Hank Willis Thomas

Schwarze Macht

2008

Hank Willis Thomas (geb. 1976) untersucht die Überschneidungen von Rasse, Identität und Konsumverhalten in einer Vielzahl von Medien, darunter Fotografie, Skulptur, Druckgrafik, groß angelegte öffentliche Installationen und Film. Seine Arbeit befasst sich mit einigen der schwierigsten und komplexesten Themen unserer Zeit, darunter systemischer Rassismus, marginalisierte Gemeinschaften, Voreingenommenheit der Medien und Einkommensungleichheit. Thomas hat seine Arbeiten auf der ganzen Welt ausgestellt, unter anderem in New York, Los Angeles, London, Mailand, Brüssel, São Paulo, Berlin, Hongkong und Paris. Seine Werke sind in den ständigen Sammlungen des Brooklyn Museums, des Hong Kong Arts Centre, des Museum of Modern Art, des Studio Museum in Harlem, des Whitney Museum of American Art, der National Gallery of Art in Washington, DC und des Solomon R. Guggenheim Museum zu finden. Zu den Auszeichnungen und Preisen gehören das Gordon Parks Foundations Fellowship (2019) und das Guggenheim Fellowship (2018). Thomas erwarb einen MFA in Fotografie am California College of the Arts und einen BFA in Fotografie und Africana Studies an der New York University. Im Jahr 2017 wurde ihm vom Institute For Doctoral Studies in Visual Arts in Maine ein Ehrendoktor der Philosophie verliehen. Er unterhält ein Studio in Brooklyn, NY.