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The Fighting Temeraire: Eine gerahmte Gravur aus dem 19. Jahrhundert nach J. M. W. Turner

1859

602,97 €

Angaben zum Objekt

Dieser schöne gerahmte Stich "The Fighting Temeraire" von James Tibbetts Willmore aus dem 19. Jahrhundert basiert auf einem Originalgemälde des berühmten britischen Künstlers J.M.W. Turner. Es wurde zwischen 1859 und 1875 von James S. Virtue & Co. in London veröffentlicht. Es zeigt das einst mächtige britische Kriegsschiff HMS Temeraire, das von einem viel kleineren Dampfschiff die Themse hinunter zu einer Abwrackwerft geschleppt wird, wo es zu Schrott verarbeitet wird. Die Temeraire wurde 1798 vom Stapel gelassen und war der Höhepunkt des britischen Schiffbaus. Mit einer Länge von 180 Fuß, gebaut aus englischer Eiche und bewaffnet mit 98 Kanonen, war sie eines der größten Kriegsschiffe jener Zeit. Die Temeraire wurde zu einem Symbol des britischen Stolzes und der militärischen Macht, das bis ins 19. Jahrhundert hinein Bestand hatte. Das Kriegsschiff diente während der Französischen Revolutionskriege und der Napoleonischen Kriege und war eines der letzten dienstbaren Schiffe, die 1805 an der Schlacht von Trafalgar teilnahmen. Es wurde eines der vielen älteren Schiffe, die in den 1830er und 1840er Jahren aus dem Verkehr gezogen wurden. Das einst mächtige und gefürchtete Schiff symbolisiert eine einst großartige, heute aber veraltete Technologie. Turner scheint ihre unrühmliche letzte Reise zu beklagen, bei der sie von einem weniger prächtigen, aber modernen Dampfschlepper geschleppt wird. Das Turner-Gemälde wurde 1838 geschaffen und befindet sich heute in der National Gallery in London. Willmores Stich aus dem Jahr 1859 fängt die dramatische Szene mit großem Detailreichtum und Können ein. Das Bild ist zu einer Ikone für den Niedergang der britischen Seemacht und den Übergang vom Segel- zum Dampfschiff im 19. Der Sonnenuntergang im Hintergrund steht symbolisch für den Untergang der britischen Seemacht und Tradition. Das Gemälde vermittelt tiefgreifende und vielfältige Themen, die für die menschliche Erfahrung von zentraler Bedeutung sind: Sterblichkeit und Wandel, Technologie und Fortschritt, Heldentum und Brutalität. Das Gemälde ist ein Beweis für Turners künstlerisches Können. Er ist in der Lage, Szenen von großer Schönheit zu schaffen, die dramatisch, aber auch symbolisch sind und sowohl die gedankliche Analyse als auch die Emotionen anregen. Turners Gemälde wurde 2005 in einer vom BBC-Radio gesponserten Umfrage von der britischen Öffentlichkeit zum beliebtesten Gemälde aller Zeiten gewählt. Im Jahr 2020 wurde es auf einer neuen britischen Banknote abgebildet, zusammen mit Turners eigenem Gemälde von ihm selbst. Dieser farbenfrohe Stich aus dem 19. Jahrhundert wird in einem goldfarbenen Holzrahmen und einem cremefarbenen französischen Passepartout präsentiert, das mit einem hellblauen Band und dünneren senf- und goldfarbenen Streifen hervorgehoben ist. Die Gravur wird durch eine goldfarbene Hohlkehle zusätzlich verschönert. Der Rahmen ist 18" hoch, 20,5" breit und 1" tief. Die Gravur, der Rahmen und das Passepartout sind in ausgezeichnetem Zustand. Dieser Stich befindet sich in mehreren Museen und Institutionen, darunter: Das Britische Museum, das Metropolitan Museum. The Tate Museum, The Victoria and Albert Museum und The Yale Center for British Art. Joseph Mallord William (J.M.W.) Turner (1775-1851) war ein englischer Maler, der weithin als einer der größten Landschaftsmaler der westlichen Kunstgeschichte gilt. Der in London geborene Künstler zeigte schon in jungen Jahren ein bemerkenswertes Talent für Kunst und studierte ab seinem 14. Lebensjahr an der Royal Academy of Arts. Er erlangte schnell Anerkennung für seine Aquarelllandschaften, die sehr innovativ und ausdrucksstark sind. Turners Stil entwickelte sich mit der Zeit weiter, und er interessierte sich zunehmend für die Wirkung von Licht und Farbe. Er reiste ausgiebig durch Europa, und seine Erfahrungen mit der Natur, insbesondere mit dem Meer und dem Himmel, hatten einen großen Einfluss auf seine Kunst. Seine Gemälde sind für ihre Leuchtkraft, ihre atmosphärischen Effekte und ihren dramatischen Einsatz von Farben bekannt. Obwohl er von einigen seiner Zeitgenossen kritisiert und verspottet wurde, setzte Turner die Grenzen der Kunst immer wieder neu fest und experimentierte während seiner gesamten Laufbahn mit neuen Techniken und Stilen. Er war ein produktiver Künstler, der Tausende von Gemälden, Skizzen und Aquarellen schuf, und sein Vermächtnis inspiriert auch heute noch Künstler. James Tibbetts Willmore (1800-1863) war ein britischer Graveur und Künstler, der für seine Fähigkeit bekannt war, hochwertige Radierungen und Stiche anzufertigen. Der in Birmingham, England, geborene Willmore begann seine Karriere als Lehrling eines Kupferdruckers, bevor er 1823 nach London zog, um als freiberuflicher Kupferstecher zu arbeiten. Während seiner gesamten Karriere war Willmore für seine akribische Liebe zum Detail und seine Fähigkeit bekannt, komplizierte und schöne Stiche von Landschaften, Stadtansichten und anderen Themen zu schaffen. Er arbeitete mit vielen führenden Künstlern seiner Zeit zusammen, darunter J.M.W. Turner, John Constable und William Henry Bartlett, und seine Stiche wurden wegen ihrer technischen Virtuosität und ihres ästhetischen Reizes allgemein bewundert. Neben seiner Arbeit als Graveur war Willmore auch ein begabter Aquarellist und stellte seine Bilder in der Royal Academy in London aus. Er starb 1863 in London und hinterließ ein Vermächtnis als einer der fähigsten und talentiertesten Graveure seiner Zeit.
  • Entstehungsjahr:
    1859
  • Maße:
    Höhe: 45,72 cm (18 in)Breite: 52,07 cm (20,5 in)Tiefe: 2,54 cm (1 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Nach:
    J.M.W. Turner (1775 - 1851, Britisch)
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Alamo, CA
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: # 52031stDibs: LU1173212249962

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