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Marcel Delmotte
Komposition, Variationen sur l'imaginaire, Marcel Delmotte
1972

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Lithographie auf Vélin de Rives Papier. Beschriftung: handsigniert und nicht nummeriert, wie ausgegeben. Guter Zustand. Anmerkungen: Aus dem Folio, Variations sur l'imaginaire, 1972. Herausgegeben von Philippe Lebaud, Éditeur, Paris; gedruckt von Mourlot Frères, Paris, 15. März 1972. Auszug aus dem Band (aus dem Französischen übersetzt): Die Auflage dieses Werks aus der Collection Variations wurde auf 190 Exemplare beschränkt, die wie folgt begründet sind: zwanzig Exemplare auf Japon Nacré, nummeriert von 1 bis 20, denen eine Suite auf Rives des lithographies und eine Original-Gouache beigefügt wurde; dreißig Exemplare auf Auvergne, nummeriert von 21 bis 50, denen eine Suite auf Rives des lithographies beigefügt wurde; hundertvierzig Exemplare auf Rives, nummeriert von 51 bis 190. Für jeden Mitarbeiter der Edition wurde ein nichtkommerzielles Beispiel mit der Kennzeichnung 0 gezeichnet. Die am 15. März 1972 fertiggestellte Ausgabe wurde unter der Leitung von Alain Bosquet und Philippe Lebaud in Kollaboration mit Jacques de Cornulier und Jean-François Fouquereau und unter Mitwirkung von Pierre Jean Mathan für die Typografie hergestellt. Die Lithographien von Cremonini, Fred Deux, Delmotte, Hélion, Herold, Masson und Peverelli wurden in den Werkstätten von Fernand Mourlot gezeichnet; die Lithographien von Coutaud und Labisse in den Werkstätten von Jacques Desjobert; die Lithografien von Aillaud, Dufour, Ferrer, Man Ray und Monory in den Werkstätten von Clot, Bramsen und Georges; die Lithografien von Leonor Fini, Lamy, Lepri und Rohner in den Werkstätten von René Guillard; die Lithografien von Baj und Lunven in den Werkstätten von Michel Cassé. Der Einband wurde von Jacques Ebrard nach einem Modell von Paul Mc Lennon gestaltet. Die Texte und Lithographien tragen die Autogramme ihrer Autoren. MARCEL DELMOTTE (1901-1984) war ein Maler, Zeichner, Aquarellist und belgischer Bildhauer. Er studierte Zeichnen nach der Natur an der Universität für Arbeit in Charleroi bei dem Maler Leon Van den Houten. Er war zunächst ein realistischer Maler, der vom Expressionismus zu Beginn des Jahrhunderts beeinflusst wurde, bevor er sich dem symbolischen Stil zuwandte und seine großen Kompositionen mit geheimnisvollen Landschaften und futuristischen Architekturen entwickelte. Eines seiner ersten Gemälde, "The Agapes" (1919), reproduziert das Layout der großen venezianischen Szenen und die degradierte Textur von Gustave Moreau. In der ersten Hälfte seiner Karriere ließ sich Delmotte von den Vorbildern der italienischen Renaissance, Rubens oder Ingres, beeinflussen und stellte große und plastische Akte dar, die Szenen aus der Mythologie, der Göttlichen Komödie oder der Bibel illustrierten. Ab den 1950er Jahren entwickelt Delmotte seinen eigenen Stil mit großen symbolistischen Gemälden, die geheimnisvolle und zerklüftete Landschaften darstellen. Mit der Technik der "Grattage" mit dem Messer, wie sie der Maler Max Ernst in den 1920er Jahren anwandte, schuf Delmotte interessante Texturen, die ein fantastisches Universum aus erodierten Felsen und üppiger Vegetation hervorheben. Der Künstler hat seine Landschaft auf mehreren Ebenen gemalt, die den gesamten Raum der Leinwand einnehmen, wobei die felsigen Landschaften am Horizont zu schweben scheinen.

Schöpfer*in:

Marcel Delmotte (Belgisch)

Entstehungsjahr:

1972

Maße:

Höhe: 36,83 cm (14,5 in)Breite: 27,31 cm (10,75 in)

Medium:

Lithografie

Bewegung und Stil:

Surrealismus

Zeitalter:

1970–1979

Zustand:

Galeriestandort:

Auburn Hills, MI

Referenznummer:

1stDibs: LU1465215177582

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Komposition, Variations sur l'imaginaire, Pierre Lambert Lamy

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Kategorie

1970s, Surrealismus, Landschaftsdrucke

Materialien

Lithografie

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