bis 1963 in Japan aufzuhalten und 1970 länger in Neapel zu verweilen. Von 1969 bis 1976 hatte Eglau die Professur für Radierung an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg inne. Zwischen 1983 und 1988 war Eglau parallel in seinem Berliner Atelier am Lietzensee, das über eine eigene Grafikpresse verfügte, und seinem Atelier in Kampen auf Sylt tätig. Otto Eglaus Werk wurde weltweit in über 100 Einzelausstellungen präsentiert und war darüber hinaus in mehr als 120 Gruppenausstellungen vertreten. "Ich liebe die Weite der Insel. Das Watt vor Kampen ist meine Fundgrube, hier entdecke ich jeden Tag neue Formen und Farben. Ohne Sylt wäre ich wie ein Fisch ohne Wasser." - Otto Eglau Auswahlbibliographie Hanns Theodor Flemming: Otto Eglau. Das graphische Werk, Flensburg 1966. Heinrich Seemann (Einführung): Otto Eglau. Inselskizzen, Hamburg 1982. Heinrich Seemann (Einführung): Otto Eglau. Japan, Nepal, Sylt. Aquarelle. Zeichen und Strukturen. Einführung von Heinrich Seemann, Hamburg 1986. Otto Eglau: Watt-Tagebuch. Ausgewählte Aquarelle aus den Skizzenbüchern Otto Eglaus. Kampen 1996.
  • Schöpfer*in:
    Otto Eglau (1917 - 1988, Deutsch)
  • Entstehungsjahr:
    1982
  • Maße:
    Höhe: 32 cm (12,6 in)Breite: 33 cm (13 in)Tiefe: 2 cm (0,79 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Berlin, DE
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU2438216524732

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