Kenny Scharf

Jade-Erbsen-Gott

1989

Kenny Scharf ist ein renommierter Künstler, der mit der Kunstbewegung des East Village der 1980er Jahre in New York City verbunden ist.

Scharf entwickelte in Gemälden und Drucken sowie Skulpturen einen unverwechselbaren und persönlichen künstlerischen Stil, neben seinem Mentor Andy Warhol und Zeitgenossen wie Jean-Michel Basquiat und Keith Haring, mit denen er Pionierarbeit für die zeitgenössische Straßenkunst leistete. In Scharfs Werken tauchen immer wieder Verweise auf die Populärkultur auf, wie z. B. die Aneignung von Zeichentrickfiguren aus den "Flintstones" und "Jetsons" sowie imaginäre anthropomorphe Kreaturen. Durch ekstatische Kompositionen und eine schillernde Farbpalette präsentiert er ein eindringliches Seherlebnis, das sowohl intim als auch frisch ist.

Scharfs vielseitiges Schaffen - das Malerei, Skulptur, Installation, Wandmalerei, Performance und Mode umfasst - spiegelt sein Engagement für die Schaffung dynamischer Kunstformen wider, die bestehende künstlerische Hierarchien dekonstruieren und die Philosophie der Pop-Künstler widerspiegeln . Doch Scharfs künstlerische Bedeutung geht über das kunsthistorische Terrain der Pop Art hinaus; der Künstler prägte stattdessen den Begriff "Pop Surrealist", um seine einzigartige Praxis zu beschreiben. Seine Aufnahme in die Whitney Biennale 1985 markierte den Beginn seines internationalen Phänomens, ein Ruf, der bis heute anhält.

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(Biografie bereitgestellt von End to End Gallery)